BSZ-Flyer
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BSZ-Flyer allgemein 2022
(2022)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
(BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-
Württemberg und gliedert sich in drei Bereiche:
SWB-Verbundsystem:
• Service für den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
(SWB) in den Bereichen Katalogisierung, Datenlieferung,
Recherchsysteme und Fernleihe im Rahmen
von K10plus.
Bibliothekssysteme:
• Bibliothekssysteme aDIS/BMS und Koha nach dem
Modell Software-as-a-Service.
Museen, Archive und Repositorien (MARE):
• Dokumentations- und Präsentationswerkzeuge für
Museen und Archive, Webarchivierung und Repositorien.
BSZ-Flyer 2018 Repositorien
(2018)
Die Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, bedeutet für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet.
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung.
Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
BSZ-Flyer 2018 BOSS
(2018)
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund.
BOSS präsentiert dem Nutzer verschiedene Quellen unter einer Oberfläche, als einen Suchraum (One Stop Search).
Neben den Metadaten des lokalen Bibliothekskataloges können auch die Metadaten der deutschen Verbundkataloge (GVI-Index) und externe Indices mit Aufsatzdaten, wie z.B. der EBSCO Discovery Service, Summon (Proquest) oder Primo Central eingebunden werden. Über die moderne Oberfläche kann der Nutzer alle gängigen Features einer Discovery-Software, wie z.B. das Verwalten von Merklisten oder die Authentifizierung mit Shibboleth nutzen.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Das webbasierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha unterstützt alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen:
• Katalog (OPAC)
• Katalogisierung
• Ausleihe und Benutzerverwaltung
• Erwerbung
• Zeitschriftenverwaltung
• Reports und Statistik
Zusätzliche Funktionen umfassen u.a. die Verwaltung von Semesterapparaten, den Druck von Etiketten und Benutzerausweisen sowie Datenimport und -export.
MusIS verbindet museologische Kompetenz mit dem Angebot professioneller Museumssoftware-as-a-Service. MusIS ist Teil des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) und verfügt über langjährige Erfahrung im Hosting, im Management von Metadaten und im Support.
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss.
Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen. Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an.
Archivierung von Webauftritten
Webauftritte gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für Information, Kultur, Bildung, Forschung und Wissenschaft.
Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft.
Technische Hilfsmittel stehen zur Verfügung, doch ist es nicht ausreichend, regionale Webauftritte durch die Anbieter auf jeweils eigener Hard- und Software zu sichern; die Investitionen in Technik und Know-how sind zu umfangreich.
Archivierung von Webauftritten
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webauftritten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern.
Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft.
Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Der SWB
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie, Pädagogik etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
BSZ-Flyer 2017 Repositorien
(2017)
Repositorien
Mit der Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet.
Museumsdokumentation
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss.
Online-Fernleihe
in der SWB-Verbundregion
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung.
Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
BOSS - BSZ One Stop Search
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund.
BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Bibliothekssystem Alma
Ex Libris Alma unterstützt sämtliche Aufgabenbereiche einer Bibliothek – die Selektion und Erwerbung von Medien aller Art, die Verwaltung von Metadaten sowie die Digitalisierung und das Fulfillment. Dies gilt für alle Formate von Bibliotheksmedien und ist unabhängig vom Standort.
Bibliothekssystem aDIS/BMS
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen
• OPAC
• Katalogisierung
• Ausleihe und Benutzerverwaltung
• Erwerbung
• Zeitschriftenverwaltung
• Lizenzverwaltung für E-Ressourcen
• Statistik
Highlights
• Direkte Katalogisierung in SWB, GND und ZDB
• Mit EZB und ZDB integrierter Workflow für E-Journals
• Barrierefreier, mobiler OPAC mit externer Anmeldung
(LDAP) und Single-Sign-On (Shibboleth)
• Integriertes Suchportal u.a. für Discovery Index
• Anschluss an die bundesweite Fernleihe
• NCIP-Schnittstelle für Selbstverbuchungssysteme und
Kassenautomaten
• Gebührenzahlung per Chipkarte an der Theke
• RFID-gestützte Inventur am Regal
• Signaturdruck
Kurzinformation 2016 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten am BSZ mit SWBcontent
Stand: Februar 2016
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webauftritten und digitalen Medienobjekten betreibt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliografische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z. B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webauftritte übernommen.
