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BSZ-Flyer 2003 Englisch
(2003)
The "Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg" (BSZ) is a state institution providing service for libraries, museums, and archives. The BSZ operates the Cataloging Union in South Western Germany "Suedwestdeutschen Bibliotheksverbund" (SWB), local systems, the Regional Union Catalog (ZKBW), and the "Digital Library".
This information was written by Hermann Wotke and translated to English by Susanne Schuster.
Die 2. Sitzung der AG Fernleihe fand am 3. 12. 2002 in der WLB Stuttgart statt, das Protokoll führte Katrin Clemens.
Herr Bouche und Herr Conradt begrüßten die Anwesenden im Namen der WLB bzw. des BSZ. Ziel der Veranstaltung sollte es sein, Probleme und Rückmeldungen zur Teststellung von den Bibliotheken zu sammeln und zu besprechen sowie eine Prioritätenliste mit den Aufgaben, die vom BSZ als nächstes in Angriff genommen werden sollen, zu erstellen. Zunächst berichtete Herr Frings über Funkionalitäten und Verbesserungen. Rege diskutiert wurden im Anschluss daran Themenbereiche wie Recherche mit ZACK, Mail-Verfahren, TAN-Server, Leitwegesteuerung, zusätzliche Benachrichtigungen, Übermittlung der Bestellhistorie, Statistikfunktion u.v.a.m.
Die 1. Sitzung der AG Fernleihe fand am 23.09.2002 in der WLB Stuttgart statt, das Protokoll führte Katrin Clemens.
Herr Conradt begrüßte die Anwesenden und gab einen kurzen Überblick über die Veranstaltung. Zum gegenwärtigen Stand der Online-Fernleihe im SWB erfolgte eine Präsentation der ersten Stufe im Testsystem des BSZ. Ausgehend von dieser Präsentation ergab sich eine Diskussion zu verschiedenen Themen, u.a. zur automatischen Generierung von PFL-Nummern, zu Timeoutgenerierung/Mindestreaktionszeiten, Signaturen, Statistikführung, Bibliothekskonfiguration, Leitweg, TAN-Verwaltung, Begleitabschnitt u.v.a.m.
Die Arbeitsgrupe "Katalogisierung elektronischer Zeitschriften" hat Antworten auf Fragen der Katalogisierung und des Nachweises bzw. Zugriffs auf elektronische lizenzfreie und lizenzpflichtige Zeitschriften von Verlagen, Fachgesellschaften, Non-profit-Organisationen etc. in der Zeitschriftendatenbank und in der SWB-Datenbank formuliert. Verbindliche Regelungen in der Verbundregion werden von der Arbeitsgruppe als erforderlich erachtet.
Für die ZDB werden auf den Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer (AHDBT) die Regelungen zu elektronischen Zeitschriften ständig fortgeschrieben, zuletzt auf ihrer 28. Sitzung im November 2000, deren Beschlüsse in diese Richtlinie aktuell eingearbeitet wurden. Das kooperative Verfahren der Katalogisierung im zentralen nationalen Nachweisinstrument (ZDB) wird unter Gesichtspunkten der Arbeitsrationalität und Kontinuität fortgesetzt.
Der BIS-Zeichensatz ist ein EBCDIC in der Interpretation BS2/SNI. Bei der vorliegenden Zeichensatztabelle handelt es sich um den vollständigen BIS-Internzeichensatz, also um die Gesamtmenge aller in der SWB-Datenbank möglichen Zeichen. Untermengen des Internzeichensatzes sind die DFÜ-Zeichensätze für den Datenbankdialog, angelehnt an DIN 31628.
Im SWB gibt es im Wesentlichen zwei Arbeitsgruppen für die Erschließung, die vom BSZ koordiniert werden. Die Arbeitsgruppen bestehen aus ExpertInnen vorwiegend aus Universitäts- und Landesbibliotheken der gesamten SWB-Region, sowie der Hochschule der Medien Stuttgart. Um den Informationsfluss der überregionalen und regionalen Arbeitsgruppen und Gremien und dem BSZ transparenter darzustellen, wurde dieses Papier mit einem entsprechenden Diagramm ergänzt.
