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Beitrag vom 9. Juni 2021 auf der GNDCon 2.0 Digital, Divers und Dezentral
Vor der Inklusion kommt die Integration. Praxisbericht und Diskussion zu den Entstehungsgeschichten zweier GND-Agenturen aus den Kultursparten.
Die Öffnung der GND gelingt nur durch die aktive Teilhabe der GLAM-Institutionen (Galleries, Libraries, Archives, Museums) an der Produktion und Weiterentwicklung der GND selbst. Eine Partizipation soll zukünftig auch ohne die direkte Anbindung an eine Bibliothek oder eine bibliothekarische Verbundzentrale möglich sein. Dies soll den Kultureinrichtungen die Möglichkeit eröffnen, ihre Bedarfe an die GND über einen transparenten und direkten Dialog einzubringen. Als Mittler in diesem Austausch sollen Kultureinrichtungen selbst als neue GND-Agenturen am Entwicklungstisch zu Regelwerken und Standards sitzen.
Doch vor welche Herausforderungen sehen sich neue, nicht-bibliothekarische Einrichtungen auf ihrem Weg zur GND-Agentur gestellt? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten hat man als Agentur? Und was ist nötig, um diese in das Gefüge der bestehenden, eingespielten und hierarchischen Bibliotheksstrukturen erfolgreich und gleichberechtigt zu integrieren?
Im DFG-geförderten Projekt "GND für Kulturdaten (GND4C)" erarbeiten die Projektpartner bereits jetzt durch die Gründung von Pilotagenturen Lösungen und Ansätze für diese Fragen. Wir möchten Ihnen in unserer Session zwei unterschiedliche Strategien und Konzepte in Form der beiden Pilotagenturen "LEO-BW-Regional" und "GND-Agentur Bauwerke" vorstellen und laden Sie ein, mit uns über offene Fragen zu diskutieren.
Im Anschluss bieten wir Ihnen die Gelegenheit, an unserem Workshop "Neue Schnittstellen zwischen GLAM und GND (2): Die Checkliste als Qualitätsmaßstab" zu Anforderungen an Datengeber teilzunehmen. In unserer Checkliste formulieren und erweitern wir die bisherigen Qualitätsanforderungen in Bezug auf die Produktion von GNDs an Datengeber. Die ersten Ergebnisse dazu möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen und zeigen, wie eine zukünftige GND-Agentur anhand eines einfachen Fragenkataloges bereits während der Beratungsphase potenzielle Datengeber ermitteln kann.
Neues zu imdas pro
(2021)
Vortrag beim 21. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 23. März 2021
INHALT:
1. Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: Handlungsfelder
2. Recherchemöglichkeiten
3. Wie könnten diese Quellen und Formen der Dokumentation zusammengebracht werden?
4. Praxistipps
5. Standardisierungen für die Dokumentation von
Provenienzangaben
6. Datenschutz
Neues aus der ExpoDB
(2021)
imdas pro und Normdaten
(2021)
Vortrag beim 21. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 24. März 2021
INHALT:
1. Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)
Ziele und Struktur / Neustart Kultur
2. Das Portal nutzen
Suche im Portal / Präsentationsmöglichkeiten für Museen
3. Teilnahme an der DDB
Datenlieferung / Kooperationsvertrag / Aggregatoren
4. Virtuelle Ausstellungen kuratieren
DDBstudio
1. Neuerungen OPUS 4.7
2. DOI-Registrierung
3. DeepGreen Anbindung
4. ePuSta (electronic publications Statistics)
5. Forschungsjahresbericht und Hochschulbibliographie mit OPUS4
6. Löschungen, URN Registrierung und DNB Pflichtablieferung
7. Verbundanbindung
8. expo.trafo (Import - Export)
9. Zählpixel aktueller Stand
10. E-Pflicht Baden-Württemberg - BLB, WLB
1. Neues zur Version 4.7: Features, Stand Roll-out
2. Aggregierende Dienste (BASE u.a.)
3. Implementierung von Open Access an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
und den Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg
4. Statistik EPuSta
5. Formularassistent für Metadatenimport
6. DOI-Registrierung
7. Wichtigkeit der Volltextsuche
E-Books in K10plus
(2020)
BW-Music-Search
(2020)
bwLastCopies
(2020)
Inhalt:
- kurzer geschichtlicher Überblick
- OPUS heute
* Verbreitung und Weiterentwicklung
* Der OPUS-Hosting-Service und Open Access am BSZ
- OPUS – eine Webanwendung
- Workflows
* Einbringen von Inhalten
* Datenübermittlung an aggregierende Dienste
* Schnittstellen und Formate
* Endanwender-Lizenz
- Standards – das DINI-Zertifikat
Am 2. März 2007 wurde das baden-württembergische Pflichtexemplargesetz novelliert und die rechtliche Möglichkeit geschaffen, elektronische Pflichtexemplare zu sammeln. Damit war Baden-Württemberg Vorreiter in Deutschland. Die Anwendung beschränkte sich aber zunächst auf die BOA-Plattform (baden-württembergisches Online-Archiv), auf der von den Landesbibliotheken frei zugängliche elektronische Dokumente und Webseiten abgelegt wurden. Die Sammlung verlegerischer Netzpublikationen sollte nun in einer eigenen Umgebung realisiert werden: im Mai 2018 startete das Projekt E-Pflicht Baden-Württemberg mit finanzieller Unterstützung durch das Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Es ist in der zweijährigen Projektlaufzeit gelungen, ein System zur Ablieferung von E-Books, zu deren automatischem Ingest, zur Verbindung mit den zugehörigen Metadaten in der Verbunddatenbank des K10plus, zur Langzeitarchivierung und zur Nutzung und Präsentation inhouse zu entwickeln und auch in Produktion zu setzen. Über dieses System konnten bereits mehr als 60.000 E-Books in den Formaten PDF und EPUB angenommen und erfolgreich verarbeitet werden, darunter die Titel der meisten größeren Verlage des Bundeslandes.
Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) öffnet die Gemeinsame Normdatei (GND) für andere Sparten wie Museen und Archive. Für die einfache Erfassung von Personen oder Organisatio-nen (Körperschaften) durch die nichtbibliothekarischen Sparten stellt sie ein Web-Formular zur Verfügung, dessen Handhabung in der vorliegenden MusIS-Handreichung erläutert wird.
In der wissenschaftlichen Erschließung von Museumsobjekten nehmen Personeninformationen (zum Beispiel Lebensdaten, Wirkungsorte, ausgeübter Beruf oder Rollen) und Sachbegriffe (zum Beispiel für den Objekttyp, für Material- oder Technikangaben sowie thematische Schlagworte) eine ebenso zentrale Rolle ein wie in der bibliothekarischen Erschließung. Gleichwohl hat sich die Gemeinsame Normdatei (GND) in beiden Fällen in der Museumsdokumentation bislang noch nicht flächendeckend etabliert.
Ein großer Teil der von Museen verwendeten Personeninformationen und Sachbegriffe ist nicht in der GND verfügbar. Deren Einbindung in die GND wäre ein wichtiger Schritt zu einer besseren Metadatenqualität und Voraussetzung für ein verbessertes (semantisches) Retrieval in Portalen wie der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) oder der Europeana.
Im Rahmen des DFG-geförderten Projekts GND für Kulturdaten (GND4C) analysieren wir die Entitätstypen Personen und Sachbegriffe aus Museumssicht in Fallbeispielen und bringen die gewonnenen Erkenntnisse in die Weiterentwicklung des GND-Datenmodells und die Entwicklung von Schnittstellen und Werkzeugen zur Unterstützung nicht-bibliothekarischer Anwendungskontexte ein.
