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BSZ-Flyer 2003 Englisch
(2003)
The "Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg" (BSZ) is a state institution providing service for libraries, museums, and archives. The BSZ operates the Cataloging Union in South Western Germany "Suedwestdeutschen Bibliotheksverbund" (SWB), local systems, the Regional Union Catalog (ZKBW), and the "Digital Library".
This information was written by Hermann Wotke and translated to English by Susanne Schuster.
Die 2. Sitzung der AG Fernleihe fand am 3. 12. 2002 in der WLB Stuttgart statt, das Protokoll führte Katrin Clemens.
Herr Bouche und Herr Conradt begrüßten die Anwesenden im Namen der WLB bzw. des BSZ. Ziel der Veranstaltung sollte es sein, Probleme und Rückmeldungen zur Teststellung von den Bibliotheken zu sammeln und zu besprechen sowie eine Prioritätenliste mit den Aufgaben, die vom BSZ als nächstes in Angriff genommen werden sollen, zu erstellen. Zunächst berichtete Herr Frings über Funkionalitäten und Verbesserungen. Rege diskutiert wurden im Anschluss daran Themenbereiche wie Recherche mit ZACK, Mail-Verfahren, TAN-Server, Leitwegesteuerung, zusätzliche Benachrichtigungen, Übermittlung der Bestellhistorie, Statistikfunktion u.v.a.m.
Die 1. Sitzung der AG Fernleihe fand am 23.09.2002 in der WLB Stuttgart statt, das Protokoll führte Katrin Clemens.
Herr Conradt begrüßte die Anwesenden und gab einen kurzen Überblick über die Veranstaltung. Zum gegenwärtigen Stand der Online-Fernleihe im SWB erfolgte eine Präsentation der ersten Stufe im Testsystem des BSZ. Ausgehend von dieser Präsentation ergab sich eine Diskussion zu verschiedenen Themen, u.a. zur automatischen Generierung von PFL-Nummern, zu Timeoutgenerierung/Mindestreaktionszeiten, Signaturen, Statistikführung, Bibliothekskonfiguration, Leitweg, TAN-Verwaltung, Begleitabschnitt u.v.a.m.
Die Arbeitsgrupe "Katalogisierung elektronischer Zeitschriften" hat Antworten auf Fragen der Katalogisierung und des Nachweises bzw. Zugriffs auf elektronische lizenzfreie und lizenzpflichtige Zeitschriften von Verlagen, Fachgesellschaften, Non-profit-Organisationen etc. in der Zeitschriftendatenbank und in der SWB-Datenbank formuliert. Verbindliche Regelungen in der Verbundregion werden von der Arbeitsgruppe als erforderlich erachtet.
Für die ZDB werden auf den Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer (AHDBT) die Regelungen zu elektronischen Zeitschriften ständig fortgeschrieben, zuletzt auf ihrer 28. Sitzung im November 2000, deren Beschlüsse in diese Richtlinie aktuell eingearbeitet wurden. Das kooperative Verfahren der Katalogisierung im zentralen nationalen Nachweisinstrument (ZDB) wird unter Gesichtspunkten der Arbeitsrationalität und Kontinuität fortgesetzt.
Der BIS-Zeichensatz ist ein EBCDIC in der Interpretation BS2/SNI. Bei der vorliegenden Zeichensatztabelle handelt es sich um den vollständigen BIS-Internzeichensatz, also um die Gesamtmenge aller in der SWB-Datenbank möglichen Zeichen. Untermengen des Internzeichensatzes sind die DFÜ-Zeichensätze für den Datenbankdialog, angelehnt an DIN 31628.
Im SWB gibt es im Wesentlichen zwei Arbeitsgruppen für die Erschließung, die vom BSZ koordiniert werden. Die Arbeitsgruppen bestehen aus ExpertInnen vorwiegend aus Universitäts- und Landesbibliotheken der gesamten SWB-Region, sowie der Hochschule der Medien Stuttgart. Um den Informationsfluss der überregionalen und regionalen Arbeitsgruppen und Gremien und dem BSZ transparenter darzustellen, wurde dieses Papier mit einem entsprechenden Diagramm ergänzt.
BSZ-Flyer 2003
(2003)
Um die Fülle an Informtationen und Diensten im World Wide Web (WWW) effizienter nutzen zu können, wird intensiv an Technologien geforscht, die eine Berücksichtigung des Bedeutungsgehalts von Objekten im WWW ermöglichen. Sie reichen von der Einigung auf inhaltliche Beschreibungsstandards bis zur Vision eines "Semantic Web", welches die rechnerbasierte Verarbeitung und Interpretation von Informationen erlaubt. Allen Ansätzen ist gemeinsam, dass sie die Auszeichnung der Webressourcen mit den für die jeweilige Technologie relevanten Metadaten voraussetzen. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang kontrollierten Vokabularen zu, die eindeutige und einheitliche repräsentative Einheiten für die Metadatenbeschreibung zur Verfügung stellen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bedeutendsten aktuellen Vorschläge zu einer semantischen Nutzung des WWW und stellt das Konzept der kontrollierten Vokabulare vor. Am Beispiel der Schlagwortnormdatei, einem Thesaurus aus dem deutschsprachigen, wissenschaftlichen Bibliotheksbereich, wird aufgezeigt, wie ein kontrolliertes Vokabular für die Online-Erschließung im WWW genutzt werden kann.
Diese Masterarbeit wurde von Michael Bohner im Mai 2002 an der Univerität Konstanz, Fachbereich Informatik und Informtationswissenschaft, Studienfach Information Engineering, vorgelegt.
Die Neuronen-Doktrin besagt, daß die Funktion des Nervensystems, und insbesondere die Funktion des Gehirns, auf der Wechselwirkung von zu neuralen Netzwerken zusammengeschlossenen Neuronen beruht. Die Neuronen-Doktrin ist das die Neurobiologie derzeit beherrschende Pradigma und damit tief im Ausbildungsritual der Neurobiologie verankert. So heißt es in einem zur Ausbildung künftiger Neurobiologen empfohlenen Lehrbuchtext unter der Titelung "Nervensysteme sind Neuronensysteme": [...] trotz der Diversität von Forschungsweisen und Dankansätzen liegt der modernen Neurobiologie ein vereinheitlichendes Prinzip zugrunde. Es ist dies die Einsicht, daß ein vollständiges Verständnis der subzellulären molekularen und der suprazellulären integrativen Organisationsebenen von der zellulären, neuronalen Ebene ausgeht und schließlich dort wieder hinführt. Der Kristallisationspunkt neurobiologischer Forschung ist das Neuron. Neurone sind die Grundeinheiten der Struktur und der Funktion in allen Nervensystemen. Ihre potentielle Leistungsfähigkeit ist atemberaubend. Im primitiven Nervennetz der Hohltiere zusammengefaßt, sind sie gerade in der Lage, einfachste Reaktionen zu steuern. Als komplex organisiertes menschliches Gehirn dürften sie gleichzeitig das größte Problem und die größte Hoffnung unserer Welt darstellen."
Diese Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften der Fakultät für Biologie der Universität Konstanz wurde 1994 vorgelegt von Sven Dierig.
Mit den digitalen Bibliotheken ist seit etwa 1994 ein neuer Systemtyp in die Informatik eingeführt worden, der sich mit allen Aspekten der Benutzung schwachstrukturierter Information in elektronischer Form befasst. Das Konzept der digitalen Bibliothek integriert Ansätze aus den Bereichen Datenbankverwaltung, Kooperations- /Workflow-Systeme und Information Retrieval und verfolgt den Anwendungsaspekt, große Mengen von typischerweise unstrukturierten Datenobjekten einer typischerweise großen Benutzergruppe unter Berücksichtigung rechtlicher Beschränkungen zugänglich zu machen. Aus einer funktionalen Sicht unterstützen digitale Bibliotheken - durchaus in Analogie zu realen Bibliotheken - den gesamten Lebenszyklus von Informationsobjekten, der die Phasen (Prä-)Produktion, Aufnahme, Verwaltung, Zugänglichkeit und schließlich Postproduktion und Distribution mit einschließt.