BSZ-Flyer 2003
(2003)
Um die Fülle an Informtationen und Diensten im World Wide Web (WWW) effizienter nutzen zu können, wird intensiv an Technologien geforscht, die eine Berücksichtigung des Bedeutungsgehalts von Objekten im WWW ermöglichen. Sie reichen von der Einigung auf inhaltliche Beschreibungsstandards bis zur Vision eines "Semantic Web", welches die rechnerbasierte Verarbeitung und Interpretation von Informationen erlaubt. Allen Ansätzen ist gemeinsam, dass sie die Auszeichnung der Webressourcen mit den für die jeweilige Technologie relevanten Metadaten voraussetzen. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang kontrollierten Vokabularen zu, die eindeutige und einheitliche repräsentative Einheiten für die Metadatenbeschreibung zur Verfügung stellen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bedeutendsten aktuellen Vorschläge zu einer semantischen Nutzung des WWW und stellt das Konzept der kontrollierten Vokabulare vor. Am Beispiel der Schlagwortnormdatei, einem Thesaurus aus dem deutschsprachigen, wissenschaftlichen Bibliotheksbereich, wird aufgezeigt, wie ein kontrolliertes Vokabular für die Online-Erschließung im WWW genutzt werden kann.
Diese Masterarbeit wurde von Michael Bohner im Mai 2002 an der Univerität Konstanz, Fachbereich Informatik und Informtationswissenschaft, Studienfach Information Engineering, vorgelegt.
Die Neuronen-Doktrin besagt, daß die Funktion des Nervensystems, und insbesondere die Funktion des Gehirns, auf der Wechselwirkung von zu neuralen Netzwerken zusammengeschlossenen Neuronen beruht. Die Neuronen-Doktrin ist das die Neurobiologie derzeit beherrschende Pradigma und damit tief im Ausbildungsritual der Neurobiologie verankert. So heißt es in einem zur Ausbildung künftiger Neurobiologen empfohlenen Lehrbuchtext unter der Titelung "Nervensysteme sind Neuronensysteme": [...] trotz der Diversität von Forschungsweisen und Dankansätzen liegt der modernen Neurobiologie ein vereinheitlichendes Prinzip zugrunde. Es ist dies die Einsicht, daß ein vollständiges Verständnis der subzellulären molekularen und der suprazellulären integrativen Organisationsebenen von der zellulären, neuronalen Ebene ausgeht und schließlich dort wieder hinführt. Der Kristallisationspunkt neurobiologischer Forschung ist das Neuron. Neurone sind die Grundeinheiten der Struktur und der Funktion in allen Nervensystemen. Ihre potentielle Leistungsfähigkeit ist atemberaubend. Im primitiven Nervennetz der Hohltiere zusammengefaßt, sind sie gerade in der Lage, einfachste Reaktionen zu steuern. Als komplex organisiertes menschliches Gehirn dürften sie gleichzeitig das größte Problem und die größte Hoffnung unserer Welt darstellen."
Diese Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Naturwissenschaften der Fakultät für Biologie der Universität Konstanz wurde 1994 vorgelegt von Sven Dierig.
Mit den digitalen Bibliotheken ist seit etwa 1994 ein neuer Systemtyp in die Informatik eingeführt worden, der sich mit allen Aspekten der Benutzung schwachstrukturierter Information in elektronischer Form befasst. Das Konzept der digitalen Bibliothek integriert Ansätze aus den Bereichen Datenbankverwaltung, Kooperations- /Workflow-Systeme und Information Retrieval und verfolgt den Anwendungsaspekt, große Mengen von typischerweise unstrukturierten Datenobjekten einer typischerweise großen Benutzergruppe unter Berücksichtigung rechtlicher Beschränkungen zugänglich zu machen. Aus einer funktionalen Sicht unterstützen digitale Bibliotheken - durchaus in Analogie zu realen Bibliotheken - den gesamten Lebenszyklus von Informationsobjekten, der die Phasen (Prä-)Produktion, Aufnahme, Verwaltung, Zugänglichkeit und schließlich Postproduktion und Distribution mit einschließt.
Die Schlagwortnormdatei stellt den gemeinsam gepflegten Thesaurus für die verbale kooperative Sacherschließung der wissenschaftlichen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum dar. Für die Metadatenerschließung von Online-Publikationen durch die Verfasser selbst muß sie in geeigneter Weise im Internet zur Verfügung gestellt werden. Diese Lücke schließt dieses Projekt: die bislang nur in bibliothekarischen Eigenformaten angebotene Normdatei wird in einer WWW-fähigen Form aktuell, vollständig und komfortabel recherchierbar angeboten. Die technische Realisierung beruht auf SunOS als Betriebssystem, einer CGI-Schnittstelle, Perl als Programmiersprache und MySQL als unterlegtes relationale Datenbanksystem. Alternativen der Programmierung (JAVA etc.) werden dargestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im zweiten Kapitel mit Metadaten und ihrem Einsatz im Bibliothekswesen. Nach einer Übersicht über die verschiedenen Metadatenentwürfe gehe ich besonders auf das Dublin Core Metadata Element Set (DCMES) ein. Diese Gruppe von 13 weiter spezifizierbaren Element ist im WWW und der internationalen bibliothekarischen Fachwelt als einheitliches Kurzformat für die Beschreibung einer elektronischen Resource akzeptiert. Das BSZ entschied sich früh für die Produktion und Haltung solcher Daten, so daß auch die zu implementierende Suchmaschine darauf aufbauen mußte. Einen besonderen Schwerpunkt wird also das gesamte Spektrum der Verwendung des DCMES beim BSZ bilden. In Kapitel drei werde ich auf verschiedene funktionsbestimmte Gattungen von Suchdiensten eingehen: mit den Suchmöglichkeiten auf einzelnen Servern und Datenbanken über spezielle Gateways, eigene Seitenindexierung oder eine systematische Verzeichnisstruktur begann die Entwicklung. Ihnen folgten bald übergreifende roboterbasierte Dienste, oder solche, die einen Verzeichnisdienst mit den Daten verbinden, die über einen Crawler gesammelten werden. Einen weiteren Schritt der Entwicklung bilden die übergeordneten Suchdienste (Metasuchmaschinen), die eine Suchanfrage an mehrere 'untergeordnete' Suchmaschinen weiterreichen, aber das Ergebnis in eine einheitliche Trefferanzeige übersetzen. Einen Ausblick auf die weitere Entwicklung bietet der Abschnitt über mobile Agenten, die unter dem Einsatz künstlicher Intelligenz 'lernend' arbeiten sollen. Mit einem Vergleich verschiedener, angebotener Suchdienste in Kapitel 4 wird die Entscheidung des BSZ für sein Angebot eines qualitätsorientierten Suchdienstes auf Harvestbasis untermauert, der der Aufgabenstellung dieser Einrichtung entspricht. Das fünfte Kapitel gibt eine ausführliche Übersicht über das Harvest-System, das Gatherer, Broker und Webinterface verbindend am BSZ zum Einsatz kommt.
Es handelt sich um die Diplomarbeit von Tarik Varli zur Erlangung des akademischen Grades an der Fachhochschule Konstanz - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung - im Fachbereich Informatik / Wirtschaftsinformatik. Die Diplomarbeit wurde am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz durchgeführt. Die Betreuer waren Professor Dr. Klein, Fachhochschule Konstanz sowie Andreas Lehmann, BSZ Konstanz.
Die Arbeit wurde am 28.2.2000 eingereicht.
In der Literatur konzentrieren sich viele Methoden der Varianzschätzung auf das Vorliegen einer Nullhypothese. Diese Arbeit zeigt, dass durch das Einbeziehen eines eventuell vorliegenden Changepoints in die Varianzschätzung sich Schätzmethoden entwickeln lassen, so dass die geschätzten Werte möglichst gut dem wahren Wert entsprechen oder dass eine Entscheidungsfunktion bei größer werdender Beobachtungsanzahl wachsende Werte mit hoher Wahrscheinlichkeit annimmt. Dabei stellt sich heraus, dass diese Schätzer unter der Alternative oft ein besseres Verhalten als die üblichen Schätzer aufweisen, da sie bei größer werdender Beobachtungsanzahl zumindest 'langsamer' wachsende Werte annehmen oder sogar wie unter der ausgeführten Nullhypothese konsistente Schätzungen liefern. Von Statistiken, in denen der unbekannte Parameter durch solche Schätzer ersetzt wird, ist unter der Alternative deshalb eine 'schnellere' Konvergenz gegen Unendlich zu erwarten. Entsprechend wird die Nullhypothese deutlicher verworfen.
Zwei Modelle, die in der Changepoint-Analyse behandelt werden, werden herausgegriffen: das erste setzt bestimmte Invarianzprinzipien voraus und fasst damit verschiedene Modelle der Changepoint-Analyse zusammen, in denen der Nachweis der Grenzverteilung der Statistik gerade auf solchen Invarianzprinzipien beruht; das zweite Modell behandelt eine Changepoint-Problematik in der Regressions-Analyse. Aufgrund der Vergabe der Punkte, an denen die Beobachtungen gemacht werden, sind viele Zugänge der Changepoint-Analyse für lineare Modelle nicht anwendbar. Ein in der Literatur kaum untersuchtes Verfahren wird ausführlich behandelt. Im letzen Kapitel werden die Schätzer dieses Modells in Simulationen betrachtet.
Die Diplomarbeit von Markus Riedle wurde angefertigt bei Professor D. Josef Steinebach, Fachbereich Mathematik und Informatik, Philipps-Universität Marburg im Januar 2000.
Das Biblitheksservice-Zentrum, kurz (BSZ), ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg in der Rechtsform einer unselbständigen Anstalt des öffentlichen Rechts. Es untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg und wird in Amtshilfe von der Universität Konstanz verwaltet. Seine Aufgabe bestand ursprünglich darin - und seine Hauptaufgabe ist es auch heute noch -, den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), einen der größten und bedeutendsten Bibliotheksverbünde Deutschlands, mit Service- und Datendienstleistungen zu versorgen.
Aufgrund seiner nunmehr 15jährigen Erfahrung mit der technischen, formalen und inhaltlichen Informationsaufbereitung für Bibliotheken wurde das BSZ im Herbst letzten Jahres vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit der Aufgabe betraut, die großen staatlichen Museen des Landes Baden-Württemberg bei ihrem Umstieg auf ein landeseinheitliches EDV-gestütztes Dokumentationssystem zu begleiten und zu unterstützen. Dieser Umstieg wird in Baden-Württemberg bereits seit 1994 durch das landesweite Projekt MusIS geplant und vorangetrieben. Von Anfang an war die Ausstattung aller staatlichen Museen des Landes mit EDV und die Vereinheitlichung und Zusammenführung von wissenschaftlicher Dokumentation und Online-Verwaltung das Ziel dieses Projekts.
Diese schriftliche Fassung des Vortrags von Dr. Karin Ludewig auf der Tagung des Deutschen Museumsbundes in Hamburg, Fachgruppe Dokumentation, am 15. Mai 2001, erschien gleichzeitig in den AKMB-news Heft 3, 2001.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat im Januar 1998 die Arbeitsgruppe "Volltexte und Hochschulpublikationen" im Rahmen der "Zukunftsoffensive Junge Generation" ins Leben gerufen. Es folgte damit einem Beschluß der Konferenz der Bibliotheksdirektorinnen und Bibliotheksdirektoren vom 1.1.1997.
Aufgabe der Arbeitsgruppe ist die Klärung offener Fragen der Archivierung, Erschließung, Präsentation und Bestandsaufnahme sowie der Grundsätze zur Verteilung der für die Bibliotheken in Baden-Württemberg zur Verfügung stehenden Mittel. Der Auftrag der Arbeitsgruppe ist detailliert beschrieben in: Zukunftsoffensive Baden-Württemberg, Programmteil "Wissenschaftliche Bibliotheken" Kapitel 4b) Volltexte und Hochschulpublikationen vom 18. März 1997, und im Kapitel "1.2 Zielsetzung" dieses Papieres auszugsweise wiedergegeben.
Alle Bibliotheken der Region des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB-Verbundes), die bereits elektronische Publikationen ihrer Universität bearbeiten und anbieten oder in das Projekt IBM Digital Library eingebunden sind, sollten durch einen Vertreter in der Arbeitsgruppe repräsentiert sein. Die Arbeitsgruppe hat sich bisher in zwei Sitzungen zu Beratungen zusammengefunden sowie eine Informationsveranstaltung organisiert:
1. Sitzung: 19.3.1998 in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart;
Informationsveranstaltung "Virtuelle Forschungsbibliothek": 18.5.1998 im FZU - Forschungszentrum Umwelt an der Universität Karlsruhe;
2. Sitzung: 18.6.1998 in der Universitätsbibliothek Stuttgart.
Konzept zum Aufbau von Forschungsservern an den Universitäts- und Landesbibliotheken Baden-Württembergs: Aufbau einer virtuellen Forschungsbibliothek für an den Hochschulen erzeugte Forschungsdokumente (elektronische und konventionell) mit Volltextservern an den Universitäts- und Landesbibliotheken, mit einem zentralen Nachweis in der Verbunddatenbank und einem Zugang über das Internet.