BSZ-Flyer 2016 Repositorien
(2016)
Kurzinformation 2016 des BSZ zu Repositorien
Stand: Februar 2016
Das BSZ hostet institutionelle Repositorien für über 40 Bibliotheken in mehreren Bundesländern und in Österreich. In Baden-Württemberg leistet das BSZ damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg, das die Zweitveröffentlichung im Open Access stärkt und jede Hochschule verpflichtet, den Zugang zu einem Repositorium zur elektronischen Publikation zu gewährleisten.
Beim Hosting setzt das BSZ die Software OPUS 4 ein und übernimmt sämtliche technische Aufgaben: Serverbetrieb und Datensicherung, Installation und Updates, Konfiguration und Oberflächengestaltung, Definition von Exportformaten und Anmeldung bei Suchmaschinen und der DNB. Die Biblotheken nutzen OPUS 4 beim BSZ nach dem Modell Software-as-a-Service; mehr als ein Browser ist zur Nutzung nicht nötig. Große Erfahrung hat das BSZ bei der Migration von Altdaten aus Repositorien und übernimmt solche Aufträge.
Kurzinformation 2016 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Stand: Februar 2016
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Archiv-Informations-System ArchivIS
Stand: Februar 2016
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein. Zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Digitalen Webseitenarchiv SWBregio für Städte und Kommunen
Stand: Februar 2016
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio (http://www.swbregio.de) Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundener Körperschaften die Möglichkeit, ihre Webauftritte zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Museums-Informations-System MusIS
Stand: Februar 2016
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen.
Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Stand: Februar 2016
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen: OPAC, Katalogisierung, Ausleihe und Benutzerverwaltung, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung, Reports und Statistiken. Das BSZ hostet und betreut Koha-Installationen für mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute, Spezialbibliotheken, Schulbibliotheken und Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Kataloge für die Präsentation von Handschriften. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service.
Kurzinformation 2016 des BSZ zur Online-Fernleihe
Stand: Februar 2016
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
Kurzinformation 2016 des BSZ zu BOSS (BSZ-One Stop Search)
Stand: Februar 2016
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Bibliothekssystem Alma
Stand: Februar 2016
Ex Libris Alma unterstützt sämtliche Aufgabenbereiche einer Bibliothek – die Selektion und Erwerbung von Medien aller Art, die Verwaltung von Metadaten sowie die Digitalisierung und das Fulfillment. Dies gilt für alle Formate von Bibliotheksmedien und ist unabhängig vom Standort. Das BSZ übernimmt für seine Alma-Kunden die Rolle eines Kompetenzzentrums. Bei Bedarf kann das BSZ die komplette Administration des Systems auf Anwendungsebene übernehmen, es führt Schulungen für MitarbeiterInnen der Bibliothek durch und ist für diese erster Ansprechpartner. Das BSZ übernimmt die gesamte Interaktion mit Ex Libris in englischer Sprache (Support, Fehlermeldungen, Weiterentwicklung). Für direkten Kontakt zu Ex Libris ist zudem Ex Libris zu jeder Zeit über die regulären Supportkanäle erreichbar.
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
Stand: Februar 2016
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen OPAC, Katalogisierung, Ausleihe und Benutzerverwaltung, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung, Lizenzverwaltung für E-Ressourcen, Statistik. Das BSZ übernimmt für seine Kunden die Rolle des Kompetenzzentrums für aDIS/BMS und ist erster Ansprechpartner seiner Kunden für das Bibliothekssystem (Software-as-a-Service, SaaS).
Kurzinformation 2016 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: Februar 2016
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie, Pädagogik etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu SWBregio, dem digitalen Webseitenarchiv für Städte und Kommunen
Webauftritte gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für Information, Kultur und Bildung, Forschung und Wissenschaft. Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft.
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundenen Körperschaften die Möglichkeit, ihre Webauftritte zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren. Der Betrieb und die technische Sicherung der Inhalte liegen in den Händen des BSZ.
