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Keywords
- Katalog-AG (153)
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (139)
- Museumsdokumentation (131)
- Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (108)
- Portal <Internet> (88)
- AG SWB (83)
- Thesaurus (65)
- BAM-Portal (63)
- Digitalisierung (63)
- Inhaltserschließung (60)
Aus dem Inhalt:
Bald Erhöhung der Fernleihgebühren
Leihverkehrsstatistik für 1996 liegt vor
Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region
Weitere Zulassungen zum Leihverkehr in der Bundesrepublik
Mailingliste zu Fragen des Leihverkehrs
Veränderungen bei DBI-LINK
Anbindung der Bücherauto-Bibliotheken der Süd-Linie (Stuttgart) an den Containerdienst nach Niedersachsen
SUBITO.1 am 1. Oktober gestartet
Neuerungen im Fachinformationswesen der Bundeswehr / Militärbibliothek Dresden geschlossen
WWW-Infos für Clearing-Bibliotheken im Musikalien-Leihverkehr
Deutsche Esperanto-Bibliothek in Aalen
Weitere kurze Informationen zum Thema Dokumentlieferung und Leihverkehr
Neue Adreßdaten
Literaturhinweise zum Thema Dokumentlieferung und Leihverkehr
Aus dem Inhalt:
Neuzulassung zum Leihverkehr in Baden-Württemberg: die Bibliothek der Fachhochschule Nürtingen
Weitere Zulassungen zum Leihverkehr in der Bundesrepublik
Online-Fernleihe im GBV
Neue Postadresse des BSZ für Briefpost
Weitere neue Adreßdaten
Literaturhinweise zum Thema Dokumentlieferung und Leihverkehr
Leihverkehrstagung am 21. Januar 1997 in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart
Aus dem Inhalt:
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg ein Jahr nach der Gründung
Nutzung des SWB und anderer (Verbund-) Datenbanken (HBZ, GBV , KVK) für Leihverkehrszwecke
Reorganisation des Bücherautodienstes in der Leihverkehrsregion / Anbindung an andere Regionen durch Container-Dienste
Bedeutung von Dokument-Schnell-Lieferdiensten (DBI-LINK, SSG-S) für die Literaturversorgung der Region
Probleme der Leihverkehrspraxis
Aus dem Inhalt:
Zulassungen zum Leihverkehr in Baden-Württemberg
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg hat am 26.November 1996 nach vorheriger Prüfung durch das Bibliotheksservice-Zentrum Baden- Württemberg / Zentralkatalog in Stuttgart - die Bibliothek der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe <Ka 23>, Hans-Thoma-Str. 2, 76133 Karlsruhe und - die Bibliothek des Badischen Landesmuseums Karlsruhe <Ka 23a>, Schloß, 76131 Karlsruhe zur mittelbaren Teilnahme am überregionalen Leihverkehr der deutschen Bibliotheken zugelassen. Zur Leitbibliothek wurde die Badische Landesbibliothek Karlsruhe <31> bestimmt.
Leihverkehrstagung des BSZ in Stuttgart
Auf Einladung des Bibliotheksservice-Zentrums (BSZ) Baden-Württemberg trafen am 21. Januar 1997 45 Leihverkehrsexperten aus 27 bibliothekarischen Einrichtungen der Südwest-Region in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart zusammen, um aktuelle Fragen des Überregionalen Leihverkehrs zu diskutieren sowie Erfahrungen und Informationen miteinander auszutauschen.
Amtliche Leihverkehrsliste mit dem Stand 2.1.1997
Die "Amtliche Leihverkehrsliste der in der südwestdeutschen Leihverkehrsregion zum überregionalen Leihverkehr zugelassenen Bibliotheken" ist mit dem Stand 2. Januar 1997 aktualisiert worden.
Anfragen, Hinweise und Infos können Sie ab sofort auch per E-Mail an die Redaktion des ZKBW-Dialog richten.
Der Jahresbericht 1995 des ZK wird in einer digitalisierten Fassung präsentiert.
Auf dem Server des BSZ finden Sie jetzt auch die Homepage des ZKBW. Von der Homepage erreichen Sie per Mausklick die Seiten "Informationen zum Zentralkatalog", "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentralkatalogs" und "Literatursuche für die südwestdeutsche Leihverkehrsregion".
Kataloganfragen jetzt auch per E-Mail möglich
Der ZKBW bietet ab sofort einen Schnellservice für Katalogauskünfte per E-Mail an. Der Service erstreckt sich nicht nur auf den konventionellen Zettelkatalog, sondern auch auf Auskünfte zur Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes.
Die Leihverkehrsstatistik für 1995 liegt vor.
Aus dem Inhalt:
Jahresbericht des ZB
Kurzinformationen zum LV
Verbünde im WWW
Literaturhinweise zum LV
Zentralkatalog wird Aussenstelle Stuttgart des Bibliotheksservice-Zentrums (BSZ) in Konstanz
Direktbestellungen
Nicht abgeholte Fernleihbestellungen
Neue Adreßdaten
Regionale Verbundsysteme im Word Wide Web
Kurzinformationen zum Thema Leihverkehr und Dokumentlieferung
SWB-Nutzerrat
Spezialbibliotheken
Aus dem Inhalt:
Leihverkehrsordnung LVO
Amtsblatt Wissenschaft und Forschung
Leihverkehrstagung
Württembergische Landesbibliothek
Deutscher Leihverkehr
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB) Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen (HBZ)
Konstanzer Fernleihprojekt
Internationaler Leihverkehr
Bücherauto
Amtliche Leihverkehrsliste
Neuzulassung(en)
Überregionaler Leihverkehr
Deutsche Bibliotheksstatistik DBS
Innerkirchlicher Leihverkehr
ASpB-Leihverkehr
Literaturhinweise
Sondersammelgebietsbibliotheken
Überregionale Literaturversorgung
Versandwege
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben
- Dienstleistungsangebot: Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)
- Dienstleistungsangebot: Lokalsysteme
- Dienstleistungsangebot: "Lokaler OPAC"
- Dienstleistungsangebot: Portale
- Dienstleistungsangebot: Hochschulschriftenserver
- OPUS
- Dienstleistungsangebot: Virtuelle Auskunft
- InfoDesk
- InfoDesk: Deutsche Internetbibliothek
- Dienstleistungsangebot: Elektronische Semesterapparate
- ESem: Teilnehmer
- Zentral
- Dezentral
Zeitschriftenverwaltung mit HORIZON. Vortragsfolien vom 5. BSZ-Kolloquium am 25.11.2003 in Mannheim
(2003)
Das Lokalsystem HORIZON ist jetzt in 50 Bibliotheken in Baden-Württemberg eingeführt. Genutzt werden standardmäßig die Module Ausleihe und WWW-OPAC (WebPAC), einschließlich der Benutzerselbstbedienungsfunktionen (WebPE). In einigen HORIZON-Bibliotheken werden zusätzlich die Module Fernleihe und Erwerbung eingesetzt. Nun (Ende 2003) können wir, das Lokalsystem-Team des BSZ, daran gehen, noch weitere HORIZON-Module nutzbar zu machen.
So haben wir jetzt die Einsetzbarkeit des Zeitschriftenmoduls (ZS-Moduls) geprüft und meinen, dass wir auch dieses Modul den von uns betreuten HORIZON-Bibliotheken anbieten können. Am bibliothekarischen Markt konkurrieren mehrere ZS-Verwaltungssysteme miteinander. Manche mögen in Ergonomie und Funktionalität der ZS-Verwaltung von HORIZON zum Teil überlegen sein. Doch die ZS-Verwaltung von HORIZON genügt im Großen und Ganzen den Anforderungen, die von der bibliothekarischen Praxis gestellt werden. Es bietet somit eine echte Arbeitserleichterung für die Bibliotheksmitarbeiter und einen Mehrwert für die Bibliotheksbenutzer gegenüber der konventionellen ZS-Verwaltung mittels Kardex. Das ZS-Modul ist integraler Bestandteil des Gesamtpakets HORIZON und steht somit allen HORIZON-Bibliotheken zur Verfügung, die in den Rahmenvertrag des Landes mit der Anbieterfirma DYNIX eingebunden sind. Wir müssen das Modul nur zum Leben erwecken. Dazu ist pro Bibliothek natürliches einiges an Vorbereitung erforderlich. Daran arbeiten wir zurzeit. Unser Pilotanwender hierfür ist momentan die Bibliothek des Mathematischen Forschungsinstituts (MFI) Oberwolfach (Sigel: "Frei 3c").
Zeitschriftenverwaltung mit HORIZON. Vortrag auf dem 5. BSZ-Kolloquium am 25.11.2003 in Mannheim
(2003)
Das Lokalsystem HORIZON ist jetzt in 50 Bibliotheken in Baden-Württemberg eingeführt. Genutzt werden standardmäßig die Module Ausleihe und WWW-OPAC (WebPAC), einschließlich der Benutzerselbstbedienungsfunktionen (WebPE). In einigen HORIZON-Bibliotheken werden zusätzlich die Module Fernleihe und Erwerbung eingesetzt.
Nun (Ende 2003) können wir, das Lokalsystem-Team des BSZ, daran gehen, noch weitere HORIZON-Module nutzbar zu machen. So haben wir jetzt die Einsetzbarkeit des Zeitschriftenmoduls (ZS-Moduls) geprüft und meinen, dass wir auch dieses Modul den von uns betreuten HORIZON-Bibliotheken anbieten können. Am bibliothekarischen Markt konkurrieren mehrere ZS-Verwaltungssysteme miteinander. Manche mögen in Ergonomie und Funktionalität der ZS-Verwaltung von HORIZON zum Teil überlegen sein. Doch die ZS-Verwaltung von HORIZON genügt im Großen und Ganzen den Anforderungen, die von der bibliothekarischen Praxis gestellt werden. Es bietet somit eine echte Arbeitserleichterung für die Bibliotheksmitarbeiter und einen Mehrwert für die Bibliotheksbenutzer gegenüber der konventionellen ZS-Verwaltung mittels Kardex. Das ZS-Modul ist integraler Bestandteil des Gesamtpakets HORIZON und steht somit allen HORIZON-Bibliotheken zur Verfügung, die in den Rahmenvertrag des Landes mit der Anbieterfirma DYNIX eingebunden sind. Wir müssen das Modul nur zum Leben erwecken. Dazu ist pro Bibliothek natürliches einiges an Vorbereitung erforderlich. Daran arbeiten wir zurzeit. Unser Pilotanwender hierfür ist momentan die Bibliothek des Mathematischen Forschungsinstituts (MFI) Oberwolfach (Sigel: "Frei 3c").
Auszug aus dem Konstanzer Almanach 2006, Reihe Landkreise, Regionen und Städteportraits, von Martina Keller-Ullrich und Dr. Walter Rügert
Mit freundlicher Genehmigung des Stadler Verlags
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg erbringt Dienstleistungen für Bibliotheken, aber auch für Museen und Archive im Bereich Informationstechnologie. Das BSZ ist eine Einrichtung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und ist ein Fachrechenzentrum für alle staatlichen Institutionen der genannten Bereiche, aber natürlich auch für Kommunen, kirchliche Träger, Forschungseinrichtungen etc. Wie kommt ein solches Zentrum nach Konstanz an den Bodensee?
Inhalt:
- Ab 2007 stehen die Aufsatzdaten von Swetsfür die Teilnehmerbibliotheken des SWB (derzeit BW) zur Verfügung
- Einspielen und Präsentation der Swets-Datenzusammen mit den kompletten Titeldaten aus der ZDB in einem eigenen Datenbereich
- Verknüpfung der Aufsatzdaten mit dem zugehörigen ZDB-Titel
- Authentifizierung über die "ReDI-Mechanismen"
- Aktualisierung der ZDB-Datenüber OAI-Verfahrenanstelle der bisherigen wöchentlichen Batch-Updates
- Stand: Planung (Anfang 2007), verschoben bis Datenbankerweitung durchgeführt
Die Beschreibung von Hochschulschriften und Publikationen in institutionellen Repositorien geht in der Regel von den Daten aus, die direkt vom Autor erfasst werden. Das Dublin Core Metadata Element Set (DCMES) ist zwar stets Dreh- und Angelpunkt bei allen Versuchen, diese Beschreibungen zu standardisieren, doch zeigte sich, dass das DCMES alleine dafür nicht ausreicht. Notwendig ist in jedem Fall die Nutzung verbreiteter und akzeptierter Formate, die der laufenden technischen und semantischen Entwicklung entsprechen.
Interesse des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) ist es, Standards - wo immer sie vorhanden sind - zu nutzen und zu bedienen. Für den Transport von Metadaten aus institutionellen und fachlichen Repositorien zur Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) war neben dem Transport von Metadaten von Dissertationen zur DNB eine Lösung zu finden, die den bestehenden Standard nutzt, so weit das nur möglich ist. Nach Lage der Dinge kann als Standard nur XMetaDiss gelten. Die Lösung liegt in der Erweiterung von XMetaDiss zu XMetaDissPlus: XMetaDiss wurde so zu XMetaDissPlus erweitert, dass die weiteren Publikationstypen in Hochschulschriftenservern darstellbar und austauschbar sind; XMetaDiss selbst wurde nicht verändert, sodass XMetaDissPlus mit Ausnahme der Erweiterung vollständig kompatibel und kongruent zu XMetaDiss ist.