Im Vortrag präsentieren wir den Stand der beiden Fallbeispiele und erläutern mögliche Auswirkungen auf das Datenmodell der GND.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) haben im Jahr 2015 eine Vereinbarung über eine enge strategische Partnerschaft unterzeichnet. Kern der Vereinbarung ist die Vereinigung der beiden Verbundsysteme zuK10plus, der Infrastruktur für zehn Bundesländer, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und für weitere Einrichtungen. K10plus ist eines der ambitioniertesten Projekte der deutschen Verbundlandschaft mit vielen Facetten und Fragestellungen und stellt einen wichtigen Meilenstein bei der von Wissenschaftsrat und DFG geforderten Konsolidierung der Verbundsystemlandschaft dar. Das Jahr 2017 war hauptsächlich von Abstimmungen bezüglich des gemeinsamen Katalogisierungsformates, der Indexierung, der administrativen Daten, der ersten Konfigurationen des Systems sowie der Umsetzung der beiden Datenbestände GBV und SWB in das gemeinsame Format geprägt, im Jahr 2018 folgten der Aufbau der ersten gemeinsamen Testdatenbank, der Aufbau der Schulungsdatenbank, Vorbereitungen der Schulungen und vielseitige Abstimmungen. Das Thema Deduplizierung war ein wichtiges Arbeitsfeld. Vorgestellt wird das neue gemeinsam genutzte Verbundsystem K10plus und ergänzende Aktivitäten. Über erste Erfahrungen aus den Schulungen wird berichtet. Der Beitrag versteht sich als Werkstattbericht zum aktuellen Stand der Arbeiten: Wie haben wir uns organisiert? was haben wir geschafft? Was wollen wir noch verbessern? Welche Mehrwerte und Vorteile sind bereits in dieser frühen Phase sichtbar?
Gemeinsamer Verbünde Index: Sachstand und (Erfahrungs-)Bericht von drei unterschiedlichen Frontends
(2019)
Der Gemeinsame Verbündeindex (GVI) ist ein uniformer Suchindex über die Bestände der sechs deutschen Verbundsysteme sowie der DNB und der ZDB. Er wird in einem kollaborativen Open-Source-Modell unter der Führung von BSZ, HeBIS und KOBV entwickelt und betrieben.
Die uniforme Indexierung der unterschiedlichen Datenquellen hilft nicht nur bei der Bearbeitung von Fernleihen. Sie ist auch eine potentielle Quelle für Fachportale und die Entwicklung von neuen Diensten wie Data Mining, Discovery-Systeme oder weiterer spezialisierter Webservices.
Im Vortrag werden nach einer kurzen Einführung die Neuerungen der zweiten Version vorgestellt. Wir präsentieren die Erfahrungen aus dem Regelbetrieb und zeigen anhand von drei exemplarischen Frontends BOSS (BSZ/SWB), HeBIS-Portal und KOBV-Portal, wie von den neusten Index-Features wie z.B. das Zusammenfassen von Dubletten, profitiert werden kann. Fragen zur Nachnutzung werden von anwesenden Entwicklern beantwortet.
BSZ-Kompakt 2019
(2019)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt. Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
Vortrag beim Berliner Herbsttreffen der Museumsdokumentation (FG Dokumentation im DMB), Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, 23. Oktober 2019
Agenda:
BSZ / MusIS
GND in Zahlen
GND Webformular
• kurze Vorstellung
• Voraussetzungen zur Nutzung
• Relevanzkriterien für Personen
GND Webformular im MusIS Verbund
• Nutzung, Erfahrungen
• Qualitätssicherung, Redaktion
• Webformular nur für Personen…?
Zusammenspiel mit GND4C…?
Vortrag beim Round Table der AG Archäologiethesaurus "Das rechte Wort am rechten Platz - Kontrolliertes Objektvokabular in der Archäologie", Archäologisches Museum Hamburg, 14. Oktober 2019
Agenda
Ausgangslage & Motivation
Normdaten in der Museumsdokumentation
Entitäten in der Museumsdokumentation
GND4C - GND für Kulturdaten
Die Projektpartner
Aktionsfelder und Projektziele
Fallbeispiele und Entitäten
GND-Webformular für Personen
Folio-Entwicklung / ERM
(2019)
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Feststellungen der Tagesordnung
TOP 3: Kooperation BSZ-GBV
TOP 4: Programmbudget / Produktmatrix
TOP 5: Bericht zur Ad-hoc-AG Kooperative Überlieferung der Sekrtion IV des dbv
TOP 6: Umsetzung der elektronischen Lieferung im Leihverkehr gem. § 60e UrhWissG
TOP 7: Verschiedenes
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Aufgaben des Kuratoriums / Wahl des Vorsitzes des Kuratoriums: Vorsitzende(r) / Stv. Vorstizende(r)
TOP 3: Feststellungen der Tagesordnung
TOP 4: Verabschiedung des Protokolls
TOP 5: Kooperation BSZ-GBV
TOP 6: MusIS: Serviceleistungen des BSZ für Museen
TOP 7: IBS|BW: Integriertes Bibliothekssystem als Landeslösung - Sachstand und Perspektiven
TOP 8: Verschiedenes
BSZ-Flyer 2018 Repositorien
(2018)
Die Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, bedeutet für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet.
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung.
Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden.
BSZ-Flyer 2018 BOSS
(2018)
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund.
BOSS präsentiert dem Nutzer verschiedene Quellen unter einer Oberfläche, als einen Suchraum (One Stop Search).
Neben den Metadaten des lokalen Bibliothekskataloges können auch die Metadaten der deutschen Verbundkataloge (GVI-Index) und externe Indices mit Aufsatzdaten, wie z.B. der EBSCO Discovery Service, Summon (Proquest) oder Primo Central eingebunden werden. Über die moderne Oberfläche kann der Nutzer alle gängigen Features einer Discovery-Software, wie z.B. das Verwalten von Merklisten oder die Authentifizierung mit Shibboleth nutzen.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Neuerungen in imdas pro
(2019)
Datenqualität
(2019)
ExpoDB - ein Überblick
(2019)
Neuerungen bei der DDB
(2019)
Vortrag beim 20. MusIS-Nutzertreffen in der Staatsgalerie Stuttgart, 2. April 2019
Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Präsentationsmöglichkeiten für Datenpartner bei der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Darüber hinaus werden die neuen bzw. geplanten Tools "DDB Viewer" und "DDBstudio" vorgestellt. Schließlich zeigt der Vortrag am Beispiel der Personenseiten der DDB einige der Vorteile bei der Benutzung von Normdaten auf.
INHALT:
1. Was bietet die DDB?
Zielgruppen / Präsentationsmöglichkeiten / DDBpro
2. Was gibt es Neues bei der DDB?
DDBdash / DDB Viewer / DDBstudio
3. Mit Standards in die DDB
Personen- und Organisationenseiten
Das webbasierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha unterstützt alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen:
• Katalog (OPAC)
• Katalogisierung
• Ausleihe und Benutzerverwaltung
• Erwerbung
• Zeitschriftenverwaltung
• Reports und Statistik
Zusätzliche Funktionen umfassen u.a. die Verwaltung von Semesterapparaten, den Druck von Etiketten und Benutzerausweisen sowie Datenimport und -export.
BSZ-Kompakt 2019
(2019)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt. Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
ZKBW-Dialog Nr. 90
(2019)
Inhalt
Überregionale Themen
• DFG
Urheberrecht- und Internetrecht – Open Access / Open Data
• Urheber- und Internetrecht
• Open Access / Open Data
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
• Vorträge des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) und der VZG des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) auf dem 7. Bibliothekskongress
• 107. Deutscher Bibliothekartag in Berlin 2018: 500 Vorträge online
• Vorträge des 19. BSZ-Kolloquiums sind online
BSZ-GBV-Kooperation
• Freischaltung des öffentlichen Wikis zu K10plus
• Aufsätze zur Zusammenarbeit des BSZ und des GBV und zu K10plus
• SWB-Verbundsystem
• Bibliothekssysteme
• MARE (Museen, Archive und Repositorien)
Digitale Angebote und Internet-Portale von Bibliotheken und Archiven des SWB-Verbundes
• Deutsche Fotothek stellt 8.000 anthropologische Portraits online
• SACHSEN.digital - Portal für digitalisierte Kulturgüter aus Sachsen
• Online-Datenbank der SLUB Dresden zu den Novemberpogromen in Sachsen
• Festschrift zum Ruhestand von Thomas Bürger Open Access verfügbar
• DFG-Projekt „Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels“ verlängert
• SLUB Dresden und TIB Hannover bauen FID Mobilitäts- und Verkehrsforschung auf
• 20 Jahre Tagebucharchiv Emmendingen
• Online-Songlexikon des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg
• Neues Projekt der UB Heidelberg zur Erschließung der Gelehrtennachlässe des 19. Jahrhunderts
• heidICON reloaded
• UB Leipzig bittet um Digitalisierungswünsche
• Heisenberg-Nachlass wird digitalisiert
• Siegfried Kracauer: Neues DFG-Erschließungsprojekt im DLA Marbach
• Virtueller Rundgang "...denn die Zeiten ändern sich"
• Neue Förderkriterien für den Open-Access-Publikationsfonds 2019 der Uni Stuttgart
• UB Stuttgart bietet "Wunschbuch"-Digitalisierung an
• Dissertationen 2018 an der Universität Stuttgart
• Bibliothek für Zeitgeschichte in der WLB digitalisiert 100 Bücher und Broschüren zum Epochenjahr 1918
• Virtuelle Deutsche Landesbibliographie in neuem Design
• Uni Tübingen wird Mitglied in der Open Library of Humanities (OLH)
• Hans Sachs digital
SWB-Online-Fernleihe und verbundübergreifende Fernleihe
SWB-Online-Fernleihe
• Teilnehmerstand
• Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Verbundregion
• Vortrag zur SWB-Online-Fernleihe auf dem 19. BSZ-Kolloquium am 18.09.2018 in Stuttgart
• Protokoll und Anlagen zum Anwendertreffen Fernleihe am 12.07.2018
• Umstellung des Fernleihportals auf BOSS
• Jahresbericht 2017: Büchertransport der Region Baden-Württemberg
Verbundübergreifende Fernleihe
• ISIL- und Sigelsuche
• Urheberrecht
Neue Adressdaten, Namensänderungen, Bibliothekssigel und Sigelstreichungen
Top 1 GBV-Kooperation
1.1 Stand des Projekts
1.2 Fragen/ Eindrücke aus den Schulungen
1.3 Korrekturverfahren
1.4 Sonderdrucke
Top 2 SWB-Praxis
2.1 Behandlung von Normdaten
2.2 Verzicht auf Verknüpfung bei Verlegerserien
2.3 Entzug des Doktorgrades
2.4 Dublettenbearbeitung bei Konferenzfolgen bzw. Kongressserien
Top 3 RDA
3.1 Reproduktionen
3.2 Bericht aus der Fachgruppe Erschließung
Top 4 Sonstiges
Gesamtziel des von der DFG geförderten Projekts "GND4C – GND für Kulturdaten" ist es, die spartenübergreifende Öffnung und Weiterentwicklung der GND für die Bedarfe nicht-bibliothekarischer Einrichtungen wie Archive, Mediatheken, Museen, Denkmalbehörden oder wissenschaftliche Institutionen voranzubringen.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Projektziele sowie zum Stand der Projektarbeit und liefert Impulse für die Überarbeitung der TID (1975; 2006).
Top 1 Begrüßung
Top 2 K10plus-Projektübersicht
Top 3 K10plus Erfassungsformat – Strukturelle Änderungen gegenüber dem SWB-Format
Top 4 Auswirkungen auf die Lokalsysteme und lokale Anwendungen
Top 5 Exportformate
5.1 Pica+
5.2 MARC21
5.3 MAB2
Top 6 Schnittstellen
Top 7 Deduplizierung - Umlenkungen
Top 8 Migrationsszenario
Top 9 Verschiedenes, Diskussionsstand Reproduktionen
Das BSZ stellt in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek den im MusIS-Verbund betreuten Museen ein Webformular zur Erfassung von Personendaten in der Gemeinsamen Normdatei (GND) zur Verfügung, das ohne Vorkenntnisse der bibliothekarischen Regelwerke und Formate genutzt werden kann. Ziel ist die Öffnung und Nachnutzung der GND für andere Kultursparten wie z.B. Archive oder Museen. Die redaktionelle Prüfung der via Webformular gemeldeten Personensätze durch die MusIS-Redaktion garantiert weiterhin den hohen Qualitätsstandard der GND.
Der Vortrag berichtet von den Erfahrungen, die verschiedene Museen bei der Erfassung mit dem Webformular gemacht haben, und den Erfahrungen des BSZ bei der Redaktionstätigkeit sowie Anforderungen an die Weiterentwicklung des Webformular.
Protokoll des 20. Anwendertreffens Fernleihe am 12.07.2018 in der UB Stuttgart
TOP 1: Berichte aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 05.06.2018 in Göttingen zum Thema Datenschutz und die technische Umstellung im Fernleih-System
TOP 2: Fernleihportal
TOP 3: Elektronische Ressourcen im Leihverkehr
TOP 4: Besprechung der Aufgabenliste
TOP 5: Bericht aus der Sitzung der AG-Leihverkehr zum Thema Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz
TOP 5: Verschiedenes
Im Web der Daten sind Normdaten der ideale Ansatz, um Kulturgüter, Bibliotheksbestände und Forschungsdaten fächer- und spartenübergreifend mit einander zu verbinden. Sie sind der Stoff, aus dem das Rückgrat eines globalen maschinenlesbaren, semantischen Netzes der Kultur und Wissenschaft aufgebaut werden könnte. Dieses Potential wurde im deutschsprachigen Raum besonders früh erkannt. Hier wurde 2012 mit dem Aufbau der global vernetzten Gemeinsamen Normdatei (GND) der Grundstein für ein fächer- und spartenübergreifendes Normdaten-Hub gelegt.
Allerdings ist die GND organisatorisch, fachlich und technisch noch immer stark auf die Nutzung durch Bibliotheken ausgerichtet. Den Bedarfen anderer Kultur- und Wissenseinrichtungen wie Archiven, Museen, Mediatheken, Denkmalbehörden, Universitäten und Wissenschaftsnetzwerken wird sie nur eingeschränkt gerecht. Vor diesem Hintergrund haben die GND-Partner sich in einer aktuell geführten Grundsatzdebatte einstimmig für eine konsequente Öffnung des Angebots für nicht-bibliothekarische Anwendungskontexte ausgesprochen.
Gesamtziel des von der DFG geförderten Projekts "GND4C – GND für Kulturdaten" ist es, die spartenübergreifende Öffnung und Weiterentwicklung der GND für die Bedarfe nicht-bibliothekarischer Einrichtungen wie Archive, Mediatheken, Museen, Denkmalbehörden oder wissenschaftliche Institutionen voranzubringen.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Projektziele und zum Stand der Projektarbeit. In der sich anschließenden AG Regelwerke werden einige Fragestellungen vertiefend diskutiert und allgemein Feedback aus der Museums-Community eingeholt.
• Praktischer Test für gemeinsame Katalogdatenbank K10plus
• Definition des Formates durch BSZ und VZG
• Pro Lieferant und E-Book ein Datensatz
• Kooperative Metadatenkonvertierung und Einspielung
• Pool dient als Fremddatenbasis für Offline- und OnlineÜbernahmen(mit WinIBW) in die Verbunddatenbanken
• Im Pool Updates über ID des Metadatenlieferanten
• Pool auch als Webdatenbank zugänglich
Arbeitsfelder der VZG und des BSZ in 2018
Cornelia Katz | K10plus | BSZ-Informationstag Sachsen, Chemnitz, 17.10.2018 2
• Erstellung Formatdokumentation
• Tests und Verbesserung der Formatumsetzung GBVbzw.
SWB-Format nach K10plus, Pflege der
Konkordanztabellen
• Datenbereinigungen in der GBV- und SWB-Datenbank
• Vorbereitung der Schulungen: Organisation, Erstellung
der Schulungsunterlagen
• Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen AG K10plus
zur Erstellung der Handbücher
• Weiterarbeit an der Indexierung
Die Kooperation BSZ -GBV
• 10 Bundesländer, Stiftung Preußischer Kulturbesitz und
weitere Einrichtungen: „K10plus-Region“
• Rechts- und Organisationsform beider Verbundzentralen
bleibt unangetastet. KEINE Fusion der Verbundzentralen
• Kooperation im Sinne von DFG und Wissenschaftsrat
1.Gemeinsam (BSZ und GBV erbringen Service zusammen)
2.Allein (BSZ oder GBV erbringt Service für gesamte K10plus-Region)
3.Wettbewerb
• Gemeinsame fachliche Abstimmung („Gremien“) nötig
9:00 Uhr
Empfang / Kaffee
10:00 Uhr
Begrüßung
Angela Malz, Universitätsbibliothek Chemnitz
Dr. Klaus Riedel, SMWK Sachsen
Dr. Ralf Goebel, BSZ
10:20 Uhr
BSZ-GBV-Kooperation: Services, Organisation und Gremien
Dr. Ralf Goebel, BSZ
10:40 Uhr
Endspurt K10plus -noch 6 Monate bis zum Produktionsbeginn!