Die Grundlage von SWBregio bildet die am BSZ entwickelte Archivierungssoftware SWBcontent. SWBregio nutzt die unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württemberg entwickelte Beschreibungsmaske für die archivische Dokumentation. Die erfassten Merkmale stehen für die Recherche zur Verfügung. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden die Webseiten gespiegelt und archiviert.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Basis-Software SWBcontent bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können – also Spiegelungen eines Webauftritts zu unterschiedlichen Zeitpunkten zusammen zu halten. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge und die Verbindung mit den Findmitteln wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gelobt. Benutzungsbeschränkungen können verwaltet werden.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten mit SWBcontent
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webauftritten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webauftritten und digitalen Medienobjekten betreibt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliografische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z. B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webauftritte übernommen. Ein Alleinstellungsmerkmal der Software bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der archivierten Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge der betreibenden Institutionen wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gewertet. Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es laufend; die Auftraggeber wählen das Archivgut aus, erschließen es und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Museumsinformationssystem MusIS
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen.
Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an. Imdas pro genügt allen Ansprüchen an eine wissenschaftliche Erschließung und der entsprechenden Verfahren in Museen. Die Anwendung ist eine Windows-Applikation, die zur Datenhaltung eine Oracle-Datenbank verwendet. Das System, das auf Servern des BSZ betrieben wird, wird aus den Museen über eine Citrix-Lösung genutzt.
Neben dem technischen Betrieb bietet das BSZ:
- Beratung zur Erschließung und Präsentation musealer Sammlungen
- Unterstützung bei der Erstellung von Eingabemasken, Drucklayouts und der Definition von XML-Exporten
- First-Level-Support und Schulungen
- Unterstützung beim Altdatenimport
- Tests und Fortentwicklung von imdas pro
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Virtuellen Auskunftsdienst InfoDesk Pro
Die Dienstleistung Auskunft kann auf Dauer nicht im klassischen Auskunftsdialog am Schalter, im freien Telefongespräch oder im einfachen E-Mail-Verkehr allein geleistet werden. Hier findet die Virtuelle Auskunft in Bibliotheken als eine über elektronische Kommunikationssysteme vermittelnde Ergänzung der traditionellen Auskunftsdienste Verwendung.
Der Virtuelle Auskunftsdienst InfoDesk Pro wurde vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg als rein browserbasierte Anwendung entwickelt. Dabei wurden Geschäftsgänge entwickelt, die allen Anforderungen an ein rationelles, qualitativ hochstehendes Verfahren genügen. Eine für den Nutzer leicht zu bedienende, übersichtliche Oberfläche war dabei ein Kernziel:
Bei der Entwicklung wurde das Augenmerk auf die benutzerfreundliche Bedienung gerichtet, moderne und standardisierte Frameworks erlauben einen Komfort, der Desktop-Anwendungen vergleichbar ist. Die Anwendung ist flexibel, erweiter- und anpassbar. Neben der virtuellen Auskunft kann InfoDesk Pro in verschiedensten Kontexten und Geschäftsgängen eingesetzt werden, die eine strukturierte Annahme, Abarbeitung und Überwachung erfordern:
- Anschaffungsvorschläge
- Schulungsangebote
- Feedbackabfragen
- Digitalisierungsvorschläge
Der Einsatz von InfoDesk Pro ist nicht auf Bibliotheken beschränkt. Auch z. B. in Museen gibt es Geschäftsgänge, die sinnvoll von InfoDesk Pro unterstützt werden.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Die Dokumentation von Exponaten, Schriften und Archivgut durch Digitalisierung, also mittels Scannen oder digitalem Fotografieren, ist gängige Praxis in Bibliotheken, Archiven und Museen. Diese Maßnahmen dienen z. T. dem Schutz empfindlicher Originale, zunehmend aber vor allem der Präsentation der eigenen Sammlung im Rahmen Digitaler Kataloge über das Internet.
