BSZ-Flyer
BSZ-Flyer 2008 SWBplus
(2008)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung SWBplus
Stand: September 2008
Kataloganreicherungen machen Trefferlisten attraktiv. Bibliotheksbenutzer wünschen sich zu Rechercheergebnissen in Online-Katalogen und Bibliotheksportalen mehr als den bibliografischen Datensatz. Mit Kataloganreicherungen, die im Treffer verlinkt sind, können sie sich ein genaueres Bild über den gefunden Titel machen und sich für die Lektüre, eine Vormerkung, Aus- oder Fernleihe entscheiden.
Folgende Anreicherungen werden in Kataloge integriert:
- Inhaltsverzeichnisse
- Cover
- Abstracts
- Verlagsinformationen
- Leseproben
- Rezensionen
- Vorworte
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat gegenüber den deutschen Bibliotheksverband (dbv) bestätigt, dass die Verwendung von Titelblatt, Inhaltsverzeichnissen und Registern zur Kataloganreicherung urheberechtlich unbedenklich ist. Eine weitere Vereinbarung des dbv mit der VG Bild-Kunst ermöglicht auch die Verwendung von Coverbildern.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen
Stand: Mai 2008
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und der damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank zudem mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWBVerbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS4 der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
BSZ-Flyer 2008 OPUS
(2008)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung OPUS
Stand: Juni 2008
OPUS ist mit circa 60 Installationen die in Deutschland am weitesten verbreitete Software für Hochschulschriftenserver. OPUS ermöglicht das Einstellen, Administrieren und Recherchieren von elektronischen Publikationen über das Internet. Publikationen aller Art können veröffentlicht werden: textorientierte Gattungen (z.B. Dissertationen, Habilitationen, Prüfungsschriften, Aufsätze, Kongressveröffentlichungen) sind prinzipiell genauso auflegbar wie Ton-, Bild- und Videodateien. Über ein Lizenzmodul stehen als rechtliche Grundlage Veröffentlichungsverträge bzw. Nutzungslizenzen (DIPP, Creative Commons) zur Verfügung, die übernommen oder nach lokalem Bedarf angepaßt werden können. Eine breit angelegte Hilfe bietet den Autoren die notwendige Unterstützung zur Übertragung ihrer Publikationen. Die erfassten Metadaten auf Dublin-Core-Basis werden über standardisierte Schnittstellen an den SWB und die DNB zur Weiterverarbeitung übermittelt, so dass auch die Integration der Publikationen in den bibliotheksspezifischen Kontext gegeben ist. Eine eigene Schnittstelle bedient das Protokoll und Format der Open Archives Initiative (OAI). Normdaten sind über eine Schnittstelle zur SWD integriert. Zur dauerhaften Identifizierung und Auffindbarkeit erhalten die Dokumente in OPUS einen persistenten Identifier, den Uniform Resource Name (URN) nach den Vorgaben der DNB. Über Kollektionen können zusammengehörige Publikationen (z.B. zu Kongressen oder aus elektronischen Zeitschriften) gemeinsam präsentiert werden. Der Print-on-Demand-Dienst ProPrint kann angeschlossen werden; er ermöglicht es dem Endkunden, Publikationen aus OPUS in gedruckter Form zu einem moderaten Preis zu bestellen. Die Vielzahl der integrierten Schnittstellen sichert die Erreichbarkeit und Verbreitung der in den Installationen enthaltenen Publikationen: Sie sind erreichbar über allgemeine Suchdienste wie Google und Google Scholar, aber auch über spezifische Suchdienste wie Base oder die gemeinsame OPUSSuche.
Short information in English of the Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg (BSZ) about its Museum Information System MusIS, access to cultural heritage
February 2008
Science, Research and Art of Baden-Wuerttemberg, the south-western federal state of Germany. Its aim was to provide a technical and documentation infrastructure for the state museums. This involved eleven institutions with about 500 employees and a wide range of cultural and natural history collections of about 15 million items. After having built up this infra-structure, the BSZ was assigned the maintenance and further development of MusIS in 2000. The MusIS-team of the BSZ is an application service provider (ASP) for nine state and municipal museums in Baden-Württemberg and Thüringen so far. It serves as regional centre for museum professionals in matters of technical equipment, museum documentation and standards.
The main focus of the work is:
- to promote computer aided documentation of museum collections,
- to promote online presentation of digitized data on cultural heritage,
- to discuss and determine documentation standards in question,
- to promote national and international metadata and voca-bulary standards among museum professionals
- to build up an internal network, integrating all departments of a museum like documentation, collection management, restoration, educational services, public relations and administration.
The MusIS cooperation group comprises:
- Archäologisches Landesmuseum Stuttgart/ Konstanz (ALMS),
- Badisches Landesmuseum Karlsruhe (BLMK),
- Haus der Geschichte Baden-Württemberg Stuttgart (HGS),
- Landesmuseum Württemberg Stuttgart (LMWS),
- Lindenmuseum Stuttgart (LMS),
- inventory of acquisitions of art objects by the Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK),
- Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern,
- Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (REMM),
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (SKK),
- Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK),
- Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart (SMNS),
- Staatsgalerie Stuttgart (SGS),
- Städtische Museen Freiburg (SMF),
- Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (LTAM),
- Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SFG).
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung MusIS - MuseumsInformationsSystem
Stand: September 2008
Das BSZ erbringt technische und fachliche Dienstleistungen für Museen und museale Sammlungen:
Einrichtung, Betreuung und Sicherung von Objektdatenbanken auf einem zentralen Server des BSZ sowie Beratung und Betreuung bei inhaltlichen Fragen.
Ziel ist es, die Datenerfassung und -erschließung mit Hilfe der EDV kooperativ und von Anfang an möglichst einheitlich in Angriff zu nehmen. Das BSZ ist Mitglied im Deutschen Museumsbund. Seine aktive Beteiligung in der Fachgruppe Dokumentation dient der kooperativen Entwicklung in allen Bereichen der Museumsdokumentation.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistungen für Öffentliche Bibliotheken
Stand: September 2008
Inhalt:
- Deutsche Internetbibliothek www.internetbibliothek.de
- Portal für Öffentliche Bibliotheken www.bibnetz.de
- Teilnahme am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
- Online Fernleihe
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seiner Dienstleistung InfoDesk Virtuelle Auskunft
Stand: September 2008
InfoDesk wird von wissenschaftlichen Bibliotheken (Hochschul- und Spezialbibliotheken) in den Bundesländern Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen, Bayern und Berlin eingesetzt. Darüber hinaus wird InfoDesk zur Bearbeitung von Anschaffungsvorschlägen an die Bibliothek genutzt und kann mit anderen Informationssystemen, z.B. Bibliothekskatalogen oder –portalen, verknüpft werden. Automatisch werden Details, z.B. zur letzten Recherche des Benutzers, in das Frageformular übernommen. Die flexiblen InfoDesk-Eingabeformulare werden an das Corporate Design der Bibliothek angepasst. Das BSZ installiert und administriert InfoDesk auf BSZ-eigenen Servern, passt das Erscheinungsbild und die Konfiguration an die Bedürfnisse der Bibliothek an und gewährleistet die Datensicherheit. Kompetente Beratung in allen Fragen zu InfoDesk und seinen Einsatzgebieten gehört zu diesem Angebot, das allen Bibliotheken offen steht.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seinem Service Bibliothekssystem HORIZON
Stand: Mai 2008
Das BSZ bietet den wissenschaftlichen Bibliotheken der SWB-Verbundregion das Bibliothekssystem HORIZON der Fa. Sirsi-Dynix mit bibliothekarischem und technischem Komplettservice an. Im Oktober 1997 ging die UB Ulm als Pilotbibliothek mit HORIZON in Betrieb. Seither hat das BSZ dieses Bibliothekssystem in mehr als 60 Hochschulen, Museen, Archiven und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen eingeführt. Zum Stichtag 01.04.2008 ist HORIZON in 3 von 9 Landesuniversitäten, einer privaten Universität, 5 von 8 Kunst- und Musikhochschulen, 5 von 6 Pädagogischen Hochschulen und 2 Lehrerseminaren, 20 von 22 Fachhochschulen, 11 von 12 Berufsakademien, 3 Museen, 3 Spezialbibliotheken und dem Landesarchiv Baden-Württemberg mit 5 Bibliotheken im Einsatz.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zur Online-Fernleihe des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB)
Stand: Mai 2008
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung Elektronische Semesterapparate (ESem)
Stand: September 2008
Die Elektronischen Semesterapparate ESem wurden zwischen 2001 und 2003 gemeinsam vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und der Bibliothek der Universität Konstanz entwickelt. Zum Anwenderkreis zählen mittlerweile die Universitäten Chemnitz, Dresden, Heidelberg, Hohenheim, Konstanz und Tübingen, Cottbus, die PH Freiburg sowie die FH Zwickau. ESem kann von jeder Hochschulbibliothek selbst betrieben werden: Die Software wird kostenlos als Open Source zur Verfügung gestellt und kann vom Betreiber um eigene Funktionalitäten erweitert werden. Das BSZ bietet ebenfalls an, ESem für eine Einrichtung zu hosten und zu konfigurieren. Für Interessenten richtet das BSZ gerne eine "Test-Installation" mit einem Beispieldatenbestand ein, auf der die Funktionalitäten der Anwendung getestet werden können. Zudem leistet das BSZ technischen Support zum Betrieb von ESem. Neben dem geringen administrativen Aufwand muss vor allem für die Betreuung von Dozenten und Studierenden bei der Nutzung von ESem gesorgt werden.