Vorteile elektronischer Volltexte: Online-Publikationen ermöglichen zum einen den leichteren Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Öffentlichkeit und bieten zum anderen neben den bisherigen Darstellungsmöglichkeiten (z.B. Einbindung von multimedialen Elementen) die leichte Weiterverarbeitung von Texten oder Textteilen in neuen Dokumenten.
Vorteile für die Bibliotheken: Im Schriftentausch sowie bei Fernleihbestellungen werden Magazinstellflächen, Personal- und Portoeinsatz eingespart. Die Bibliotheken intensivieren ihre Beziehungen zu den Hochschulangehörigen durch Beratung und Unterstützung in inhaltlichen Fragen, bei der Erschließung durch Metadaten und in EDV-technischer Hinsicht.
Vom Landesdenkmalamt wurden dem Kriminaltechnischen Institut (KTI) des LKA BW im Februar 2000 drei Keramikscherben und zwei geröllartige Steine übergeben. Sowohl an der Keramik als auch an beiden Steinen waren z.T. bereits ohne optische Hilfsmittel goldmetallisch glänzende Anhaftungen zu erkennen. Durch Ramanspektroskopie wurde die Zusammensetzung dieser Spuren abgeklärt. Insbesondere konnte nicht nachgewiesen werden, dass es sich um Rückstände einer vorgeschichtlichen mechanischen Metallbearbeitung ('Glättsteine') handeln könnte.
Zur Bestimmung von dreidimensionalen Elementverteilungen wird die Methode der Nachionisierung zerstäubten Materials verwandt. Diese Methode läßt sich auf einen großen Bereich fester Substanzen anwenden bei einem minimalen Präparationsaufwand. Untersucht wurden neolithische Objekte aus einer Unterwasserausgrabung im Bodensee, die auf 3700 v. Chr. datiert sind. Ein Objekt zeigte grüne Punkte, die als kupfer- und eisenhaltig analysiert wurden. Eine andere Probe wies goldschimmernde Stellen an der Oberfläche auf, die sich auf Pyrit zurückführen liesen.
Dieser Artikel ist ein vorläufiger Bericht zu archäologischen Unterwasserausgrabungen in Sipplingen am Bodensee, Deutschland, im Jahr 2000. Im östlichen Teil der Sipplinger Bucht wurde in einer Schicht, die ins Jahr 3700 v. Chr. datiert wird, eine Abfallhaufen ausgegraben. Der archäologische Kontext und die Funde aus dieser Struktur werden vorgestellt und Fragen hinsichtlich seiner Ablagerung, Erhaltung und Zusammensetzung diskutiert.
Schriftliche Fassung eines Vortrags von Dr. Karin Ludewig auf dem '3. Mannheimer Workshop Regelwerke: Geographische Sacherschließung' am 12.03.2001 in Mannheim.
Es wird untersucht, ob der Thesaurus of Geographical Names (TGN) dazu taugt, als Standard-Ortsthesaurus in der digital gestützten Museumsdokumentation in den staatlichen baden-württembergischen Museen verwendet zu werden. Es handelt sich dabei um sehr verschiedene Museen mit naturkundlichen, kunst- und kulturhistorischen, archäologischen und ethnologischen Sammlungen, weshalb auch die unterschiedlichsten Bedürfnisse für die Dokumentation von Geographika abzudecken sind.
Dieses Papier enthält eine Übersicht über das Datenformat des SWB-Verbundes (SWB-Format) sowie eine Kurzbeschreibung der einzelnen Kategorien. Das SWB-Format ist ein analytisches Datenformat, in dem die Titelaufnahme in elementare Kategorien unterteilt ist (Elemente, die eine sachliche Einheit darstellen). Zur eindeutigen Bezeichnung wurde jeder Kategorie eine Kategorie-Nummer (=Feld-Nummer) zugeordnet. Unterschieden wird hierbei zwischen externem Kategorie-Code und internem Kategorie-Code. Das Papier enthält Konkordanzen in beiden Richtungen.
Der vorliegende Band der Vorträge des 1. BSZ-Kolloquiums setzt die Tradition der erfolgreichen Veranstaltungen zum SWB-Nutzerrat in bewährter Weise fort. Im Jahr 1998 standen wie im letzten Jahr im Vordergrund die Informationen zur Migration des Verbundsystems und der verschiedenen Lokalsysteme auf HORIZON, die im nächsten Jahr in ihre Routinephase übergehen werden.
Redaktion führte Renate S. Koch.
Das 2. BSZ-Kolloquium gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit des BSZ, in die Konzepte und Planungen. Der spezielle Anlass für einen Blick zurück und nach vorn war: Thomas Dierig, der Gründer des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes, wurde 65 Jahre alt und arbeitet weiterhin eng mit dem BSZ zusammen an der Digitalen Bibliothek. Weitere Schwerpunkte waren die Entwicklungen der letzten Jahre, die erweiterten Verbunddienstleistungen, die Entwicklung des Virtuellen Medienservers und das Lokalsystem Horizon.
Die Redaktion führte Stefanie Tronich durch.
Das BSZ-Kolloquium 2001 fand im Rahmen der 4. Baden-Würrtembergischen Bibliothekstage in Konstanz statt, so dass das BSZ-Kolloquium auch Teilnehmer von Fachstellen und öffentlichen Bibliotheken insbesondere für den ersten Tag verzeichnen konnte.
Das Vorwort des Vortragsbands schrieb Dr. Marion Mallmann-Biehler, die Redaktion übernahm Stefanie Tronich.
Die Vorträge und Diskussionen des 4. BSZ-Kolloquiums 2002 haben ein breites Spektrum aktueller Dienstleistungen des BSZ und seiner Teilnehmer vorgeführt sowie die Standardisierungsdebatte aufgegriffen, ob und wie eine Annäherung an internationale Regeln und Formate in Deutschland möglich erscheinen.
BSZ-Kompakt 2002, 6. Auflage
(2002)
BSZ-Kompakt ist die umfassende Information vom und über das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg mit Jahresbericht und grossem Statistikteil (Zahlen - Daten - Fakten).
BSZ-Kompakt erscheint jährlich und enthält Informationen über Entwicklung, Aufgaben, Organisation des BSZ, die SWB-Datenbank und den Zentralkatalog Baden-Württemberg (ZKBW), Dienstleistungen, Teilnahmebedingungen, Entgeltordnung, Zuständigkeiten im BSZ und vieles mehr.
Tagesordnung:
Top 00 Personalien
Top 01 Bestellkatalogisierung im SWB
Top 02 Individualisierung
Top 03 Angabe des Verlags in Kategorie 412
Top 04 Anwendung von § 132 in DER DB
Top 05 Euro-Ausgaben bei Schulbüchern
Top 06 Bandzählung vei Rowohlts Monographien
Top 07 Probleme-REM bei idn 8614796 und 8614609
Top 08 Abgrenzung von Ausgaben bei Reprints
Top 09 Stand zu "Elektronische Ressourcen"
Top 10 Sonstiges
Tagesordnung:
Top 0 Formal- und Sacherschließung im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), Organisation und Informationsfluss
Top 1 Umsetzung der 4. RAK-Ergänzungslieferung im SWB-Verbund
Top 2 Erwerbungskatalogisierung im SWB
Top 3 Tabellen mit der Umschrift kyrillischer Alphabete nicht-slawischer Sprachen
Top 4 Neues vom Verbundsystem
Top 5 AACR2 - RAK-WB - weiteres Vorgehen
Top 6 Sonstiges
Tagesordnung:
Top 00 Allgemeines
Top 01 Tabellen mit der Umschrift kyrillischer Alphabete nichtslawischer Sprachen
Top 02 Definition "Layoutgetreue Digitalisierung"
Top 03 SWB-TA oder ZDB-TA bei CD-ROM-Publikationen
Top 04 DDB-URL bei elektronischen Dissertationen in SWB-TA eintragen?
Top 05 Übernahme von Online-Publikationen durch andere interessierte Bibliotheken
Top 06 Katalogisierung psychologischer Tests
Top 07 Korrekturen bei Bestellaufnahmen
Top 08 Korrekturverfahren
Top 09 Euro-Zeichen in der SWB-Datenbank
Top 10 Definition des Abrufzeichens "faks"
Top 11 Nachträgliche Korrektur von Bandzählungen bei Zeitschriften nach Erscheinungsverlauf in der ZDB-TA
Top 12 Vergabe der EAN
Top 13 Nachladen der RVK-Notationen
Top 14 Protypenerfassung mit KATWIN
Top 15 Ergänzen von DDB-Schlagwortketten in TA von Hochschulschriften
Top 16 Auswahl eines neuen Verbundsystems - Bericht des BSZ
Top 17 Berichte vom Standardisierungsausschuß und der letzten Sitzung der EGFE
Top 18 Katalogisierung von Auktionskatalogen
Es wurden u.a. folgende TOPs behandelt:
Allgemeines, Katalogisierung von elektronischen Dokumenten / OPUS-Dokumenten, Katalogisierung von später digitalisierten Texten, Hochschulschriften, Schulschriften, Abrufzeichen Online-Video, Automatisches Ansigeln bei Unselbständigen Werken, Körperschaftsstammsätze, Abrufzeichen faks, Kategorien für die URL im Titel- und Lokalsatz, Publishing on demand, Bericht über die letzte Sitzung der AGDBT
Es wurden u.a. folgende TOPS behandelt:
OPUS und Dublin Core, Stellungnahme der Katalog-AG zu den Arbeitergebnissen der AG Codes, Freigabe der Kategorien für die lokalen URL, Spezifische Materialbenennung, Fragelisten zur Katalogisierung von digitalisierten Medien, Englische Komposita, Hochkatalogisieren von Erwerbungsaufnahmen, Indikatorentausch, Hauptsachtitel bei Kongressen, GKD-Anfragen
Es wurden u.a. folgende TOPs behandelt:
Einspielung der ZDB, Entwicklungsstand für das neue Verbundsystem Horizon, Individualisierung, IDU, Titel ohne Bestandsnachweise, Code-AG, Abrufzeichen in der GA und/oder im od-Satz bei Medienkombinationen, Reclams Universalbibliothek, SWB-Cursor, Einleitendes Deskriptionszeichen in 445, Alte Drucke, Bericht über die Sitzung der AGDBT (17./18. Mai 2000), Ergänzung zu Protokoll 153 / TOP 3, Fall 1
Es wurden u.a. folgende TOPs behandelt:
Entwicklungsstand Horizon, Kurzbericht AG FE, Behandlung des Sonderzeichens "@" in Hauptsachtiteln, Behandlung von mehreren diakritischen Zeichen zu einem Grundbuchstaben, Individualisierung von Personennamen in der SWB-Datenbank, Korrekturverfahren / REM-Verkehr, Autorenstammbereich, Vollständige Namensform (NA1) und Abrufzeichen "vona", Medienkombinationen, Dublettenbereinigung, Vorbereitung der AGDBT (am 17./18.05.2000)
Es wurden u.a. die folgenden Tops behandelt:
Informationen zur ZDB, Behandlung des Sonderzeichens "@" in Hauptsachtiteln, od-Sätze von SBUB, Vergabe und Korrektur der fiktiven Bandzählung, Katalogisierung von Tonträgern, Verschiedene Ausgaben, HORIZON-Erfassungsformat, Anwendung der Prioritätenliste, Arbeitspapier zur Abgrenzung mehrbändiger Werke, Änderungen in RAK-NBM, Vorbereitung der AGFE
Es wurden u.a. folgende Tops behandelt:
Wechsel im Vorsitz der Katalog-AG, Bericht zum Stand der ZDB-Migration, LoC-Name authorities, Saarbrücker Konversionsdaten, Anwendung der Prioritätenliste, Allgemeine Materialbenennung "Elektronische Ressource", Mikroform-Sammlungen, Aktuelle Informationen zum neuen Verbundsystem, Umschrift des arabischen ha, Abrufzeichen für DVD, Autorensätze ohne Titelbezug, WWW-OPAC des BSZ, Erfassung von lokalen URLs, Deskriptionszeichen in 445, Dialekt obersächsisch, Jahr 2000 in der Bandaufführungsliste, Katalogisierung von Kongressen, Fragen zum HORIZON-Externformat, Lokaldaten, Bericht über die KfR und anstehende Aufgaben der AGFE