Das BSZ bietet Bibliotheken, Archiven und Museen an, Digitale Kataloge einzurichten und auf den Servern des BSZ zu hosten. Beispiele im Museumsbereich sind die Digitalen Kataloge der Staatsgalerie Stuttgart sowie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Das sozialwissenschaftliche Archiv der Universität Konstanz stellt die Akten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einem Digitalen Katalog zur Verfügung und der Verein Bibliotheken der Regio Bodensee nutzt dieselbe Software zur Präsentation der historischen Kernzeitschriften des Bodenseeraumes.
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren. SWBexpo ist eine JAVA-Webapplikation, die ausschließlich freie Komponenten verwendet und nach bewährten Standards programmiert wurde. Die Oberfläche ist mit JSF programmiert und setzt die Standardmethoden für Oberflächengestaltung (CSS) und Internationalisierung ein. Die Zugriffssteuerung wird auf Basis von Apache-Shiro realisiert.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu BSZ One Stop Search (BOSS)
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Als technische Plattform dienen die Open Source Software VuFind für die Oberfläche und Solr/Lucene als Suchmaschine. Das Ranking der Treffer kann für die Bibliothek individuell eingestellt werden (Boosting, Stemming, Suchtermerweiterung etc.) Um die Verfügbarkeit von Medien vor Ort festzustellen, kommuniziert BOSS in Echtzeit mit dem Bibliothekssystem. Der Nutzer erhält somit unmittelbar Informationen zur Verfügbarkeit der Medien.
Derzeit ist eine neue BOSS-Version in Entwicklung auf Basis von VuFind 2.4 und Solr 4. Highlight in BOSS 2 ist eine neue Oberfläche, die sich flexibel an die Bildschirmgrößen von Desktops, Tablets und Smartphones anpasst.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Das BSZ hostet und betreut Koha-Installationen für mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute, Spezialbibliotheken, Schulbibliotheken und Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Kataloge für die Präsentation von Handschriften. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service.
Der OPAC nutzt moderne Suchmaschinentechnologie und bietet zahlreiche Funktionalitäten:
- Unterstützung mobiler Endgeräte durch Responsive-Design
- Benutzerkommentare, Tagging und Bewertungen
- RSS-Feeds für beliebige Suchanfragen
- Anschaffungsvorschläge
- Warenkorbfunktion und persönliche Literaturlisten
- Direkte Übernahme in Literaturverwaltungssoftware
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Lizenzverwaltung für E-Ressourcen
- Statistik
Das BSZ übernimmt für seine Kunden die Rolle des Kompetenzzentrums für aDIS/BMS. Das BSZ ist zuständig für die Administration des Systems auf Anwendungsebene, führt Schulungen für MitarbeiterInnen durch und ist erster Ansprechpartner seiner Kunden für das System.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Archivinformationssystem Archivis
Der Einsatz eines EDV-gestützten Archivsystems, mit dem Bestände dokumentiert und Findbücher geführt werden, ist auch für kleinere Archive ein wichtiges Desiderat. Vorbild sind die staatlichen Archivverwaltungen, die für die Archive in ihrem Geschäftsbereich entsprechende Anwendungen aufgebaut haben und betreiben.
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein. Zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz. Zunehmend präsentieren Archive ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Online-Findbücher und -Kataloge im Internet.
Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Archive gestaltet solche Online-Findmittel zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren. Mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg sowie etlichen kommunalen und Spezialarchiven kooperiert das BSZ auf dem Gebiet der digitalen Langzeitarchivierung. Schwerpunkt ist hierbei die Sicherung und Erschließung von Webinhalten, z.B. in SWBregio. Zudem bietet das BSZ einen Workflow SWBingest für die massenhafte Übernahme von Digitalfotos und Scans in die Langzeitarchivierung und archivis pro an.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Online-Fernleihe
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden. Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die BibliotheksmitarbeiterInnen im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen.
Bibliotheken benötigen für die Teilnahme an der Online-Fernleihe – falls nicht bereits vorhanden – ein Bibliothekssigel. Das Sigel kann bei der Deutschen ISIL-Agentur und Sigelstelle beantragt werden. Hochschulinstitute wenden sich bitte an die jeweilige Hochschulbibliothek. Außerdem muss die Bibliothek zum Leihverkehr zugelassen sein. Bibliotheken aus Baden-Württemberg können die Zulassung zum Leihverkehr beim BSZ Stuttgart beantragen, sächsische Bibliotheken bei der SLUB Dresden. Saarländische Bibliotheken wenden sich an das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft in Saarbrücken.
