Vorträge anderer Veranstaltungen
Vortrag beim Berliner Herbsttreffen der Museumsdokumentation (FG Dokumentation im DMB), Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, 23. Oktober 2019
Agenda:
BSZ / MusIS
GND in Zahlen
GND Webformular
• kurze Vorstellung
• Voraussetzungen zur Nutzung
• Relevanzkriterien für Personen
GND Webformular im MusIS Verbund
• Nutzung, Erfahrungen
• Qualitätssicherung, Redaktion
• Webformular nur für Personen…?
Zusammenspiel mit GND4C…?
Vortrag beim "6. Schweizer IMDAS-Nutzertreffen" der Schweizer Kantonsarchäologien in Liestal/Baselland am 25. Oktober 2021
INHALT:
- Prolog: Potenzial von Normdaten
- Projektpartner
- Aktionsfelder & Projektziele
- GND-Agentur LEO-BW-Regional
- GND-Webformular
- Eignungskriterien der GND
- Community / Interessengruppen
Vortrag beim Round Table der AG Archäologiethesaurus "Das rechte Wort am rechten Platz - Kontrolliertes Objektvokabular in der Archäologie", Archäologisches Museum Hamburg, 14. Oktober 2019
Agenda
Ausgangslage & Motivation
Normdaten in der Museumsdokumentation
Entitäten in der Museumsdokumentation
GND4C - GND für Kulturdaten
Die Projektpartner
Aktionsfelder und Projektziele
Fallbeispiele und Entitäten
GND-Webformular für Personen
Beitrag vom 9. Juni 2021 auf der GNDCon 2.0 Digital, Divers und Dezentral
Vor der Inklusion kommt die Integration. Praxisbericht und Diskussion zu den Entstehungsgeschichten zweier GND-Agenturen aus den Kultursparten.
Die Öffnung der GND gelingt nur durch die aktive Teilhabe der GLAM-Institutionen (Galleries, Libraries, Archives, Museums) an der Produktion und Weiterentwicklung der GND selbst. Eine Partizipation soll zukünftig auch ohne die direkte Anbindung an eine Bibliothek oder eine bibliothekarische Verbundzentrale möglich sein. Dies soll den Kultureinrichtungen die Möglichkeit eröffnen, ihre Bedarfe an die GND über einen transparenten und direkten Dialog einzubringen. Als Mittler in diesem Austausch sollen Kultureinrichtungen selbst als neue GND-Agenturen am Entwicklungstisch zu Regelwerken und Standards sitzen.
Doch vor welche Herausforderungen sehen sich neue, nicht-bibliothekarische Einrichtungen auf ihrem Weg zur GND-Agentur gestellt? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten hat man als Agentur? Und was ist nötig, um diese in das Gefüge der bestehenden, eingespielten und hierarchischen Bibliotheksstrukturen erfolgreich und gleichberechtigt zu integrieren?
Im DFG-geförderten Projekt "GND für Kulturdaten (GND4C)" erarbeiten die Projektpartner bereits jetzt durch die Gründung von Pilotagenturen Lösungen und Ansätze für diese Fragen. Wir möchten Ihnen in unserer Session zwei unterschiedliche Strategien und Konzepte in Form der beiden Pilotagenturen "LEO-BW-Regional" und "GND-Agentur Bauwerke" vorstellen und laden Sie ein, mit uns über offene Fragen zu diskutieren.
Im Anschluss bieten wir Ihnen die Gelegenheit, an unserem Workshop "Neue Schnittstellen zwischen GLAM und GND (2): Die Checkliste als Qualitätsmaßstab" zu Anforderungen an Datengeber teilzunehmen. In unserer Checkliste formulieren und erweitern wir die bisherigen Qualitätsanforderungen in Bezug auf die Produktion von GNDs an Datengeber. Die ersten Ergebnisse dazu möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen und zeigen, wie eine zukünftige GND-Agentur anhand eines einfachen Fragenkataloges bereits während der Beratungsphase potenzielle Datengeber ermitteln kann.
Same same, but different? Challenges and solutions in the opening process of the GND authority control for cultural institutions.
The growing online presence of cultural heritage institutions such as museums, archives, libraries and other research institutions requires efficient ways to interlink the collections of our cultural treasures in web portals like Europeana or the German Digital Library (DDB). One precondition for interlinking datasets is the shared use of authority files and controlled vocabularies. The Integrated Authority File (GND) is a widely recognized vocabulary for description and information retrieval in German speaking library communities. It is a tool to guarantee true disambiguation of persons, corporations, geographica, subject headings, works etc. being referred to in all media types. Published as linked open data, the GND fosters semantic interoperability and re-use of data. Objects kept in different collections can be retrieved, and cross-disciplinary research is facilitated. However, authority control for the Semantic Web goes beyond the needs of librarians. In order to open the GND for interdisciplinary use, it needs to be adapted and actively transformed by the communities.
The opening process of the GND is accompanied by the project "GND for cultural data" (GND4C) funded by the German Research Foundation (DFG). Together with the German National Library and the DDB, four project partners of the museum, archive and cultural heritage domain define their specific needs on the organisational structure, the data model and application profiles, the technical infrastructure and the community network beyond the library community. We like to focus on the challenge how to create an environment for true cross-domain authority control beyond shared vocabularies.