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Dieser Workshop behandelt die IT-gestützte Sammlungsdokumentation, welche Chancen diese bietet und welche Herausforderungen (Datennormierung, -standardisierung, -formate) zu bewältigen sind.
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird der Weg von der Registrierung eines Objekts, der Abbildung unterschiedlicher Verwaltungsprozesse bis zur Datenausspielung für Portale erarbeitet.
[Tagung "Onlinekataloge - Welche Daten will der Nutzer?", Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, 06.11.2017]
Die Frage nach den Informationsbedürfnissen von Geisteswissenschaftlern ist nicht einfach zu beantworten, obwohl sich die Forschung, vor allem in den Bereichen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, seit den 1960er Jahren mit dem Thema auseinandersetzt. Das Grundproblem ist, dass Erkenntnisse aus der Forschung zu Informationsbedürfnissen nicht einfach von Online-Datenbanken auf das Internet übertragen werden können – zu unterschiedlich sind Inhalte und Struktur, Benutzungsfreundlichkeit sowie Nutzungsweisen und -erfahrungen. Der Beitrag fasst auf der Grundlage einer Literaturauswertung einige zentrale Punkte zusammen, die als Grundlage für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik dienen können.
Zwanzig Jahre nach Einführung des landeseinheitlichen Museumsinformationssystem MusIS für die staatlichen Museen in Baden-Württemberg und mitten in der aktuellen Auseinandersetzung um digitale Agenden und Strategien wird dargestellt, wie die eingesetzte Software imdas pro für unterschiedliche digitale Nutzungen geöffnet wird. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, welche Ansprüche der Nutzer genau diese Entwicklung der Anwendung vorangetrieben haben.
- Das Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) und MusIS
- Ziele und Aufgaben des MusIS-Projekts
- Die MusIS-Architektur im Überblick
- Entwicklung von imdas pro
- Entwicklung von Geschäftsprozessen und Inventarisierung
- VwV-Vermögensrechnung in Museen
- Das landeskundliche Portal LEO-BW
- GND für alle Sparten / Schnittstelle zur GND aus imdas pro
- Das numismatische Portal Baden-Württemberg
- imdas pro im Datenaustausch
- Digitale Kataloge
- Beispiele für die Öffnung der Museumsdaten in MusIS
- Fazit: Objektdaten als Treibstoff der digitalen Transformation
[Tagung "Onlinekataloge - Welche Daten will der Nutzer?",
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, 06.11.2017]
Eine Vielzahl von Studien befasst sich mit der Nutzung von Internet-basierten Museumsdatenbanken durch ein heterogenes Online-Publikum. Bei den meisten stehen Fragen der Informationstechnik und der Benutzungsfreundlichkeit im Zentrum; nur wenige setzen sich mit nach Informationsbedürfnissen und Informationssuchverhalten von Fachwissenschaftlern auseinander. Hinzu kommt, dass die einschlägige Forschungsliteratur äußerst heterogen ist, was Zielgruppen, Ausrichtung, Methoden und Design der Studien betrifft, so dass eine Vergleichbarkeit kaum gegeben ist. Trotzdem versucht der Beitrag, gestützt auf einer Auswertung verschiedener Studien, mehr oder weniger verallgemeinerbare Aussagen zu geisteswissenschaftlichen Informationsbedürfnissen zu treffen.