Es wurden u.a. folgende Tops behandelt:
Bericht zum Stand der ZDB-Migration, Stand der HORIZON-Entwicklung, Preisangaben in Kategorie 536, Konstanzer Datensätze im I-Niveau, Fernsehmitschnitte, LoC-Name authorities, Verabschiedung des HORIZON-Formates für Lokaldaten, Vorgaben zur Indexierung von Titelfeldern in der HORIZON-Datenbank, Fragen zum Erfassungsformat, Vorbereitung der AGFE
Es wurden u.a. folgende Tops behandelt:
Verabschiedung von Frau Henßler, Offline-Konversion von Saarbrücker Bandaufführungen, Anfrage zur Erfassung von Internationalen Artikelnummern (EAN), Aktueller Stand des TITAN-Projektes, Anfragen zu Protokoll Nr. 143, TOP 2 (Sekundärausgaben / Vereinfachte Aufnahme), Informationen zur Testphase des HORIZON-Verbundsystems, ZDB-Schulungen, RAK-Musik-Beispielsammlung, RAK-Mitteilung Nr. 18 / Probleme-REM in TSS idn 7885142 (Anl. 3), RSWK in der UB Heidelberg, Verlagsangabe Klett nur auf Schutzumschlag, Festlegung des Erfassungsformats
Es wurden u.a. folgende Tops behandelt:
Offline-Konversion von Saarbrücker Daten, Nachfrage ob IDU gesetzt werden soll, Ansetzung von weiblichen Leichen (Namen aus Leichenpredigten), Regionale Notationen der Regensburger Verbundklassifikation auf regionaler Ebene und Erfassungsformat für die Sacherschließungskategorien, Festlegung des Erfassungsformates im Titelbereich (insbesondere im Bereich Allgemeindaten) im Personenbereich und im Körperschaftsbereich, Testphase für das Verbundsystem, Migration der ZDB auf PICA/ILTIS, Interpretationsvorschlag zu RAK NBM § 3b,3
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Verbundanwendungsschulungen der Max-Planck-Institute, Konkordanz jetziges SWB-Extern-Format - zukünftiges SWB-Extern-Format, Externformat im Lokaldatenbereich, Gesonderte Schulung für den Bereich Sacherschließung im neuen Verbundsystem oder integriert in die jeweiligen Verbundanwendungsschulungen, Regelung adr und rem im neuen Verbundsystem, Kategorie Notation im Titelbereich, Laden der neuen Verbunddatenbank, Lange Antwortzeiten Katalogdatenbank, Festlegung des Titelformats im Externbereich
Es wurden u.a. folgende Tops behandelt:
Übergabe des Vorsitzes an Frau Münnich, Kooperation mit Bayern, Korrekturanforderungen / I- und K-Niveau, Schlagwort in Kategorie 618 (OPUS), Regensburger Verbundklassifikation, Tarnschriften, Abschluß der IDU/BWZRserie-Problematik, Probleme-Rems, Sachstandsbericht Katalogisierungsclient, AGFE
Es wurden u.a. folgende Tops behandelt:
ZDB-Titelaufnahmen, die nicht mehr gepflegt werden, Neue Arbeitsgemeinschaft des BSZ "Katalogisierung elektronischer Zeitschriften", Direkte redaktionelle Mitarbeit der Autorenredaktion an der PND, Altdaten der UB Saarbrücken, Anwendungen zu RAK-Musik, Testmaterial des Sondersammelgebietes Psychologie, Körperschaften in der Verlagsangabe, Einspielung der Palatina Daten, Bitte der Verbundzentrale um regelmäßiges Abfragen von Rems, HORIZON-Externformat
Es wurden u.a. folgende Themen behandelt:
Gedruckte Liste der BKZs der Bibliotheken es Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes, Rechtschreibreform, Fehler bei der REM-Adressierung, Verfahren bwzr-serie-idu, Lectionarium Missae, Ansetzung südasiatischer Namen, Fortgang der Horizon-Formatdokumentation SUNII, Vorbereitung der 4. Sitzung der AGFE, Neues Autorenpapier