Die SWB-Verbundteilnahme ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Online-Fernleihe.
BSZ-Flyer 2015 Repositorien
(2015)
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Repositorien
Mit der Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet. Institutionelle Repositorien sammeln Nachweise zu den Publikationen aller Mitglieder einer Institution, soweit urheberrechtlich möglich, als Volltext oder in anderen Medienformen wie Ton-, Bild- oder Videodateien. Von institutionellen Repositorien unterscheiden sich fachliche Repositorien, die einrichtungsübergreifend Literatur eines Faches aufnehmen.
OPUS ist 1997 an der Universität Stuttgart entstanden und wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist mit etwa 100 Installationen in Deutschland die am weitest verbreitete Software für Repositorien.
Die aktuelle Version OPUS 4 wurde 2008 bis 2010 in einem DFG-Projekt entwickelt und wird beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin Brandenburg (KOBV) gepflegt. OPUS 4 verwendet MySQL, PHP mit Zend-Framework sowie Solr. Es sieht flexible Datenmodelle vor und lässt sich daher auf zusätzliche Einsatzszenarien, wie z.B. als Bibliografie, erweitern. Das BSZ hostet institutionelle Repositorien für über 30 Bibliotheken in mehreren Bundesländern, Österreich und der Schweiz. In Baden-Württemberg leistet das BSZ damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg, das die Zweitveröffentlichung im Open Access stärkt und jede Hochschule verpflichtet, den Zugang zu einem Repositorium zur elektronischen Publikation zu gewährleisten. Beim Hosting setzt das BSZ die Software OPUS 4 ein und übernimmt sämtliche technische Aufgaben: Serverbetrieb und Datensicherung, Installation und Updates, Konfiguration und Oberflächengestaltung, Definition von Exportformaten und Anmeldung bei Suchmaschinen und der DNB. Die Biblotheken nutzen OPUS 4 beim BSZ nach dem Modell Software-as-a-Service; mehr als ein Browser ist zur Nutzung nicht nötig.
Kurzinformation 2014 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten mit SWBcontent
Stand: Mai 2014
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webseiten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, graphischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webseiten und digitalen Medienobjekten entwickelt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliographische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z.B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webseiten übernommen. Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es laufend; die Auftraggeber wählen und erschließen das Archivgut und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Kurzinformation 2014 des BSZ zu SWBregio, dem digitalen Webseitenarchiv für Städte und Kommunen
Stand: Mai 2014
Webseiten gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für bürgerschaftliche Information, Kultur und Bildung, Forschung und Wissenschaft. Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, graphischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft. Technische Hilfsmittel stehen zur Verfügung, doch ist es nicht rationell, regionale Webauftritte durch die Anbieter auf jeweils eigener Hard- und Software zu sichern; die Investitionen in Technik und Know-how sind zu groß. Die Bundeskonferenz der Kommunalarchive weist deshalb in zwei Empfehlungen zur Speicherung von kommunalen Webseiten auf die Möglichkeit hin, diese Inhalte mit Dienstleistern wie dem BSZ zu archivieren (Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag.
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio die Möglichkeit, Webauftritte von Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundenen Körperschaften zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren. Eine Beschränkung des Angebots auf Baden-Württemberg ist nicht vorgesehen, Interessenten aus anderen Bundesländern sind willkommen.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: Mai 2014
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten.
Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Museumsinformationssystem MusIS
Stand: Mai 2014
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. In vielen Museen und Sammlungen fehlen für den Einsatz solcher Systeme jedoch die technische Infrastruktur wie auch das Personal, diese zu betreiben. Ad-hoc-Lösungen auf Office-Software-Basis haben sich mittlerweile als wenig leistungsfähig und nachhaltig erwiesen.
Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen. Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research, Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch anderen Museen beliebiger Trägerschaft und Herkunft an. Zunehmend präsentieren Museen ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Digitale Kataloge im Internet.
Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Museen gestaltet, solche Digitalen Kataloge zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren.
Kurzinformation 2014 des BSZ zur Online-Fernleihe
Stand: Mai 2014
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus e-journals) bestellt werden. Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen. Die Verfügbarkeit des gewünschten Mediums wird automatisch geprüft und die Bestellung an die betreffenden Bibliotheken weitergeleitet. Wenn das Medium im SWB nicht verfügbar ist, kann die Bestellung automatisch in andere Verbünde weitergeleitet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Medium bei einer besitzenden Bibliothek vorzumerken, wenn es dort zum Zeitpunkt der Bestellung ausgeliehen ist. In welcher Bibliothek oder in welchem Verbund sich die Bestellung aktuell befindet, ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit einsehbar.
Bibliotheken benötigen für die Teilnahme an der Online-Fernleihe – falls nicht bereits vorhanden – ein Bibliothekssigel.
Kurzinformation 2014 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Stand: Mai 2014
Die Dokumentation von Exponaten, Schriften und Archivgut durch Digitalisierung, also mittels Scannen oder digitalem Fotografieren, ist gängige Praxis in Bibliotheken, Archiven und Museen. Diese Maßnahmen dienen z. T. dem Schutz empfindlicher Originale, zunehmend aber vor allem der Präsentation der eigenen Sammlung im Rahmen Digitaler Kataloge über das Internet.
Das BSZ bietet Bibliotheken, Archiven und Museen an, Digitale Kataloge einzurichten und auf den Servern des BSZ zu hosten. Beispiele im Museumsbereich sind die Digitalen Kataloge der Staatsgalerie Stuttgart sowie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Das sozialwissenschaftliche Archiv der Universität Konstanz stellt die Akten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einem Digitalen Katalog zur Verfügung und der Verein Bibliotheken der Regio Bodensee nutzt dieselbe Software zur Präsentation der historischen Kernzeitschriften des Bodenseeraumes.
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
Stand: Mai 2014
Projekt Integriertes Bibliothekssystem (IBS) Baden-Württemberg:
Die Universitätsbibliotheken Freiburg, Hohenheim, Stuttgart, Tübingen und Ulm, die Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart sowie die Hochschulbibliotheken des Landes Baden-Württemberg führen im Projekt IBS|BW das integrierte Bibliothekssystem aDIS/BMS der Firma a|S|tec ein. Zum Stichtag 1.5.2012 ist aDIS/BMS bereits in 33 Hochschulbibliotheken und den Universitätsbibliotheken Ulm, Tübingen und Stuttgart in Betrieb. Die mit Fördermitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) beschaffte Landeslizenz steht allen wissenschaftlichen Bibliotheken im Geschäftsbereich des MWK zur Verfügung.
Betriebsmodell:
Das IBS wird von den beteiligten Bibliotheken zusammen mit dem BSZ Konstanz und dem ZDV Tübingen in einem Konsortialmodell betrieben. Als Kompetenzzentrum für aDIS/BMS ist das BSZ für die Administration des Systems auf der Anwendungsebene und den First-Level-Support zuständig.
Kurzinformation 2014 des BSZ zum Archivinformationssystem ArchivIS
Stand: Mai 2014
Der Einsatz eines EDV-gestützten Archivsystems, mit dem Bestände dokumentiert und Findbücher geführt werden, ist auch für kleinere Archive ein wichtiges Desiderat. Vorbild sind die staatlichen Archivverwaltungen, die für die Archive in ihrem Geschäftsbereich entsprechende Anwendungen aufgebaut haben und betreiben. Aber für Archive z.B. im kommunalen oder universitären Bereich fehlt oft die technische Infrastruktur oder das entsprechende Know-how, um die dafür geeigneten, komplexen Datenbanken zu betreiben. Ad-hoc-Lösungen auf Office-Software-Basis haben sich mittlerweile als wenig leistungsfähig und nachhaltig erwiesen.
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein; zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz. Zunehmend präsentieren Archive ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Online-Findbücher und -Kataloge im Internet. Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Archive gestaltet solche Online-Findmittel zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren.