BSZ-Flyer
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BSZ-Flyer allgemein 2022
(2022)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
(BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-
Württemberg und gliedert sich in drei Bereiche:
SWB-Verbundsystem:
• Service für den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
(SWB) in den Bereichen Katalogisierung, Datenlieferung,
Recherchsysteme und Fernleihe im Rahmen
von K10plus.
Bibliothekssysteme:
• Bibliothekssysteme aDIS/BMS und Koha nach dem
Modell Software-as-a-Service.
Museen, Archive und Repositorien (MARE):
• Dokumentations- und Präsentationswerkzeuge für
Museen und Archive, Webarchivierung und Repositorien.
BSZ-Flyer 2018 Repositorien
(2018)
Die Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, bedeutet für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet.
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung.
Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
BSZ-Flyer 2018 BOSS
(2018)
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund.
BOSS präsentiert dem Nutzer verschiedene Quellen unter einer Oberfläche, als einen Suchraum (One Stop Search).
Neben den Metadaten des lokalen Bibliothekskataloges können auch die Metadaten der deutschen Verbundkataloge (GVI-Index) und externe Indices mit Aufsatzdaten, wie z.B. der EBSCO Discovery Service, Summon (Proquest) oder Primo Central eingebunden werden. Über die moderne Oberfläche kann der Nutzer alle gängigen Features einer Discovery-Software, wie z.B. das Verwalten von Merklisten oder die Authentifizierung mit Shibboleth nutzen.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Das webbasierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha unterstützt alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen:
• Katalog (OPAC)
• Katalogisierung
• Ausleihe und Benutzerverwaltung
• Erwerbung
• Zeitschriftenverwaltung
• Reports und Statistik
Zusätzliche Funktionen umfassen u.a. die Verwaltung von Semesterapparaten, den Druck von Etiketten und Benutzerausweisen sowie Datenimport und -export.
MusIS verbindet museologische Kompetenz mit dem Angebot professioneller Museumssoftware-as-a-Service. MusIS ist Teil des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) und verfügt über langjährige Erfahrung im Hosting, im Management von Metadaten und im Support.
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss.
Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen. Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an.
Archivierung von Webauftritten
Webauftritte gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für Information, Kultur, Bildung, Forschung und Wissenschaft.
Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft.
Technische Hilfsmittel stehen zur Verfügung, doch ist es nicht ausreichend, regionale Webauftritte durch die Anbieter auf jeweils eigener Hard- und Software zu sichern; die Investitionen in Technik und Know-how sind zu umfangreich.
Archivierung von Webauftritten
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webauftritten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern.
Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft.
Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Der SWB
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie, Pädagogik etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
BSZ-Flyer 2017 Repositorien
(2017)
Repositorien
Mit der Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet.
Museumsdokumentation
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss.
Online-Fernleihe
in der SWB-Verbundregion
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung.
Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
BOSS - BSZ One Stop Search
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund.
BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Bibliothekssystem Alma
Ex Libris Alma unterstützt sämtliche Aufgabenbereiche einer Bibliothek – die Selektion und Erwerbung von Medien aller Art, die Verwaltung von Metadaten sowie die Digitalisierung und das Fulfillment. Dies gilt für alle Formate von Bibliotheksmedien und ist unabhängig vom Standort.
Bibliothekssystem aDIS/BMS
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen
• OPAC
• Katalogisierung
• Ausleihe und Benutzerverwaltung
• Erwerbung
• Zeitschriftenverwaltung
• Lizenzverwaltung für E-Ressourcen
• Statistik
Highlights
• Direkte Katalogisierung in SWB, GND und ZDB
• Mit EZB und ZDB integrierter Workflow für E-Journals
• Barrierefreier, mobiler OPAC mit externer Anmeldung
(LDAP) und Single-Sign-On (Shibboleth)
• Integriertes Suchportal u.a. für Discovery Index
• Anschluss an die bundesweite Fernleihe
• NCIP-Schnittstelle für Selbstverbuchungssysteme und
Kassenautomaten
• Gebührenzahlung per Chipkarte an der Theke
• RFID-gestützte Inventur am Regal
• Signaturdruck
Kurzinformation 2016 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten am BSZ mit SWBcontent
Stand: Februar 2016
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webauftritten und digitalen Medienobjekten betreibt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliografische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z. B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webauftritte übernommen.
BSZ-Flyer 2016 Repositorien
(2016)
Kurzinformation 2016 des BSZ zu Repositorien
Stand: Februar 2016
Das BSZ hostet institutionelle Repositorien für über 40 Bibliotheken in mehreren Bundesländern und in Österreich. In Baden-Württemberg leistet das BSZ damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg, das die Zweitveröffentlichung im Open Access stärkt und jede Hochschule verpflichtet, den Zugang zu einem Repositorium zur elektronischen Publikation zu gewährleisten.
Beim Hosting setzt das BSZ die Software OPUS 4 ein und übernimmt sämtliche technische Aufgaben: Serverbetrieb und Datensicherung, Installation und Updates, Konfiguration und Oberflächengestaltung, Definition von Exportformaten und Anmeldung bei Suchmaschinen und der DNB. Die Biblotheken nutzen OPUS 4 beim BSZ nach dem Modell Software-as-a-Service; mehr als ein Browser ist zur Nutzung nicht nötig. Große Erfahrung hat das BSZ bei der Migration von Altdaten aus Repositorien und übernimmt solche Aufträge.
Kurzinformation 2016 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Stand: Februar 2016
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Archiv-Informations-System ArchivIS
Stand: Februar 2016
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein. Zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Digitalen Webseitenarchiv SWBregio für Städte und Kommunen
Stand: Februar 2016
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio (http://www.swbregio.de) Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundener Körperschaften die Möglichkeit, ihre Webauftritte zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Museums-Informations-System MusIS
Stand: Februar 2016
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen.
Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Stand: Februar 2016
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen: OPAC, Katalogisierung, Ausleihe und Benutzerverwaltung, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung, Reports und Statistiken. Das BSZ hostet und betreut Koha-Installationen für mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute, Spezialbibliotheken, Schulbibliotheken und Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Kataloge für die Präsentation von Handschriften. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service.
Kurzinformation 2016 des BSZ zur Online-Fernleihe
Stand: Februar 2016
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
Kurzinformation 2016 des BSZ zu BOSS (BSZ-One Stop Search)
Stand: Februar 2016
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Bibliothekssystem Alma
Stand: Februar 2016
Ex Libris Alma unterstützt sämtliche Aufgabenbereiche einer Bibliothek – die Selektion und Erwerbung von Medien aller Art, die Verwaltung von Metadaten sowie die Digitalisierung und das Fulfillment. Dies gilt für alle Formate von Bibliotheksmedien und ist unabhängig vom Standort. Das BSZ übernimmt für seine Alma-Kunden die Rolle eines Kompetenzzentrums. Bei Bedarf kann das BSZ die komplette Administration des Systems auf Anwendungsebene übernehmen, es führt Schulungen für MitarbeiterInnen der Bibliothek durch und ist für diese erster Ansprechpartner. Das BSZ übernimmt die gesamte Interaktion mit Ex Libris in englischer Sprache (Support, Fehlermeldungen, Weiterentwicklung). Für direkten Kontakt zu Ex Libris ist zudem Ex Libris zu jeder Zeit über die regulären Supportkanäle erreichbar.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
Stand: Februar 2016
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen OPAC, Katalogisierung, Ausleihe und Benutzerverwaltung, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung, Lizenzverwaltung für E-Ressourcen, Statistik. Das BSZ übernimmt für seine Kunden die Rolle des Kompetenzzentrums für aDIS/BMS und ist erster Ansprechpartner seiner Kunden für das Bibliothekssystem (Software-as-a-Service, SaaS).
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: Februar 2016
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie, Pädagogik etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu SWBregio, dem digitalen Webseitenarchiv für Städte und Kommunen
Webauftritte gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für Information, Kultur und Bildung, Forschung und Wissenschaft. Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft.
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundenen Körperschaften die Möglichkeit, ihre Webauftritte zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren. Der Betrieb und die technische Sicherung der Inhalte liegen in den Händen des BSZ.
Die Grundlage von SWBregio bildet die am BSZ entwickelte Archivierungssoftware SWBcontent. SWBregio nutzt die unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württemberg entwickelte Beschreibungsmaske für die archivische Dokumentation. Die erfassten Merkmale stehen für die Recherche zur Verfügung. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden die Webseiten gespiegelt und archiviert.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Basis-Software SWBcontent bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können – also Spiegelungen eines Webauftritts zu unterschiedlichen Zeitpunkten zusammen zu halten. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge und die Verbindung mit den Findmitteln wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gelobt. Benutzungsbeschränkungen können verwaltet werden.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten mit SWBcontent
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webauftritten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webauftritten und digitalen Medienobjekten betreibt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliografische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z. B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webauftritte übernommen. Ein Alleinstellungsmerkmal der Software bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der archivierten Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge der betreibenden Institutionen wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gewertet. Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es laufend; die Auftraggeber wählen das Archivgut aus, erschließen es und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Museumsinformationssystem MusIS
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen.
Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an. Imdas pro genügt allen Ansprüchen an eine wissenschaftliche Erschließung und der entsprechenden Verfahren in Museen. Die Anwendung ist eine Windows-Applikation, die zur Datenhaltung eine Oracle-Datenbank verwendet. Das System, das auf Servern des BSZ betrieben wird, wird aus den Museen über eine Citrix-Lösung genutzt.
Neben dem technischen Betrieb bietet das BSZ:
- Beratung zur Erschließung und Präsentation musealer Sammlungen
- Unterstützung bei der Erstellung von Eingabemasken, Drucklayouts und der Definition von XML-Exporten
- First-Level-Support und Schulungen
- Unterstützung beim Altdatenimport
- Tests und Fortentwicklung von imdas pro
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Virtuellen Auskunftsdienst InfoDesk Pro
Die Dienstleistung Auskunft kann auf Dauer nicht im klassischen Auskunftsdialog am Schalter, im freien Telefongespräch oder im einfachen E-Mail-Verkehr allein geleistet werden. Hier findet die Virtuelle Auskunft in Bibliotheken als eine über elektronische Kommunikationssysteme vermittelnde Ergänzung der traditionellen Auskunftsdienste Verwendung.
Der Virtuelle Auskunftsdienst InfoDesk Pro wurde vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg als rein browserbasierte Anwendung entwickelt. Dabei wurden Geschäftsgänge entwickelt, die allen Anforderungen an ein rationelles, qualitativ hochstehendes Verfahren genügen. Eine für den Nutzer leicht zu bedienende, übersichtliche Oberfläche war dabei ein Kernziel:
Bei der Entwicklung wurde das Augenmerk auf die benutzerfreundliche Bedienung gerichtet, moderne und standardisierte Frameworks erlauben einen Komfort, der Desktop-Anwendungen vergleichbar ist. Die Anwendung ist flexibel, erweiter- und anpassbar. Neben der virtuellen Auskunft kann InfoDesk Pro in verschiedensten Kontexten und Geschäftsgängen eingesetzt werden, die eine strukturierte Annahme, Abarbeitung und Überwachung erfordern:
- Anschaffungsvorschläge
- Schulungsangebote
- Feedbackabfragen
- Digitalisierungsvorschläge
Der Einsatz von InfoDesk Pro ist nicht auf Bibliotheken beschränkt. Auch z. B. in Museen gibt es Geschäftsgänge, die sinnvoll von InfoDesk Pro unterstützt werden.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Die Dokumentation von Exponaten, Schriften und Archivgut durch Digitalisierung, also mittels Scannen oder digitalem Fotografieren, ist gängige Praxis in Bibliotheken, Archiven und Museen. Diese Maßnahmen dienen z. T. dem Schutz empfindlicher Originale, zunehmend aber vor allem der Präsentation der eigenen Sammlung im Rahmen Digitaler Kataloge über das Internet.
Das BSZ bietet Bibliotheken, Archiven und Museen an, Digitale Kataloge einzurichten und auf den Servern des BSZ zu hosten. Beispiele im Museumsbereich sind die Digitalen Kataloge der Staatsgalerie Stuttgart sowie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Das sozialwissenschaftliche Archiv der Universität Konstanz stellt die Akten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einem Digitalen Katalog zur Verfügung und der Verein Bibliotheken der Regio Bodensee nutzt dieselbe Software zur Präsentation der historischen Kernzeitschriften des Bodenseeraumes.
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren. SWBexpo ist eine JAVA-Webapplikation, die ausschließlich freie Komponenten verwendet und nach bewährten Standards programmiert wurde. Die Oberfläche ist mit JSF programmiert und setzt die Standardmethoden für Oberflächengestaltung (CSS) und Internationalisierung ein. Die Zugriffssteuerung wird auf Basis von Apache-Shiro realisiert.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu BSZ One Stop Search (BOSS)
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Als technische Plattform dienen die Open Source Software VuFind für die Oberfläche und Solr/Lucene als Suchmaschine. Das Ranking der Treffer kann für die Bibliothek individuell eingestellt werden (Boosting, Stemming, Suchtermerweiterung etc.) Um die Verfügbarkeit von Medien vor Ort festzustellen, kommuniziert BOSS in Echtzeit mit dem Bibliothekssystem. Der Nutzer erhält somit unmittelbar Informationen zur Verfügbarkeit der Medien.
Derzeit ist eine neue BOSS-Version in Entwicklung auf Basis von VuFind 2.4 und Solr 4. Highlight in BOSS 2 ist eine neue Oberfläche, die sich flexibel an die Bildschirmgrößen von Desktops, Tablets und Smartphones anpasst.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Das BSZ hostet und betreut Koha-Installationen für mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute, Spezialbibliotheken, Schulbibliotheken und Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Kataloge für die Präsentation von Handschriften. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service.
Der OPAC nutzt moderne Suchmaschinentechnologie und bietet zahlreiche Funktionalitäten:
- Unterstützung mobiler Endgeräte durch Responsive-Design
- Benutzerkommentare, Tagging und Bewertungen
- RSS-Feeds für beliebige Suchanfragen
- Anschaffungsvorschläge
- Warenkorbfunktion und persönliche Literaturlisten
- Direkte Übernahme in Literaturverwaltungssoftware
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Lizenzverwaltung für E-Ressourcen
- Statistik
Das BSZ übernimmt für seine Kunden die Rolle des Kompetenzzentrums für aDIS/BMS. Das BSZ ist zuständig für die Administration des Systems auf Anwendungsebene, führt Schulungen für MitarbeiterInnen durch und ist erster Ansprechpartner seiner Kunden für das System.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Archivinformationssystem Archivis
Der Einsatz eines EDV-gestützten Archivsystems, mit dem Bestände dokumentiert und Findbücher geführt werden, ist auch für kleinere Archive ein wichtiges Desiderat. Vorbild sind die staatlichen Archivverwaltungen, die für die Archive in ihrem Geschäftsbereich entsprechende Anwendungen aufgebaut haben und betreiben.
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein. Zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz. Zunehmend präsentieren Archive ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Online-Findbücher und -Kataloge im Internet.
Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Archive gestaltet solche Online-Findmittel zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren. Mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg sowie etlichen kommunalen und Spezialarchiven kooperiert das BSZ auf dem Gebiet der digitalen Langzeitarchivierung. Schwerpunkt ist hierbei die Sicherung und Erschließung von Webinhalten, z.B. in SWBregio. Zudem bietet das BSZ einen Workflow SWBingest für die massenhafte Übernahme von Digitalfotos und Scans in die Langzeitarchivierung und archivis pro an.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Online-Fernleihe
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden. Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die BibliotheksmitarbeiterInnen im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen.
Bibliotheken benötigen für die Teilnahme an der Online-Fernleihe – falls nicht bereits vorhanden – ein Bibliothekssigel. Das Sigel kann bei der Deutschen ISIL-Agentur und Sigelstelle beantragt werden. Hochschulinstitute wenden sich bitte an die jeweilige Hochschulbibliothek. Außerdem muss die Bibliothek zum Leihverkehr zugelassen sein. Bibliotheken aus Baden-Württemberg können die Zulassung zum Leihverkehr beim BSZ Stuttgart beantragen, sächsische Bibliotheken bei der SLUB Dresden. Saarländische Bibliotheken wenden sich an das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft in Saarbrücken.
Die SWB-Verbundteilnahme ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Online-Fernleihe.
BSZ-Flyer 2015 Repositorien
(2015)
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Repositorien
Mit der Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet. Institutionelle Repositorien sammeln Nachweise zu den Publikationen aller Mitglieder einer Institution, soweit urheberrechtlich möglich, als Volltext oder in anderen Medienformen wie Ton-, Bild- oder Videodateien. Von institutionellen Repositorien unterscheiden sich fachliche Repositorien, die einrichtungsübergreifend Literatur eines Faches aufnehmen.
OPUS ist 1997 an der Universität Stuttgart entstanden und wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist mit etwa 100 Installationen in Deutschland die am weitest verbreitete Software für Repositorien.
Die aktuelle Version OPUS 4 wurde 2008 bis 2010 in einem DFG-Projekt entwickelt und wird beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin Brandenburg (KOBV) gepflegt. OPUS 4 verwendet MySQL, PHP mit Zend-Framework sowie Solr. Es sieht flexible Datenmodelle vor und lässt sich daher auf zusätzliche Einsatzszenarien, wie z.B. als Bibliografie, erweitern. Das BSZ hostet institutionelle Repositorien für über 30 Bibliotheken in mehreren Bundesländern, Österreich und der Schweiz. In Baden-Württemberg leistet das BSZ damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg, das die Zweitveröffentlichung im Open Access stärkt und jede Hochschule verpflichtet, den Zugang zu einem Repositorium zur elektronischen Publikation zu gewährleisten. Beim Hosting setzt das BSZ die Software OPUS 4 ein und übernimmt sämtliche technische Aufgaben: Serverbetrieb und Datensicherung, Installation und Updates, Konfiguration und Oberflächengestaltung, Definition von Exportformaten und Anmeldung bei Suchmaschinen und der DNB. Die Biblotheken nutzen OPUS 4 beim BSZ nach dem Modell Software-as-a-Service; mehr als ein Browser ist zur Nutzung nicht nötig.
Kurzinformation 2014 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten mit SWBcontent
Stand: Mai 2014
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webseiten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, graphischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webseiten und digitalen Medienobjekten entwickelt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliographische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z.B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webseiten übernommen. Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es laufend; die Auftraggeber wählen und erschließen das Archivgut und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Kurzinformation 2014 des BSZ zu SWBregio, dem digitalen Webseitenarchiv für Städte und Kommunen
Stand: Mai 2014
Webseiten gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für bürgerschaftliche Information, Kultur und Bildung, Forschung und Wissenschaft. Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, graphischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft. Technische Hilfsmittel stehen zur Verfügung, doch ist es nicht rationell, regionale Webauftritte durch die Anbieter auf jeweils eigener Hard- und Software zu sichern; die Investitionen in Technik und Know-how sind zu groß. Die Bundeskonferenz der Kommunalarchive weist deshalb in zwei Empfehlungen zur Speicherung von kommunalen Webseiten auf die Möglichkeit hin, diese Inhalte mit Dienstleistern wie dem BSZ zu archivieren (Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag.
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio die Möglichkeit, Webauftritte von Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundenen Körperschaften zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren. Eine Beschränkung des Angebots auf Baden-Württemberg ist nicht vorgesehen, Interessenten aus anderen Bundesländern sind willkommen.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: Mai 2014
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten.
Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Museumsinformationssystem MusIS
Stand: Mai 2014
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. In vielen Museen und Sammlungen fehlen für den Einsatz solcher Systeme jedoch die technische Infrastruktur wie auch das Personal, diese zu betreiben. Ad-hoc-Lösungen auf Office-Software-Basis haben sich mittlerweile als wenig leistungsfähig und nachhaltig erwiesen.
Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen. Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research, Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch anderen Museen beliebiger Trägerschaft und Herkunft an. Zunehmend präsentieren Museen ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Digitale Kataloge im Internet.
Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Museen gestaltet, solche Digitalen Kataloge zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren.
Kurzinformation 2014 des BSZ zur Online-Fernleihe
Stand: Mai 2014
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus e-journals) bestellt werden. Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen. Die Verfügbarkeit des gewünschten Mediums wird automatisch geprüft und die Bestellung an die betreffenden Bibliotheken weitergeleitet. Wenn das Medium im SWB nicht verfügbar ist, kann die Bestellung automatisch in andere Verbünde weitergeleitet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Medium bei einer besitzenden Bibliothek vorzumerken, wenn es dort zum Zeitpunkt der Bestellung ausgeliehen ist. In welcher Bibliothek oder in welchem Verbund sich die Bestellung aktuell befindet, ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit einsehbar.
Bibliotheken benötigen für die Teilnahme an der Online-Fernleihe – falls nicht bereits vorhanden – ein Bibliothekssigel.
Kurzinformation 2014 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Stand: Mai 2014
Die Dokumentation von Exponaten, Schriften und Archivgut durch Digitalisierung, also mittels Scannen oder digitalem Fotografieren, ist gängige Praxis in Bibliotheken, Archiven und Museen. Diese Maßnahmen dienen z. T. dem Schutz empfindlicher Originale, zunehmend aber vor allem der Präsentation der eigenen Sammlung im Rahmen Digitaler Kataloge über das Internet.
Das BSZ bietet Bibliotheken, Archiven und Museen an, Digitale Kataloge einzurichten und auf den Servern des BSZ zu hosten. Beispiele im Museumsbereich sind die Digitalen Kataloge der Staatsgalerie Stuttgart sowie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Das sozialwissenschaftliche Archiv der Universität Konstanz stellt die Akten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einem Digitalen Katalog zur Verfügung und der Verein Bibliotheken der Regio Bodensee nutzt dieselbe Software zur Präsentation der historischen Kernzeitschriften des Bodenseeraumes.
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
Stand: Mai 2014
Projekt Integriertes Bibliothekssystem (IBS) Baden-Württemberg:
Die Universitätsbibliotheken Freiburg, Hohenheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm, die Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart sowie die Hochschulbibliotheken des Landes Baden-Württemberg führen im Projekt IBS|BW das integrierte Bibliothekssystem aDIS/BMS der Firma a|S|tec ein. Zum Stichtag 1.5.2012 ist aDIS/BMS bereits in 33 Hochschulbibliotheken und den Universitätsbibliotheken Ulm, Tübingen und Stuttgart in Betrieb. Die mit Fördermitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) beschaffte Landeslizenz steht allen wissenschaftlichen Bibliotheken im Geschäftsbereich des MWK zur Verfügung.
Betriebsmodell:
Das IBS wird von den beteiligten Bibliotheken zusammen mit dem BSZ Konstanz und dem ZDV Tübingen in einem Konsortialmodell betrieben. Als Kompetenzzentrum für aDIS/BMS ist das BSZ für die Administration des Systems auf der Anwendungsebene und den First-Level-Support zuständig.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Archivinformationssystem ArchivIS
Stand: Mai 2014
Der Einsatz eines EDV-gestützten Archivsystems, mit dem Bestände dokumentiert und Findbücher geführt werden, ist auch für kleinere Archive ein wichtiges Desiderat. Vorbild sind die staatlichen Archivverwaltungen, die für die Archive in ihrem Geschäftsbereich entsprechende Anwendungen aufgebaut haben und betreiben. Aber für Archive z.B. im kommunalen oder universitären Bereich fehlt oft die technische Infrastruktur oder das entsprechende Know-how, um die dafür geeigneten, komplexen Datenbanken zu betreiben. Ad-hoc-Lösungen auf Office-Software-Basis haben sich mittlerweile als wenig leistungsfähig und nachhaltig erwiesen.
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein; zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz. Zunehmend präsentieren Archive ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Online-Findbücher und -Kataloge im Internet. Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Archive gestaltet solche Online-Findmittel zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Hosting von Institutionellen Repositorien
Stand: Mai 2014
Mit der Möglichkeit, elektronische Publikationen über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien bereitzustellen. Via Web werden in Repositorien die Dokumente eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, evtl. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet.
Institutionelle Repositorien sammeln Nachweise zu den Publikationen aller Mitglieder einer Institution, soweit urheberrechtlich möglich als Volltext oder in anderen Medienformen wie Ton-, Bild- oder Videodateien.
Von Institutionellen Repositorien unterscheiden sich fachliche Repositorien, die einrichtungsübergreifend Literatur eines Faches aufnehmen. Repositorien dienen insbesondere zur Veröffentlichung im Open Access. Dazu werden heute Veröffentlichungsverträge bzw. Nutzungslizenzen (DIPP, Creative Commons) angeboten. Das DINI-Zertifikat der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation definiert Mindestanforderungen und etabliert ein Gütesigel für Institutionelle Repositorien. Zur dauerhaften Identifizierung und Auffindbarkeit erhalten die Dokumente einen persistenten Identifier (URN, DOI).
Über Kollektionen können zusammengehörige Publikationen (z.B. zu Kongressen oder aus elektronischen Zeitschriften) gemeinsam präsentiert werden.
Normdaten sind über eine Schnittstelle zur Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) integriert. Die erfassten Metadaten im Dublin Core Format werden über das Protokoll XMetaDissPlus 2.0 und die OAISchnittstelle an Verbundkataloge, Bibliothekssysteme und an die DNB übermittelt, so dass der Nachweis der Publikationen in den Bibliothekskatalogen gegeben ist. Die Publikationen sind über Internetsuchmaschinen wie Google und Google Scholar erreichbar, wie auch über spezielle Dienste wie Base oder OAIster.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Stand: Mai 2014
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Zusätzlich sind u.a. Module für die Verwaltung von Semesterapparaten, den Druck von Signaturetiketten und Benutzerausweisen sowie den Datenimport und -export vorhanden. Koha ist vollständig webbasiert, so dass auch an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter nur ein Webbrowser erforderlich ist. Koha wird als Open Source Softtware von einer internationalen Community aus Anwendern und Supportdienstleistern kontinuierlich weiterentwickelt. Die ursprünglich in Neuseeland für den Horowhenua Library Trust entwickelte Software wird heute in über 2.600 Bibiotheken weltweit eingesetzt. Zu diesen zählen neben wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken auch Schul-, Firmen- und Spezialbibliotheken unterschiedlichster Bestandsgröße.
Das BSZ hostet und betreut Koha-Installationen für mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute, Spezialbibliotheken und Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Kataloge für die Präsentation von Handschriften. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service. Installation, Hosting, Wartung und Datensicherung des Systems übernimmt das BSZ auf eigenen Servern.
Kurzinformation 2013 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: August 2013
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2013 des BSZ zur Online-Fernleihe in der SWB-Verbundregion
Stand: August 2013
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus e-journals) bestellt werden.
Kurzinformation 2013 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Stand: Februar 2013
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Zusätzlich sind u.a. Module für den Druck von Signaturetiketten und Benutzerausweisen, sowie den Datenimport und -export vorhanden. Koha ist dabei vollständig web-basiert, so dass an den Arbeitsplätzen nur ein Webbrowser erforderlich ist. Das Bibliothekssystem wurde für den Horowhenua Library Trust in Neuseeland entwickelt und im Jahr 2000 unter der GPL als Open Source Software freigegeben. Heute wird die Software in über 2.000 Einrichtungen weltweit erfolgreich eingesetzt. Zu diesen zählen neben öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken auch Schul-, Firmen- und Spezialbibliotheken. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software erfolgt durch eine aktive internationale Community aus Anwendern und Supportdienstleistern.
Das BSZ hostet und betreut inzwischen elf Koha-Installationen für zwei private Hochschulen, zwei Forschungsinstitute, eine Spezialbibliothek und fünf Bibliotheken der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie den Katalog der Virtuellen Klosterbibliothek Lorsch. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service an: Das BSZ übernimmt Installation, Hosting, Wartung und Datensicherung des Systems auf seinen eigenen Servern.
Der OPAC nutzt moderne Suchmaschinentechnologie und bietet zahlreiche Web 2.0-Funktionalitäten:
- Kataloganreicherung
- Benutzerkommentare & Tagging
- RSS-Feeds für beliebige Suchanfragen
- Anschaffungsvorschläge
- Warenkorbfunktion und persönliche Literaturlisten
- Verschiedene Exportformate und direkte Übernahme in Literaturverwaltungssoftware
Kurzinformation 2013 des BSZ zu BSZ One Stop Search (BOSS)
Stand: Februar 2013
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung der Bibliotheken im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Kurzinformation 2012 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Stand: Juni 2012
Die Dokumentation von Exponaten, Schriften und Archivgut durch Digitalisierung, also mittels Scannen oder digitalem Fotografieren, ist gängige Praxis in Bibliotheken, Archiven und Museen. Diese Maßnahmen dienen z. T. dem Schutz empfindlicher Originale, zunehmend aber vor allem der Präsentation der eigenen Sammlung im Rahmen Digitaler Kataloge über das Internet. Nach anfänglicher Skepsis, ob dadurch Besucher- und Nutzerzahlen zurückgehen, haben sie sich inzwischen jedoch als wichtiges Marketinginstrument erwiesen. Für die Teilnahme an übergreifenden Portalen, wie dem BAM-Portal, LEO-BW oder der Deutschen Digitalen Bibliothek sind solche Internetauftritte Voraussetzung.
Das BSZ bietet Bibliotheken, Archiven und Museen an, Digitale Kataloge einzurichten und auf den Servern des BSZ zu hosten. Beispiele im Museumsbereich sind die Digitalen Kataloge der Staatsgalerie Stuttgart sowie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Das sozialwissenschaftliche Archiv der Universität Konstanz stellt die Akten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einem Digitalen Katalog zur Verfügung und der Verein Bibliotheken der Regio Bodensee nutzt dieselbe Software zur Präsentation der historischen Kernzeitschriften des Bodenseeraumes.
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren. SWBexpo ist eine JAVA-Webapplikation, die ausschließlich freie Komponenten verwendet und nach bewährten Standards programmiert wurde. Die Oberfläche ist mit JSP/JSF programmiert und setzt die Standardmethoden für Oberflächengestaltung (CSS) und Internationalisierung ein. Die Zugriffssteuerung wird auf Basis von Apache-Shiro realisiert.
BSZ-Flyer 2012
(2012)
Kurzinformation 2012 über das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
Stand: Mai 2012
Daten und Dienste für Bibliotheken, Archive und Museen: Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ist ein Dienstleister für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken, Archive und Museen und bietet Datenbanken und Portale zur Recherche an. Es hat die Rechtsform einer unselbständigen Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Konstanz. Die Dienstleistungen des BSZ bestehen vor allem in - Beratung und Betreuung von Bibliotheken, Archiven und Museen bei automatisierten Geschäftsgängen für Medien und Objekte sowie innovativen Anwendungen. - Organisation und Betrieb des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB) mit derzeit mehr als 17 Mio. Titelsätzen und über 56 Mio. Bestandsnachweisen.
Etwa 1.200 Bibliotheken im In- und Ausland sowie deren Nutzer verwenden den SWB für Katalogisierung, Literaturrecherche, sowie Fernleihe. Der Bestand an Kataloganreicherungen wächst kontinuierlich durch die Lieferungen von Bibliotheken aus der gesamten Verbundregion.
Im Rahmen des Projekts IBS|BW zur Einführung des Systems aDIS/BMS betreut das BSZ die Hochschulbibliotheken des Landes Baden-Württemberg. Das BSZ bietet für das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha ein umfassendes Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service an.
Die Digitale Bibliothek im BSZ unterstützt öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken sowie Archive und Museen bei elektronischen Medien und internetgestützten Dienstleistungen. Die Handlungsfelder umfassen Bibliotheksportale, Repositorien, Langzeitarchivierung SWBcontent sowie Virtuelle Auskunft.
Das BSZ bietet als „application service provider“ (ASP) zahlreiche Dienstleistungen für Museen und Archive an und ermöglicht darüber hinaus mit dem BAM-Portal eine übergreifende Recherche über die Bestände der beteiligten Bibliotheken, Archive und Museen in Deutschland. Das BSZ ooperiert national und international mit Partnern zur Einführung innovativer Dienstleistungen und wird strategisch durch ein Kuratorium und dessen Fachausschüsse beraten.
Kurzinformation 2012 des BSZ zur Lanzeitarchivierung von Webinhalten mit SWBcontent
Stand: Mai 2012
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webseiten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, graphischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Die Software SWBcontent zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webseiten und digitalen Medienobjekten entwickelt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen. In die Software können bibliographische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z.B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Offline-Browser HTTrack bzw. Heritrix werden Webseiten übernommen. Ein Alleinstellungsmerkmal der Software bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der archivierten Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge der betreibenden Institutionen wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gewertet.
Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es laufend; die Auftraggeber wählen und erschließen das Archivgut und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Die Sammelgebiete werden z.B. in Baden-Württemberg zwischen Landesarchiv und –bibliotheken abgesprochen, um Überschneidungen zu vermeiden. Auch mit dem Programm der Deutschen Nationalbibliothek DNB zur Speicherung von Webseiten werden nicht alle regionalen und fachlichen Bedarfe abgedeckt werden, sondern eigene Anstrengungen erforderlich bleiben. In Kooperation mit der DNB und der Bayerischen Staatsbibliothek veranstaltet das BSZ im Rahmen von nestor, dem deutschen Kompetenznetzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung, Workshops, die die Projekte zur Webseitenarchivierung vernetzen. Das BSZ beobachtet die technische Entwicklung, übernimmt Bausteine und nutzt Standards dort, wo sie existieren bzw. beteiligt sich an deren Entwicklung.
Kurzinformation 2012 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: Mai 2012
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2012 des BSZ zum Hosting von Institutionellen Repositorien
Stand: Mai 2012
Institutionelle Repositorien Mit der Möglichkeit elektronische Publikationen über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien bereitzustellen, in denen via Web solche Dokumente eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, evtl. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet werden können. Institutionelle Repositorien sammeln Nachweise zu den Publikationen aller Mitglieder einer Institution, soweit urheberrechtlich möglich als Volltext oder in anderen Medienformen, wie Ton-, Bild- oder Videodateien. Von Institutionellen Repositorien unterscheiden sich z.B. fachliche Repositorien, die einrichtungsübergreifend Literatur eines Faches aufnehmen. Repositorien dienen insbesondere auch zur Veröffentlichung im Open Access. Dazu werden heute Veröffentlichungsverträge bzw. Nutzungslizenzen (DIPP, Creative Commons) angeboten. Das DINI-Zertifikat der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation definiert Mindestanforderungen und etabliert ein Gütesigel für Institutionelle Repositorien. Zur dauerhaften Identifizierung und Auffindbarkeit erhalten die Dokumente einen persistenten Identifier (URN, DOI). Über Kollektionen können zusammengehörige Publikationen (z.B. zu Kongressen oder aus elektronischen Zeitschriften) gemeinsam präsentiert werden. Normdaten sind über eine Schnittstelle zur Gemeinsamen Normdatei (GND) der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) integriert. Die erfassten Metadaten im Dublin Core Format werden über das Protokoll XMetaDissPlus 2.0 und die OAISchnittstelle an Verbundkataloge, Bibliothekssysteme und an die DNB übermittelt, so dass der Nachweis der Publikationen in den Bibliothekskatalogen gegeben ist. Die Publikationen sind über Internetsuchmaschinen wie Google und Google Scholar erreichbar, wie auch über spezielle Dienste wie Base oder OAIster.
Das BSZ hostet Institutionelle Repositorien für über 30 Bibliotheken in mehreren Bundesländern, Österreich und der Schweiz. Beim Hosting setzt das BSZ je nach geforderter Funktionalität die Software OPUS in Version 3.3 und 4 oder DSpace ein und passt sie in Gestaltung und unterlegtem Datenmodell den beauftragenden Einrichtungen sowie den gewünschten Funktionalitäten an. Das Hosting-Angebot steht allen Bibliotheken offen und umfasst kompetente Beratung zur Publikation im Open Access sowie die Unterstützung bei der Bewerbung um das DINI-Zertifikat.
Kurzinformation 2012 des BSZ zu seinen Dienstleistungen für öffentliche Bibliotheken
Stand: Mai 2012
Die Deutsche Internetbibliothek besteht aus einem Linkkatalog und einer E-Mail-Auskunft. Sie wird unter der Schirmherrschaft des Deutschen Bibliotheksverbands kooperativ von wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken betrieben. Das BSZ hostet die Anwendung.
Das BSZ betreibt für über 30 öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg, Sachsen, Rheinland-Pfalz und der Schweiz bibliothekarische Internetportale im Rahmen der Netzwerke bibnetz.de bzw. bibnetz.ch. Den Nutzern dieser Bibliotheken bietet ein solches Portal jederzeit, überall und denkbar einfach:
- eine simultane Suche im Online-Katalog und in weiteren Datenquellen
- die Prüfung der Verfügbarkeit der Medien,
- Eine Bestellfunktion über Fernleihe
- die Zusammenstellung von Merklisten,
- die automatische Wiederholung von Suchanfragen.
- Integration der Deutschen Internetbibliothek als Auskunftskomponente.
Öffentliche Bibliotheken können ebenso wie wissenschaftliche Bibliotheken an der kooperativen Katalogisierung am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) teilnehmen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Rationalisierung bei der Katalogisierung: über 80% der Titel sind schon im SWB vorhanden
- Kooperative Pflege des Datenbestands durch mehr als 1.000 Bibliotheken
- regelmäßige Aktualisierung des lokalen Katalogs
- Anreicherung des Katalogs durch Inhaltsverzeichnisse, Umschlagbilder und Rezensionen.
Technische Voraussetzung ist lediglich ein Internetzugang und eine Importschnittstelle des lokalen Bibliothekssystems.
Das BSZ stellt den Bibliotheken der Region des Südwestdeutschen Bibliothekverbundes ein Online-System zur Bearbeitung von Fernleihen zur Verfügung. Neben wissenschaftlichen Bibliotheken nutzen über fünfzig öffentliche Bibliotheken diese Dienstleistung. Die Online-Fernleihe bietet:
- komfortable Bestellmöglichkeiten aus dem Online-Katalog heraus oder über das freie Eingabeformular
- Online-Bestellung durch den Bibliotheksnutzer,
- elektronische Übermittlung von Aufsatzkopien
- individuelle Leitwegsteuerung
- automatische Weiterleitung von Bestellungen an Bibliotheken, Bibliotheksverbünde und den Zentralkatalog
- die Überwachung der Bestellung.
Die Bibliothek benötigt für die Teilnahme an der Online-Fernleihe neben einem Bibliothekssigel und der Zulassung zum Leihverkehr lediglich einen Internet-Zugang. Die Teilnahme an der kooperativen Katalogisierung im SWB ist keine Voraussetzung.
Kurzinformation 2012 des BSZ zum Museumsinformationssystem MusIS
Stand: Mai 2012
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. In vielen Museen und Sammlungen fehlen für den Einsatz solcher Systeme jedoch die technische Infrastruktur wie auch das Personal, diese zu betreiben. Ad-hoc-Lösungen auf Office-Software-Basis haben sich mittlerweile als wenig leistungsfähig und nachhaltig erwiesen. Um die Dokumentationsarbeit zu erleichtern und zu optimieren, existieren bereits speziell auf die musealen Erfordernisse zugeschnittene Museumsinformationssysteme. Diese unterstützen mittlerweile über die standardbasierte Dokumentations- und Verwaltungsarbeit hinausgehende Anforderungen wie die der webbasierten Sammlungspräsentation, Ausstellungsplanung, Bestandserforschung bzw. -pflege sowie der digitalen Langzeitarchivierung. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei die Beachtung von Standards und Normvokabular, die eine Voraussetzung für eine langfristige Verwendung der digitalen Dokumentation ist, sowie deren Nutzung in übergreifenden Portalen, wie z. B. dem gemeinsamen BAM-Portal, LEO-BW oder der Europeana erlaubt.
Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen. Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research, Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch anderen Museen beliebiger Trägerschaft und Herkunft an.
Kurzinformation 2012 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Stand: Mai 2012
Koha ist eine Open-Source-Software, die über alle gängigen Module eines integrierten Bibliothekssystems verfügt:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Zusätzlich sind in der Software u.a. Module für den Druck von Signaturetiketten und Benutzerausweisen, sowie den Datenimport und -export vorhanden. Koha ist vollständig web-basiert, so dass an den Arbeitsplätzen nur ein Webbrowser erforderlich ist.
Kurzinformation 2012 des BSZ zur Virtuellen Auskunft InfoDesk
Stand: Mai 2012
Die Dienstleistung Auskunft hat sich längst vom klassischen Auskunftsdialog am Schalter und am Tele fon auf neue Kanäle wie z.B. E-Mail oder Chat ausgeweitet. Der Dienst und die Software „InfoDesk“ als rein browserbasierte Anwendung einer virtuellen Auskunft sollen diese bewährten Instrumente ergänzen. Dazu werden Geschäftsgänge und Kooperationsmodelle entwickelt, die allen Anforderungen an ein rationelles, qualitativ hoch stehendes Verfahren genügen. Eine für den Nutzer leicht zu bedienende Oberfläche ist die Grundvoraussetzung. Der E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst wurde vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg selbst entwickelt und kann von Bibliotheken aller Sparten für den eigenen Bedarf und gleichzeitig kooperativ genutzt werden. Bibliotheksnutzer senden ihre Fragen per E-Mail oder über ein Webformular an die Bibliothek. Die Bearbeiter beantworten per E-Mail oder leiten die Anfrage an ihre Kollegen ggf. auch in anderen InfoDesk-Teilnehmerbibliotheken weiter. Die Bildung von Auskunftskonsortien ist möglich. Rückfragen können in das System reimportiert und der ursprünglichen Frage zugeordnet werden, sodass Dialoge zwischen dem Nutzer und dem Bearbeiter entstehen. Darüber hinaus kann InfoDesk zur Bearbeitung von weiteren Geschäftsgängen in Bibliotheken, die eine strukturierte Abarbeitung und Überwachung erfordern, eingesetzt werden.
Kurzinformation 2012 des BSZ zur Online-Fernleihe
Stand: Mai 2012
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Seit Juni 2010 können Aufsätze von der gebenden Bibliothek in elektronischer Form (als PDF-Dokument) an die nehmende Bibliothek übermittelt werden. Damit konnte die Zustellung deutlich beschleunigt werden.
Wichtige Funktionen der Online-Fernleihe:
- Individuelle Leitwegsteuerung innerhalb der SWBVerbundregion
- Automatische Weiterleitung von Bestellungen in andere Verbünde
- Verfügbarkeitsrecherche im lokalen Katalog mit Recherche über die PPN (SWB-Idn).
- Weiterleitung von Bestellungen an den Zentralkatalog Baden-Württemberg
- Elektronische Übermittlung von Aufsatzkopien
- Automatisch generierter Vormerk-Button
- Eintragen von Erledigungsfristen und Ausgabeort
- Kontaktformular für Rückfragen und Reklamationen an andere Bibliotheken
- Abrufen von Mehrfachbestellungen
- Verschiedene Möglichkeiten der Authentifizierung für die Endnutzerfernleihe (z.B. Redi, SLNP, TAN)
- Erzeugung, Überprüfung und Entwertung von Transaktionsnummern (TAN)
Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen.
Kurzinformation 2012 des BSZ zu Bibliotheksportalen
Stand: Mai 2012
Was leisten Bibliotheksportale?
Die Fülle von Informationsquellen und Informationsdiensten, die eine Bibliothek ihren Nutzern online zur Verfügung stellen kann, ist oft mit einer verwirrenden Vielfalt unterschiedlicher Weboberflächen verbunden. Daher benötigt die Bibliothek ein Bibliotheksportal, das auf einer Weboberfläche ihre Angebote zusammenführt, deren Benutzung und Präsentationsformen vereinheitlicht und den Informationsfluss zwischen Rechercheinstrumenten und verschiedenen Diensten automatisiert. Technisch kann dies als Metasuche in dezentralen Informationssystemen oder mittels einer Suchmaschine realisiert werden, in die die Informationen vorab zusammengeführt werden. Letztere überzeugt durch geringe Antwortzeiten und zeitgemäße Funktionalitäten wie Relevance Ranking und Facettierung, kann aber nicht bei allen Informationsquellen angewandt werden. Von jedem Treffer aus erreicht der Nutzer passende Dienste wie Kontofunktionen, Online-Fernleihe, Online-Auskunft etc. oder per Mausklick einen zugänglichen Volltext zum Treffer. Ebenso einfach ist der Export in sein Literaturverwaltungssystem. Dauerhafte Speicherung von Merkliste, Quellenauswahl und Suchanfragen sowie deren Automatisierung und differenzierte Zugriffsrechte personalisieren das Portal. Das Bibliotheksportal gestaltet die Bibliothek nach ihrem Corporate Design. Es ist das Schaufenster, mit dem sie sich mit allen Ressourcen und Diensten, die ihr zur Verfügung stehen, in der Öffentlichkeit präsentiert, und es ist der zentrale Einstiegspunkt für ihre Nutzer.
Seit 2002 werden am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) auf Basis der Metasuch-Software SISIS Elektra Portale betrieben, aktuell für 27 öffentliche und neun wissenschaftliche Bibliotheken in mehreren Bundesländern und der Schweiz sowie eine Virtuelle Fachbibliothek.
Kurzinformation 2012 des BSZ zum Archivinformationssystem ArchivIS
Stand: April 2012
Der Einsatz eines EDV-gestützten Archivsystems, mit dem Bestände dokumentiert und Findbücher geführt werden, ist auch für kleinere Archive ein wichtiges Desiderat. Vorbild sind die staatlichen Archivverwaltungen, die für die Archive in ihrem Geschäftsbereich entsprechende Anwendungen aufgebaut haben und betreiben. Aber für Archive z.B. im kommunalen oder universitären Bereich fehlt oft die technische Infrastruktur oder das entsprechende Know-how, um die dafür geeigneten, komplexen Datenbanken zu betreiben. Ad-hoc-Lösungen auf Office-Software-Basis haben sich mittlerweile als wenig leistungsfähig und nachhaltig erwiesen. Unterschiedliche Bedarfe aus unterschiedlichen Sammlungsstrukturen und Typen von Archivgut erfordern dabei die Anpassbarkeit in den Datenstrukturen sowie der aufsetzenden Formulare, Recherchen und Ausgaben. Im Archivbereich erfordert die Arbeitseffizienz die Möglichkeit zu Massenänderungen und der Datenschutz erfordert eine feingranulare Kontrolle von Zugriffsrechten. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei die Beachtung von Standards und Normvokabular in der Erschließung, die eine Voraussetzung für die langfristige Nutzung der digitalen Findmittel ist, sowie die Nutzung der Daten auch in übergreifenden Portalen, wie z.B. dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven und Museen, LEO-BW, der DDB, der Europeana sowie anderen Anwendungen des Semantic Webs erlaubt.
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein; zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz.
Kurzinformation 2012 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
Stand: Mai 2012
Die Universitätsbibliotheken Freiburg, Hohenheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm, die Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart sowie die Hochschulbibliotheken des Landes Baden-Württemberg führen im Projekt IBS|BW das integrierte Bibliothekssystem aDIS/BMS der Firma a|S|tec ein. Zum Stichtag 01.05.2012 ist aDIS/BMS bereits in 33 Hochschulbibliotheken und den Universitätsbibliotheken Ulm, Tübingen und Stuttgart in Betrieb. Die mit Fördermitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) beschaffte Landeslizenz steht allen wissenschaftlichen Bibliotheken im Geschäftsbereich des MWK zur Verfügung.
Das IBS wird von den beteiligten Bibliotheken zusammen mit dem BSZ Konstanz und dem ZDV Tübingen in einem Konsortialmodell betrieben. Als Kompetenzzentrum für aDIS/BMS ist das BSZ für die Administration des Systems auf der Anwendungsebene und den First-Level-Support zuständig.
Kurzinformation 2012 des BSZ zu SWBregio, dem digitalen Webseitenarchiv für Städte und Kommunen
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio die Möglichkeit, Webauftritte von Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundenen Körperschaften zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren. Eine Beschränkung des Angebots auf Baden-Württemberg ist nicht vorgesehen, Interessenten aus anderen Bundesländern werden berücksichtigt. Der Betrieb und die technische Sicherung der Inhalte liegen in den Händen des BSZ. Die Grundlage von SWBregio bildet die am BSZ entwickelte Archivierungssoftware SWBcontent. Für die Nutzung von SWBregio wird ein Entgelt erhoben, das derzeit nach der Zahl der zu archivierenden Webauftritte gestaffelt ist. Auskunft über die Teilnahme und Einweisung gibt das BSZ.
Kurzinformation 2011 des BSZ zu OPUS - Hosting von Hochschulschriftenservern
OPUS ist mit über hundert Installationen die in Deutschland am weitesten verbreitete Software für Hochschulschriftenserver. OPUS ermöglicht das Einstellen, Administrieren und Recherchieren von elektronischen Publikationen über das Internet. Publikationen aller Art können veröffentlicht werden: textorientierte Gattungen (z.B. Dissertationen, Habilitationen, Prüfungsschriften, Aufsätze, Kongressveröffentlichungen) sind prinzipiell genauso auflegbar wie Ton-, Bild- und Videodateien. Das BSZ hostet OPUS für über zwanzig Bibliotheken in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Sachsen. Dieses Angebot steht allen Bibliotheken offen und umfasst auch kompetente Beratung in allen Fragen zu OPUS sowie die Unterstützung bei der Bewerbung um das DINI-Zertifikat.
Kurzinformation 2011 des BSZ zum Museums-Informations-System MusIS
Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen. Ziel ist es, die Datenerfassung und -erschließung mit Hilfe der EDV kooperativ und von Anfang an möglichst einheitlich durchzuführen. Das BSZ betreibt als „application service provider“ (ASP) Datenbanken mit der Dokumentationssoftware IMDASPro der Firma Joanneum Research, Graz, die von der Mehrheit der staatlichen Museen in Baden-Württemberg sowie von weiteren Museen und museale Sammlungen in Baden-Württemberg und Thüringen angewandt werden.
Kurzinformation 2011 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Koha ist eine Open-Source-Software, die über alle gängigen Module eines integrierten Bibliothekssystems verfügt:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Das BSZ hostet und betreut Koha seit 2009 für die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Inzwischen betreut das BSZ insgesamt 6 Installationen für zwei private Hochschulen und 4 Bibliotheken der Staatlichen Seminare für Didatik und Lehrerbildung. Das BSZ bietet für Koha ein umfassendes Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service an.
Kurzinformation 2011 des BSZ zur Online-Fernleihe
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Seit Juni 2010 können Aufsätze von der gebenden Bibliothek in elektronischer Form (als PDF-Dokument) an die nehmende Bibliothek übermittelt werden. Damit konnte die Zustellung deutlich beschleunigt werden.
Kurzinformation 2011 des BSZ zur Digitalen Langzeitarchivierung SWBcontent
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webseiten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, graphischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webseiten und digitalen Medienobjekten entwickelt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliographische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z.B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe des Offline-Browsers HTTrack bzw. Heritrix (in Planung) werden Webseiten übernommen.
Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es weiter; die Auftraggeber wählen und erschließen das Archivgut und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Kurzinformation 2011 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
BSZ-Flyer 2011
(2011)
Kurzinformation 2011 zum Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und gliedert sich in vier Bereiche:
- SWB-Verbundsystem: Betrieb der Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB) zur Katalogisierung, Literaturrecherche und Fernleihe.
- Bibliothekssysteme: Betreuung von Bibliothekssystemen für Ausleihe, Nutzerkonten, Erwerbung etc. für über fünfzig Hochschulen.
- Digitale Bibliothek: Anwendungen zur Internetrecherche, elektronischen Publikation, Langzeitarchivierung und E-Mail-Auskunft.
- Museen und Archive: Dokumentations- und Präsentationswerkzeuge für Archive und Museen; BAM-Portal zur übergreifenden Suche.
Kurzinformation 2011 des BSZ zu BAM, dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Die Abkürzung BAM steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland. Das BAM-Portal bietet wissenschaftlichen Nutzern und der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien und Museumsobjekten. Das Portal ist nicht nur eine Plattform der namensgebenden Institutionstypen, sondern aller Kulturgut bewahrenden Einrichtungen.
Ziel des BAM-Portals ist es, Kulturgut auf nationaler Ebene zentral zugänglich zu machen. Mit einem Suchvorgang können hier die Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundesarchivs und der staatlichen und kommunalen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer Kulturgut bewahrender Einrichtungen durchsucht werden. Alle Teilnehmer und Bestände werden auf den Portalseiten vorgestellt. Innerhalb des BAM-Portals werden die Ergebnisse einer Suchanfrage in einer Kurzanzeige dargestellt und sind mit den Herkunftssystemen verlinkt. Der Nutzer erhält dadurch Zugang zu den vollständigen Erschließungsangaben in ihrem fachgerecht präsentierten Kontext und – falls vorhanden – zu den Digitalisaten der Museumsobjekte, Archivalien und Bibliothekstitel.
BSZ-Flyer 2010
(2010)
Kurzinformation 2010 des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und gliedert sich in vier Bereiche:
- SWB-Verbundsystem: Betrieb der Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB) zur Katalogisierung, Literaturrecherche und Fernleihe.
- Bibliothekssysteme: Betreuung von Bibliothekssystemen für Ausleihe, Nutzerkonten, Erwerbung etc. für über fünfzig Hochschulen.
- Digitale Bibliothek: Anwendungen zur Internetrecherche, elektronischen Publikation, Langzeitarchivierung und E-Mail-Auskunft.
- Museen und Archive: Dokumentations- und Präsentationswerkzeuge für Archive und Museen; BAM-Portal zur übergreifenden Suche.
BSZ-Flyer 2010 Koha
(2010)
BSZ-Flyer 2010 SWB
(2010)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistungen im Bereich Digitale Bibliothek
Stand: März 2007
Moderne Bibliotheken erweitern ihre Bestände aus Büchern und Zeitschriften um eine Vielfalt elektronischer Ressourcen und digitaler Dienstleistungen, die komfortabel, erschwinglich und rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Als Zugang zu dieser Digitalen Bibliothek dient das Internet- Portal einer Bibliothek, das unter einer personalisierten Oberfläche die simultane Suche auf unterschiedlichen Quellen mit multimedialen Inhalten, Fernleihe und Dokumentlieferung sowie einem E-Mail-Auskunftsdienst verbindet. Ein Netz von Online-Katalogen, Datenbanken und Objektspeichern steht im Hintergrund dieses Informationsdienstes: Die lokalen Bibliothekssysteme gehören dazu ebenso wie die SWB-Verbunddatenbank und die Regionale Datenbankinformation (ReDI). Auch nationale Dienste, wie z.B. die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB), oder Datenangebote kommerzieller Anbieter sind eingebunden. Dem Nutzer präsentiert sich somit seine Bibliothek als integrierte Infrastruktur, die digitale und nicht digitale Medien und Dienstleistungen miteinander verbindet. Um dabei Systembrüche zu vermeiden, werden Formate, Regelwerke und Geschäftsgänge der Digitalen Bibliothek aus den etablierten Verfahren des Bibliothekswesens heraus entwickelt. Die Digitale Bibliothek entsteht aus vielen Bausteinen und als kooperatives Projekt vieler Einrichtungen.
Das Zentrum dieser Vernetzung bildet das BSZ, das die Digitale Bibliothek aus dem Verbund- und den Lokalsystemen heraus entwickelt und die Bibliotheken technisch, fachlich und organisatorisch unterstützt.
BSZ-Flyer 2008 SWBplus
(2008)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung SWBplus
Stand: September 2008
Kataloganreicherungen machen Trefferlisten attraktiv. Bibliotheksbenutzer wünschen sich zu Rechercheergebnissen in Online-Katalogen und Bibliotheksportalen mehr als den bibliografischen Datensatz. Mit Kataloganreicherungen, die im Treffer verlinkt sind, können sie sich ein genaueres Bild über den gefunden Titel machen und sich für die Lektüre, eine Vormerkung, Aus- oder Fernleihe entscheiden.
Folgende Anreicherungen werden in Kataloge integriert:
- Inhaltsverzeichnisse
- Cover
- Abstracts
- Verlagsinformationen
- Leseproben
- Rezensionen
- Vorworte
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat gegenüber den deutschen Bibliotheksverband (dbv) bestätigt, dass die Verwendung von Titelblatt, Inhaltsverzeichnissen und Registern zur Kataloganreicherung urheberechtlich unbedenklich ist. Eine weitere Vereinbarung des dbv mit der VG Bild-Kunst ermöglicht auch die Verwendung von Coverbildern.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen
Stand: Mai 2008
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und der damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank zudem mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWBVerbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS4 der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
BSZ-Flyer 2008 OPUS
(2008)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung OPUS
Stand: Juni 2008
OPUS ist mit circa 60 Installationen die in Deutschland am weitesten verbreitete Software für Hochschulschriftenserver. OPUS ermöglicht das Einstellen, Administrieren und Recherchieren von elektronischen Publikationen über das Internet. Publikationen aller Art können veröffentlicht werden: textorientierte Gattungen (z.B. Dissertationen, Habilitationen, Prüfungsschriften, Aufsätze, Kongressveröffentlichungen) sind prinzipiell genauso auflegbar wie Ton-, Bild- und Videodateien. Über ein Lizenzmodul stehen als rechtliche Grundlage Veröffentlichungsverträge bzw. Nutzungslizenzen (DIPP, Creative Commons) zur Verfügung, die übernommen oder nach lokalem Bedarf angepaßt werden können. Eine breit angelegte Hilfe bietet den Autoren die notwendige Unterstützung zur Übertragung ihrer Publikationen. Die erfassten Metadaten auf Dublin-Core-Basis werden über standardisierte Schnittstellen an den SWB und die DNB zur Weiterverarbeitung übermittelt, so dass auch die Integration der Publikationen in den bibliotheksspezifischen Kontext gegeben ist. Eine eigene Schnittstelle bedient das Protokoll und Format der Open Archives Initiative (OAI). Normdaten sind über eine Schnittstelle zur SWD integriert. Zur dauerhaften Identifizierung und Auffindbarkeit erhalten die Dokumente in OPUS einen persistenten Identifier, den Uniform Resource Name (URN) nach den Vorgaben der DNB. Über Kollektionen können zusammengehörige Publikationen (z.B. zu Kongressen oder aus elektronischen Zeitschriften) gemeinsam präsentiert werden. Der Print-on-Demand-Dienst ProPrint kann angeschlossen werden; er ermöglicht es dem Endkunden, Publikationen aus OPUS in gedruckter Form zu einem moderaten Preis zu bestellen. Die Vielzahl der integrierten Schnittstellen sichert die Erreichbarkeit und Verbreitung der in den Installationen enthaltenen Publikationen: Sie sind erreichbar über allgemeine Suchdienste wie Google und Google Scholar, aber auch über spezifische Suchdienste wie Base oder die gemeinsame OPUSSuche.
Short information in English of the Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg (BSZ) about its Museum Information System MusIS, access to cultural heritage
February 2008
Science, Research and Art of Baden-Wuerttemberg, the south-western federal state of Germany. Its aim was to provide a technical and documentation infrastructure for the state museums. This involved eleven institutions with about 500 employees and a wide range of cultural and natural history collections of about 15 million items. After having built up this infra-structure, the BSZ was assigned the maintenance and further development of MusIS in 2000. The MusIS-team of the BSZ is an application service provider (ASP) for nine state and municipal museums in Baden-Württemberg and Thüringen so far. It serves as regional centre for museum professionals in matters of technical equipment, museum documentation and standards.
The main focus of the work is:
- to promote computer aided documentation of museum collections,
- to promote online presentation of digitized data on cultural heritage,
- to discuss and determine documentation standards in question,
- to promote national and international metadata and voca-bulary standards among museum professionals
- to build up an internal network, integrating all departments of a museum like documentation, collection management, restoration, educational services, public relations and administration.
The MusIS cooperation group comprises:
- Archäologisches Landesmuseum Stuttgart/ Konstanz (ALMS),
- Badisches Landesmuseum Karlsruhe (BLMK),
- Haus der Geschichte Baden-Württemberg Stuttgart (HGS),
- Landesmuseum Württemberg Stuttgart (LMWS),
- Lindenmuseum Stuttgart (LMS),
- inventory of acquisitions of art objects by the Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK),
- Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern,
- Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (REMM),
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (SKK),
- Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK),
- Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart (SMNS),
- Staatsgalerie Stuttgart (SGS),
- Städtische Museen Freiburg (SMF),
- Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (LTAM),
- Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SFG).
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung MusIS - MuseumsInformationsSystem
Stand: September 2008
Das BSZ erbringt technische und fachliche Dienstleistungen für Museen und museale Sammlungen:
Einrichtung, Betreuung und Sicherung von Objektdatenbanken auf einem zentralen Server des BSZ sowie Beratung und Betreuung bei inhaltlichen Fragen.
Ziel ist es, die Datenerfassung und -erschließung mit Hilfe der EDV kooperativ und von Anfang an möglichst einheitlich in Angriff zu nehmen. Das BSZ ist Mitglied im Deutschen Museumsbund. Seine aktive Beteiligung in der Fachgruppe Dokumentation dient der kooperativen Entwicklung in allen Bereichen der Museumsdokumentation.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistungen für Öffentliche Bibliotheken
Stand: September 2008
Inhalt:
- Deutsche Internetbibliothek www.internetbibliothek.de
- Portal für Öffentliche Bibliotheken www.bibnetz.de
- Teilnahme am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
- Online Fernleihe
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seiner Dienstleistung InfoDesk Virtuelle Auskunft
Stand: September 2008
InfoDesk wird von wissenschaftlichen Bibliotheken (Hochschul- und Spezialbibliotheken) in den Bundesländern Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen, Bayern und Berlin eingesetzt. Darüber hinaus wird InfoDesk zur Bearbeitung von Anschaffungsvorschlägen an die Bibliothek genutzt und kann mit anderen Informationssystemen, z.B. Bibliothekskatalogen oder –portalen, verknüpft werden. Automatisch werden Details, z.B. zur letzten Recherche des Benutzers, in das Frageformular übernommen. Die flexiblen InfoDesk-Eingabeformulare werden an das Corporate Design der Bibliothek angepasst. Das BSZ installiert und administriert InfoDesk auf BSZ-eigenen Servern, passt das Erscheinungsbild und die Konfiguration an die Bedürfnisse der Bibliothek an und gewährleistet die Datensicherheit. Kompetente Beratung in allen Fragen zu InfoDesk und seinen Einsatzgebieten gehört zu diesem Angebot, das allen Bibliotheken offen steht.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seinem Service Bibliothekssystem HORIZON
Stand: Mai 2008
Das BSZ bietet den wissenschaftlichen Bibliotheken der SWB-Verbundregion das Bibliothekssystem HORIZON der Fa. Sirsi-Dynix mit bibliothekarischem und technischem Komplettservice an. Im Oktober 1997 ging die UB Ulm als Pilotbibliothek mit HORIZON in Betrieb. Seither hat das BSZ dieses Bibliothekssystem in mehr als 60 Hochschulen, Museen, Archiven und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen eingeführt. Zum Stichtag 01.04.2008 ist HORIZON in 3 von 9 Landesuniversitäten, einer privaten Universität, 5 von 8 Kunst- und Musikhochschulen, 5 von 6 Pädagogischen Hochschulen und 2 Lehrerseminaren, 20 von 22 Fachhochschulen, 11 von 12 Berufsakademien, 3 Museen, 3 Spezialbibliotheken und dem Landesarchiv Baden-Württemberg mit 5 Bibliotheken im Einsatz.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zur Online-Fernleihe des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB)
Stand: Mai 2008
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung Elektronische Semesterapparate (ESem)
Stand: September 2008
Die Elektronischen Semesterapparate ESem wurden zwischen 2001 und 2003 gemeinsam vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und der Bibliothek der Universität Konstanz entwickelt. Zum Anwenderkreis zählen mittlerweile die Universitäten Chemnitz, Dresden, Heidelberg, Hohenheim, Konstanz und Tübingen, Cottbus, die PH Freiburg sowie die FH Zwickau. ESem kann von jeder Hochschulbibliothek selbst betrieben werden: Die Software wird kostenlos als Open Source zur Verfügung gestellt und kann vom Betreiber um eigene Funktionalitäten erweitert werden. Das BSZ bietet ebenfalls an, ESem für eine Einrichtung zu hosten und zu konfigurieren. Für Interessenten richtet das BSZ gerne eine "Test-Installation" mit einem Beispieldatenbestand ein, auf der die Funktionalitäten der Anwendung getestet werden können. Zudem leistet das BSZ technischen Support zum Betrieb von ESem. Neben dem geringen administrativen Aufwand muss vor allem für die Betreuung von Dozenten und Studierenden bei der Nutzung von ESem gesorgt werden.