Cornelia Katz, BSZ
11:10 Uhr
Neues vom EBM-Tool und dem E-Book-Pool
Michaela Sieber, BSZ
11:40 Uhr
Neues aus der Online-Fernleihe
Volker Conradt, BSZ
12:10 Uhr
Diskussion
12:30 Uhr
Gemeinsamer Mittagsimbiss / Fragen an das BSZ
20 Jahre nach Einführung des landeseinheitlichen Museumsinformationssystem MusIS für die Staatlichen Museen in Baden-Württemberg und mitten in der aktuellen Auseinandersetzung um digitale Agenden und Strategien wird dargestellt, wie die eingesetzte Software imdas pro für unterschiedliche digitale Nutzungen geöffnet wird. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, welche Ansprüche der Nutzer genau diese Entwicklung der Anwendung vorangetrieben haben. Aber auch die Sicht als Dienstleister für die Museen, für die Museumsdokumentation kommt nicht zu kurz.
- Das Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) und MusIS
- Ziele und Aufgaben von MusIS
- Die MusIS-Architektur im Überblick
- Entwicklung von imdas pro
- Entwicklung von Geschäftsprozessen und Inventarisierung
- VwV-Vermögensrechnung in Museen
- Das landeskundliche Portal LEO-BW
- Standards & Normdaten
- GND für alle Sparten (DFG-Projekt GND4C)
- Normdaten im MusIS-Verbund
- Das numismatische Portal Baden-Württemberg
- Digitale Kataloge für Museen & Sammlungen
- imdas pro im Datenaustausch
- Beispiele für die Öffnung der Museumsdaten in MusIS
- Fazit: Objektdaten als Treibstoff der digitalen Transformation / Normdaten als Rückgrat der semnatischen vernetzung
How to keep the bugs out
(2018)
As a community we have established a multi-step development process that requires a lot of testing, both human and automated, for patches to make their way into Koha. This can look overly complicated and time consuming from the outside, but makes a lot of sense if you take a closer look. This presentation will explain how the process works, the purpose of the various steps, what testers and QA are looking out for and how it comes all together in the release of a new Koha version.
After moving to Germany nearly two years ago, I
discovered that the German library landscape, which is based on centralised
union catalogues, was quite different to what I was used to in the UK.
This presentation will look at the setup of the union catalogues
(Verbundsystem), introduce how libraries in Germany use centralised
cataloguing to manage their data and explore what that means for libraries
working with Koha.
CORAL Pilotprojekt
(2018)
Projekt bwDataBib
(2018)
Endspurt K10plus
(2018)
BSZ-Kompakt 2018
(2018)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt. Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
[Tagung "Onlinekataloge - Welche Daten will der Nutzer?",
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, 06.11.2017]
Eine Vielzahl von Studien befasst sich mit der Nutzung von Internet-basierten Museumsdatenbanken durch ein heterogenes Online-Publikum. Bei den meisten stehen Fragen der Informationstechnik und der Benutzungsfreundlichkeit im Zentrum; nur wenige setzen sich mit nach Informationsbedürfnissen und Informationssuchverhalten von Fachwissenschaftlern auseinander. Hinzu kommt, dass die einschlägige Forschungsliteratur äußerst heterogen ist, was Zielgruppen, Ausrichtung, Methoden und Design der Studien betrifft, so dass eine Vergleichbarkeit kaum gegeben ist. Trotzdem versucht der Beitrag, gestützt auf einer Auswertung verschiedener Studien, mehr oder weniger verallgemeinerbare Aussagen zu geisteswissenschaftlichen Informationsbedürfnissen zu treffen.
[Tagung "Onlinekataloge - Welche Daten will der Nutzer?", Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, 06.11.2017]
Die Frage nach den Informationsbedürfnissen von Geisteswissenschaftlern ist nicht einfach zu beantworten, obwohl sich die Forschung, vor allem in den Bereichen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, seit den 1960er Jahren mit dem Thema auseinandersetzt. Das Grundproblem ist, dass Erkenntnisse aus der Forschung zu Informationsbedürfnissen nicht einfach von Online-Datenbanken auf das Internet übertragen werden können – zu unterschiedlich sind Inhalte und Struktur, Benutzungsfreundlichkeit sowie Nutzungsweisen und -erfahrungen. Der Beitrag fasst auf der Grundlage einer Literaturauswertung einige zentrale Punkte zusammen, die als Grundlage für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik dienen können.