10. BSZ-Kolloquium 2009
Gliederung des Vortrags:
1. Copy Cataloguing / DESIderate
2. Erfassungsformular
3. Bestelldatensatz
4. DESIderate (2006)
5. Nutzung 2006-2009
6. Nutzungsstatistik
7. Fazit
Abstract des Vortrages:
Seit 2006 bietet das BSZ den Bibliotheken, die das Lokalsystem Horizon einsetzen und vom BSZ betreut werden, ein Verfahren an, bei dem Bibliotheksnutzer Bestellwünsche in ein Web-Formular eintragen können. Die Bibliothek bestimmt hierbei, welche Benutzergruppen Bestellwünsche eintragen dürfen, da sich die Benutzer authentifizieren müssen.
Anhand der von den Benutzern eingegebenen ISBN, die als erstes Eingabefeld angeboten wird, wird im Lokalsystem automatisch abgeprüft, ob der Titel bereits in der Bibliothek vorhanden ist (Vorakzession), sowie abgeprüft, ob der Titel in der SWB-Verbunddatenbank oder in Buchhandelsdatenbanken vorhanden ist, und die Daten werden in das Formular übernommen. Ansonsten können die Benutzer die Daten auch frei in das Formular eintragen. Über das Formular gelangen die bibliographischen Daten in die „Desideratendatei“ des Lokalsystems (daher der Name DESI für das Verfahren).
Die Vorteile des Verfahrens liegen auf der Hand: Es gelangen hauptsächlich nur noch bibliographisch relativ komplette Bestellwünsche in die Bibliothek, sodass weniger Nachrecherche und manuelle Nachbearbeitung erforderlich ist. Die Bestellbearbeitung kann dadurch zügiger erfolgen, was wiederum den Bestellern zugutekommt.
Der Vortrag stellt dar:
- in welchem Umfang dieser Service in den Bibliotheken zum Einsatz kommt,
- welche Benutzergruppen diesen Service hauptsächlich nutzen,
- inwieweit die Bibliotheken diesen Service in ihren Erwerbungs-„Workflow“ integriert haben,
- warum geplante Erweiterungen des Verfahrens wie das automatische Ansigeln der erworbenen Titel in der SWB-Verbunddatenbank nach erfolgtem Zugang bzw. ein automatischer Upload mit „Match & Merge“ nicht wie ursprünglich geplant realisiert wurde, obwohl sehr viele der bestellten Titel eine PPN bzw. ISBN aufweisen,
- welche technischen Schnittstellen zwischen Lokalsystem und Verbundsystem hier erforderlich sind (Formate, Protokolle).
Gliederung des Vortrags:
1. Datentransfer von EZB zu ZDB
2. Datentransfer von ZDB zu SWB
3. Datentransfer vom SWB zu den Lokalsystemen
Abstract des Vortrags:
Im ersten Teil des Vortrags wird aufgezeigt, wie der Datentransfer aus der EZB in die ZDB für eine Institution in Gang gesetzt wird und der Import in die ZDB erfolgt. Im zweiten Teil geht es um die Übernahme dieser Daten aus der ZDB, vor allem wie die Abbildung im SWB und die Weitergabe der Lizenzinformationen in den Datendiensten erfolgt. Der dritte Teil schließt den Vortrag mit einem Überblick über die Möglichkeiten der „sanften Übernahme“ dieser Daten in die Lokalsysteme ab.
Gliederung des Vortrags:
1. Anwendung der Normdateien
2. Anforderungen an das Online-Kommunikationsverfahren
3. Anpassungen im Normdatenformat
4. Veränderungen im Redaktionsverfahren
5. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Die Normdateien PND, SWD und GKD finden seit vielen Jahren Anwendung im deutschsprachigen Bibliotheksbereich. Ein lang formulierter Wunsch der Anwender war die Einrichtung einer Online-Update-Schnittstelle, die für die Bibliotheken die Eingabe und Korrekturen in die überregionalen Normdateien aus dem eigenen Bibliothekssystem heraus ermöglicht. Neben der Schaffung der technischen Voraussetzungen waren eine Modifizierung der bis dahin geltenden Redaktionsrichtlinien und Anpassungen im bestehenden Normdatenformat notwendig.
In der Präsentation wird die Einführung des Online-Kommunikationsverfahrens für die PND vorgestellt, die im ersten Schritt des Projektes im Jahr 2008 erfolgte. Es wird auch auf die Einführung für die SWD im Jahr 2009 und die im Januar 2010 geplante Einführung für die GKD eingegangen.
Dargestellt werden auch die Erfahrungen der Anwender sowie die Auswirkungen des geänderten Redaktionsverfahrens für die PND. In einem Ausblick werden die Planungen zur Gemeinsamen Normdatei (GND) in der alle Entitäten der bestehenden Normdateien redundanzfrei zusammengeführt werden sollen, angerissen.
Gliederung des Vortrags:
1. SWB-OPAC – Lokale Sichten – OSWD
2. Webkatalogisierung
3. Inhaltsverzeichnisse SWBplus
4. Nationallizenzen - e-books- e-journals
5. SWETS-Daten
6. WinIBW
7. Nichtlateinische Schriften
8. PND
Abstract des Vortrags:
Ein Schwerpunkt des Vortrags sind die neuen Funktionalitäten im SWB-Online-Katalog und in den lokalen Sichten sowie die neue Recherche-Oberfläche der Online-Schlagwortnormdatei (OSWD). Weitere wichtige Neuerungen gibt es im Bereich Katalogisierung und WinIBW: Die neu implementierte Webkatalogisierung, die den Bibliotheken in Kürze zum Testen zur Verfügung stehen wird, der neue Citrix-Zugang für die WinIBW und der aktuelle Stand der Erfassung von nicht-lateinischen Schriften werden vorgestellt.
Auch auf die vollständige Einspielung der Swets-Daten sowie auf die PND-Einspielung und den neuen PND-Workflow wird eingegangen.
Der Vortrag wird abgerundet durch Neuigkeiten und Zahlen aus folgenden Bereichen: SWBplus, Nationallizenzen, E-Books, E-Journals und Datenübernahme über Broadcast-Search.