Stand: 31.03.2009
Inhalt:
- Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- Ziele des BAM-Portals
- Harmonisierung der Metadaten
- Online-Recherche in der SWD und Beitrag durch Archive und Museen
- Schlagwort-Recherchen im BAM-Portal
- Sachthematisches Verzeichnis
- Automatische Indizierung
- Architektur Alternativen
Inhalt:
- Das Institut für Museumsforschung
- www.museumsbund.de, Fachgruppe Dokumentation
- Fachvokabular und Dokumentation ist Teil unserer Alltagsarbeit
- Fachvokabular und Dokumentation im Museum
- Dokumentation
- Fachvokabular im Museum
- DHM-Suchmaske
- Bildindex und DISKUS: eine Datenbank für Kunst und Architektur
- Mindeststandards in der Museumsdokumentation
- Objekt ID Checkliste
- Vokabular
- Semiotisches Dreieck
- Monohierarchie, Polyhierarchie
- Kooperation
- Hilfe bei Objekterfassung und Retrieval
- Trachsler
- Hessischer Museumsverband
- Museumsvokabular.de
- SWD
Inhalt:
- Daten von DNB und der Bay. Staatsbibliothek im WorlCat
- Datenlieferungen von HeBIS im Test
- Datenlieferung im MARC21-Format vom BSZ in nächster Zeit
- Zugangsdaten zum WorldCat liegen dem BSZ vor
- Zugang über Broadcast mit WinIBW geplant (siehe Top 5)
- http://worldcat.org/registry/institutions Zugang erhalten?
WorldCat. Präsentationsfolien von der 2. Sitzung der AG SWB am 17. April 2007 in der UB Stuttgart
(2007)
Inhalt:
- Datenlieferung (BSZ) an WorldCat (in Arbeit)
- Zugang für die Bibliotheken zum WorldCat für CopyCataloging:
- Authentifizierungsdaten und Passwörter kommen in Kürze von OCLC
- Über "WorldcatRegistry" einloggen und die Daten Ihrer Institution korrigieren, ergänzen, (http://worldcat.org/registry/institutions)
- Zugang über WinIBW (Z39.50) (in Planung)
Inhalt:
- Erwartungen: Web 2.0
- Ziele und zwei Probleme
- Funktions- und Sicherheitsbereiche
- Graphic User Interface: Suche und Suchhilfen
- Trefferliste und Navigation
- Gruppierung der Treffer
- Metadaten und Inhaltsverzeichnis
- Daumennagelbilder und Drittelseiten
- Detailkonzeption der Konsolidierungsebene
- Detailkonzeption der Analyseebene
- Technische Konzeption: Präsentationsebene
- Library of Congress Subject Headings (LCSH): Hierarchien mit Simple Knowledge Organization System (SKOS)
- LCSH/SKOS
Abbildung des Plakats zum Jubiläum des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg anläßlich des 7. BSZ-Kolloquiums 2006 in Stuttgart-Vaihingen.
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Der Beitrag befasst sich mit dem Social Tagging von Museumsinformationen im Web. Nach einer Klärung der Begriffe und Konzepte Social Tagging, Folksonomy und Social Bookmarking wird das Tagging im Kontext von Museumsinformationen im Web beschrieben, wobei besonders die Aspekte der Autorität und der Benutzerbeteiligung sowie Probleme der inhaltlichen Zugänglichkeit von Museumsinformationen herausgearbeitet werden.
Anschließend wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie steve.museum gegeben, in der der Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Tags und Museumsdokumentation liegt. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick, in dem auf die wachsende Bedeutung von Suchmaschinen im Web und damit der benutzergerechten Verwendung von Terminologie in Museumsinformationen sowie auf den möglichen Einfluss von Social Tagging auf das Semantische Web eingegangen wird.
Im Förderprogramm „Wissenschaftliche Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel (BW-BigDIWA)" des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurde der Antrag „BW-Music-Search" der 5 Musikhochschulen des Landes und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) in 2019 bewilligt. Seither ist ein gemeinsames Resource Discovery System aufgebaut worden, das mittlerweile in ihrer Beta-Version an allen beteiligten Hochschulen online gegangen ist. Neben dem GVI (Gemeinsamer Verbünde Index) für die Bibliotheksdaten der Musikhochschulen ist der Index der finc-Nutzergemeinschaft (Leipzig) mit seinen musikrelevanten Quellen eingebunden. Als technische Basis dient die etablierte Discovery-Dienstleistung BOSS des BSZ. Die lokalen Varianten für die einzelnen Musikhochschulbibliotheken weisen unter einer Oberfläche die physischen Bestände des jeweiligen lokalen Bibliothekskataloges nach und bieten zusätzlich alle Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten (Download, Streaming, Ortsleihe/Vormerkung) zu den weiteren online verfügbaren Ressourcen. Als „Katalog der neuen Generation" bietet das System einen einfachen und intuitiven Zugang zu der heterogenen Quellenlage an Musikhochschulbibliotheken. Sowohl Benutzern aus den wissenschaftlichen wie auch den künstlerischen Bereichen wird damit die Recherche nach verfügbaren Beständen erheblich vereinfacht.
Das Landesmuseum Württemberg bereitet ein Modul vor, mit dem spezifische konservatorische Informationen zu den Objekten der Sammlungen in imdas pro erfasst werden können. Als elementarer Bestandteil der Objektdokumentation und -geschichte sollen sie an zentraler Stelle in der Datenbank verwaltet werden. Vorgestellt werden Überlegungen zum Konzept, das gegenwärtig erarbeitet wird und insbesondere die langfristige Nachvollziehbarkeit von Restaurierungsmaßnahmen zum Ziel hat.
Aus der Einleitung:
10 Jahre Verbund, 20 Jahre Verbund, 30 Jahre Verbund – vielleicht sogar 40 Jahre Verbund ?! Wir müssen schon recht weit zurückgehen, um die Entstehung des Verbundes aufzuspüren, denn sie ist bereits Geschichte. Einige von Ihnen waren noch dabei, sind also Zeitzeugen. Und wer dabei war, weiß natürlich besser als jeder Historiker, wie es wirklich war – das ist die eine Seite. Die andere Seite besteht darin, dass auch geschichtliche Ereignisse Konstrukte sind, wenn man von unbestreitbaren Fakten absieht. Insofern besteht mein Vortrag aus Fakten, aber er ist auch Konstrukt – und dies wollte ich mit dem Untertitel „einige subjektive Erinnerungen“ deutlich machen und bitte Sie, meine Darlegungen und Kommentare auch so zu verstehen. Vielleicht ergeben sich daraus ja Anregungen zur Diskussion der Frage: „Wie war es wirklich?“
Inhalt:
- Ausgangslage
- WR und DFG: Erklärung
- Stellungnahme der Verbünde
- BSZ
- Planung des DFG-Projekts
- Antragsverfahren
- Projektantrag
- Projektinhalte libOS
- Operative Ziele libOS
- Projektorganisation libOS
- BSZ libOS
- Vorteile für Bibliotheken durch libOS
- Vorteile für die Verbundzentralen
- Ausblick
Der Vortrag gibt den derzeitigen Forschungsstand zu Online-Ausstellungen wieder. Bezüglich der Gestaltung von Online-Ausstellungen gibt es noch wenig fundierte Forschung. Die Erkenntnisse liegen fast ausschließlich als verstreut publizierte Studien vor, die wenig vergleichbar sind. In Foren, Mailinglisten oder durch Mund-zu-Mund-Propaganda werden scheinbar bewährte Faustregeln oder gar Geheimtipps propagiert. Erreicht wird aber oft das Gegenteil des Erhofften: Mit den besten Absichten wird eine Online-Ausstellung schlecht gestaltet (zumindest aus Benutzersicht). Faustregeln mögen einleuchtend erscheinen, aber die Forschungsliteratur zeigt, dass sie häufig nicht funktionieren, sondern oft sogar einen gegenteiligen Effekt haben.
Leider gibt es derzeit praktisch kein(e) Standardwerk(e) für die Gestaltung von Online-Ausstellungen für Museen. Die Veröffentlichung einer Publikation "Online Exhibitions: A Handbook to Library, Archival & Museum" war bereits für Herbst 2009 geplant. Anhand einer Auswahl von 13 häufig propagierten und scheinbar bewährten Faustregeln für angeblich erfolgreiche Online-Ausstellungen wird in der Widerlegung aufgezeigt, warum sie nicht funktionieren.
Der Vortrag gibt den derzeitigen Forschungsstand zu Online-Ausstellungen wieder. Bezüglich der Gestaltung von Online-Ausstellungen gibt es noch wenig fundierte Forschung. Die Erkenntnisse liegen fast ausschließlich als verstreut publizierte Studien vor, die wenig vergleichbar sind. In Foren, Mailinglisten oder durch Mund-zu-Mund-Propaganda werden scheinbar bewährte Faustregeln oder gar Geheimtipps propagiert.
Erreicht wird aber oft das Gegenteil des Erhofften: Mit den besten Absichten wird eine Online-Ausstellung schlecht gestaltet (zumindest aus Benutzersicht). Faustregeln mögen einleuchtend erscheinen, aber die Forschungsliteratur zeigt, dass sie häufig nicht funktionieren, sondern oft sogar einen gegenteiligen Effekt haben. Leider gibt es derzeit praktisch kein(e) Standardwerk(e) für die Gestaltung von Online-Ausstellungen für Museen.
Die Veröffentlichung einer Publikation "Online Exhibitions: A Handbook to Library, Archival & Museum" war bereits für Herbst 2009 geplant. Anhand einer Auswahl von zehn häufig propagierten und scheinbar bewährten Faustregeln für angeblich erfolgreiche Online-Ausstellungen wird in der Widerlegung aufgezeigt, warum sie nicht funktionieren.
Viele Museen und andere Kultureinrichtungen bieten auf regulärer Basis Online-Ausstellungen im Internet an. Auch in der Forschungsliteratur befasst sich ein beträchtlicher Teil mit der Erstellung von Online-Ausstellungen. Nichtsdestoweniger existiert eine Reihe von sogenannten Faustregeln, die häufig als Geheimtipps für erfolgreiche Online-Ausstellungen propagiert werden, praktisch aber Fallstricke sind, die man vermeiden sollte, wenn man nicht in bester Absicht eine schlechte Online-Ausstellung gestalten möchte.
Der Artikel nennt einige dieser Faustregeln und widerlegt sie an Hand der Forschungsliteratur.
1 Einführung
2 Einige Faustregeln, wie man angeblich gute Online-Ausstellungen gestaltet
3 Warum diese Faustregeln nicht funktionieren
4 Schlussfolgerungen
5 Literatur
Inhalt:
- SWBplus
- Datenfluss der Kataloganreicherung im SWB
- Wie erreicht die Kataloganreicherung das BSZ?
- Wie erreicht die Kataloganreicherung SWBplus?
- Wie erreicht die Kataloganreicherung den OPAC?
- Kataloganreicherung im SWB-Verbund-OPAC
- Kataloganreicherung im BAM-Portal
- Kataloganreicherung im lokalen OPAC
- Wie kommt der Nutzer von Google zum Titel?
- ... und wie kommt Google zur Kataloganreicherung?
In der wissenschaftlichen Erschließung von Museumsobjekten nehmen Personeninformationen (zum Beispiel Lebensdaten, Wirkungsorte, ausgeübter Beruf oder Rollen) und Sachbegriffe (zum Beispiel für den Objekttyp, für Material- oder Technikangaben sowie thematische Schlagworte) eine ebenso zentrale Rolle ein wie in der bibliothekarischen Erschließung. Gleichwohl hat sich die Gemeinsame Normdatei (GND) in beiden Fällen in der Museumsdokumentation bislang noch nicht flächendeckend etabliert.
Ein großer Teil der von Museen verwendeten Personeninformationen und Sachbegriffe ist nicht in der GND verfügbar. Deren Einbindung in die GND wäre ein wichtiger Schritt zu einer besseren Metadatenqualität und Voraussetzung für ein verbessertes (semantisches) Retrieval in Portalen wie der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) oder der Europeana.
Im Rahmen des DFG-geförderten Projekts GND für Kulturdaten (GND4C) analysieren wir die Entitätstypen Personen und Sachbegriffe aus Museumssicht in Fallbeispielen und bringen die gewonnenen Erkenntnisse in die Weiterentwicklung des GND-Datenmodells und die Entwicklung von Schnittstellen und Werkzeugen zur Unterstützung nicht-bibliothekarischer Anwendungskontexte ein.
Im Vortrag präsentieren wir den Stand der beiden Fallbeispiele und erläutern mögliche Auswirkungen auf das Datenmodell der GND.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Repositoriumssoftware Opus werden die Anforderungen, welche aus heutiger Sicht an ein institutionelles Repositorium gestellt werden, erläutert.
Die Erfahrungen aus der täglichen Praxis des BSZ bei Aufbau und Betrieb eines Hochschulrepositoriums zeigen einen hohen Bedarf an leistungsstarker Software sowie an umfassenden Dienstleistungen und Beratung auf dem Weg zum hochschuleigenen Open-Access-Publikationsserver. Die Dienstleistung des BSZ sind neben fachlicher Beratung für Hochschulen, dem sorgfältigen Ermitteln des individuellen Bedarfs, technischer Unterstützung auch der Aufbau mit vollumfänglichem Hosting des Publikationsserver.
Das BSZ bietet mit seinem Hosting von Opus3, Opus4 und DSpace ein breites Spektrum geeigneter Software, auf dessen Unterschiede und Leistungen anschließend eingegangen wird.
Den Schluss bildet eine Zusammenfassung, welche Software für welche Bedürfnisse die geeignete ist und einen Blick in die Zukunft hinsichtlich der Weiterentwicklung der bestehenden Lösungen.
- Begriffsabgrenzung
- Abgrenzung zu Semesterapparaten und Lehr-Lern-Plattformen
- Funktionalitäten
- Anforderungen an Elektronische Semesterapparate:
- Funktionen, Inhalte, Usability, rechtliche Aspekte
- Elektronische Semesterapparate in Bibliotheken
- Realisierungen von elektronischen Semesterapparaten
- Die technische Dimension
- Systemumgebung von Webapplikationen und Einbindung in die Infrastruktur einer Hochschule / Hochschulbibliothek
- Marketing und Betreuung
- Wie schafft eine Bibliothek Akzeptanz für ein solches Angebot?
- Wie können Dozenten und Studierende betreut werden?
Sachstandsbericht zum Digitalen Katalog der Staatsgalerie Stuttgart, der seit Januar 2009 einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand der Staatsgalerie ermöglicht.
Die Erstausspielung startete mit 500 Werken aus dem Bereich der Alten Meister bis ins 19. Jahrhundert. Weitere Werke und ausführlichere Informationen werden etappenweise neu eingestellt.
Stand Mai 2010 sind über 1.200 Werke online.
URL: http://www.staatsgalerie.de/digitalerkatalog/
Webharvesting im BSZ
(2017)
Inhalt:
- Webarchivierung im BSZ als Teil der Langzeitarchivierung mittels SWBcontent
- SWBcontent für Bibliotheken
- SWBcontent für Archive
- SWBregio – Webseitenarchiv für Kommunen
- Ergebnisse der Webarchivierung mittels HTTrack und Heritrix 3.x in SWBregio
- Rechteverwaltung
- Aktuell: Volltextsuche mittels Apache Solr
Inhalt:
- Webarchivierung im BSZ als Teil der Langzeitarchivierung mittels SWBcontent
- SWBcontent für Bibliotheken
- SWBcontent für Archive
- SWBregio – Webseitenarchiv für Kommunen
- Ergebnisse der Webarchivierung mittels HTTrack und Heritrix 3.x in SWBregio
- Rechteverwaltung
- Aktuell: Volltextsuche mittels Apache Solr
Web-Interface Retro-Katalogisierung. Vortragsfolien vom 6. BSZ-Kolloquium am 12.11.2004 in Ulm
(2004)
Hinter "Web-Interface Retrokatalogisierung" verbirgt sich ein Verfahren, mit dem man möglichst einfach Besitznachweise in den SWB einbringen kann. In der UB Tübingen hat sich dafür der Arbeitstitel „Ansigelknopf“ durchgesetzt.
Zunächst möchte ich Ihnen die Hintergründe und die Theorie kurz darstellen und dann den „Ansigelknopf“ praktisch zeigen. Das Bibliothekssystem der Universität Tübingen ist zweischichtig und besteht aus zentraler Universitätsbibliothek und ca. 80 dezentralen Fakultäts-, Instituts- und Seminarbibliotheken. Unser Ziel ist ein vollständiger Nachweis des UB- und Institutsbestandes im SWB. Leider ist in den kleineren Bibliotheken häufig kein bibliothekarisches Fachpersonal vorhanden. Die Bibliotheken werden zum Teil von Institutsmitarbeitern wie zum Beispiel Sekretärinnen und studentischen Hilfskräften „nur stundenweise nebenher“ betreut. Außerdem wechselt der Verantwortliche für die Bibliotheksverwaltung häufig – vor allem wenn studentische Hilfskräfte eingestellt wurden.
Eine Einarbeitung in die aktive Katalogisierung im SWB ist ziemlich zeitaufwändig, wenn nicht nur das Handling von Katwin, sondern dazu auch noch bei fachfremdem Personal die RAK-WB erlernt werden müssen. Die Schulung in Katwin ist daher eigentlich nur sinnvoll, wenn die entsprechenden Personen auch längerfristig die Katalogisierung durchführen werden.
Dem gegenüber steht der große Datenbestand im SWB, der genutzt werden könnte (um die 11 Mio. Titelnachweise). Im Tübinger Bibliothekssystem wurde bisher hauptsächlich mit den Programmen LARS und Mikromarc gearbeitet. Sukzessive steigen nun die Bibliotheken auf die Katalogisierung im SWB um. Die schon vorhandenen maschinenlesbaren Titelnachweise der Institutsbibliotheken werden nach und nach in den SWB eingespielt. Dabei haben wir am Beispiel von zwei Bibliotheken festgestellt, dass von rund 50.000 Titelaufnahmen die Bestandsangaben bei ca. 65,5 % der Titel automatisch im SWB angehängt werden konnten. Beim Nacharbeiten der Reste hat sich herausgestellt, dass von den verbleibenden 34,5 % nochmals 2/3 angesigelt werden konnten, die beim maschinellen Abgleich wegen kleiner Katalogisierungsabweichungen nicht erkannt wurden.
Zusammengefasst hätte es also für ca. 88,5 % der Titel im SWB schon Aufnahmen gegeben, lediglich für 11,5 % der Titel hätten Neuaufnahmen angelegt werden müssen. Auch bei Tests mit UB-Beständen (Monographien mit Erwerbungsjahr 1961 und Dissertationen mit Erwerbungsjahr 1972) hätten von 1008 Titelaufnahmen 71 % im SWB ohne Korrekturen angesigelt werden können.
Fazit: Für mindestens 2/3 der Bestände könnten vorhandene Titelaufnahmen im SWB genutzt werden – wenn es sich beim Titelmaterial nicht um zu exotische Titel wie z. B. Kongresspreprints in koreanischer Schrift handelt. Die Personalsituation in den Institutsbibliotheken auf der einen Seite und die große Titelmenge im SWB auf der anderen Seite haben den Wunsch geweckt, möglichst einfach, quasi „per Knopfdruck“, im SWB katalogisieren zu können. Zusammen mit dem BSZ haben wir überlegt, wie sich solch ein „Ansigelknopf“ realisieren lassen könnte.
Hinter "Web-Interface Retrokatalogisierung" verbirgt sich ein Verfahren, mit dem man möglichst einfach Besitznachweise in den SWB einbringen kann. In der UB Tübingen hat sich dafür der Arbeitstitel „Ansigelknopf“ durchgesetzt. Zunächst möchte ich Ihnen die Hintergründe und die Theorie kurz darstellen und dann den „Ansigelknopf“ praktisch zeigen.
Das Bibliothekssystem der Universität Tübingen ist zweischichtig und besteht aus zentraler Universitätsbibliothek und ca. 80 dezentralen Fakultäts-, Instituts- und Seminarbibliotheken. Unser Ziel ist ein vollständiger Nachweis des UB- und Institutsbestandes im SWB.
Leider ist in den kleineren Bibliotheken häufig kein bibliothekarisches Fachpersonal vorhanden. Die Bibliotheken werden zum Teil von Institutsmitarbeitern wie zum Beispiel Sekretärinnen und studentischen Hilfskräften „nur stundenweise nebenher“ betreut. Außerdem wechselt der Verantwortliche für die Bibliotheksverwaltung häufig – vor allem wenn studentische Hilfskräfte eingestellt wurden. Eine Einarbeitung in die aktive Katalogisierung im SWB ist ziemlich zeitaufwändig, wenn nicht nur das Handling von Katwin, sondern dazu auch noch bei fachfremdem Personal die RAK-WB erlernt werden müssen. Die Schulung in Katwin ist daher eigentlich nur sinnvoll, wenn die entsprechenden Personen auch längerfristig die Katalogisierung durchführen werden. Dem gegenüber steht der große Datenbestand im SWB, der genutzt werden könnte (um die 11 Mio. Titelnachweise).
Im Tübinger Bibliothekssystem wurde bisher hauptsächlich mit den Programmen LARS und Mikromarc gearbeitet. Sukzessive steigen nun die Bibliotheken auf die Katalogisierung im SWB um. Die schon vorhandenen maschinenlesbaren Titelnachweise der Institutsbibliotheken werden nach und nach in den SWB eingespielt. Dabei haben wir am Beispiel von zwei Bibliotheken festgestellt, dass von rund 50.000 Titelaufnahmen die Bestandsangaben bei ca. 65,5 % der Titel automatisch im SWB angehängt werden konnten. Beim Nacharbeiten der Reste hat sich herausgestellt, dass von den verbleibenden 34,5% nochmals 2/3 angesigelt werden konnten, die beim maschinellen Abgleich wegen kleiner Katalogisierungsabweichungen nicht erkannt wurden.
Zusammengefasst hätte es also für ca. 88,5 % der Titel im SWB schon Aufnahmen gegeben, lediglich für 11,5 % der Titel hätten Neuaufnahmen angelegt werden müssen. Auch bei Tests mit UB-Beständen (Monographien mit Erwerbungsjahr 1961 und Dissertationen mit Erwerbungsjahr 1972) hätten von 1008 Titelaufnahmen 71 % im SWB ohne Korrekturen angesigelt werden können.
Fazit: Für mindestens 2/3 der Bestände könnten vorhandene Titelaufnahmen im SWB genutzt werden – wenn es sich beim Titelmaterial nicht um zu exotische Titel wie z. B. Kongresspreprints in koreanischer Schrift handelt. Die Personalsituation in den Institutsbibliotheken auf der einen Seite und die große Titelmenge im SWB auf der anderen Seite haben den Wunsch geweckt, möglichst einfach, quasi „per Knopfdruck“, im SWB katalogisieren zu können. Zusammen mit dem BSZ haben wir überlegt, wie sich solch ein „Ansigelknopf“ realisieren lassen könnte.
Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) öffnet die Gemeinsame Normdatei (GND) für andere Sparten wie Museen und Archive. Für die einfache Erfassung von Personen oder Organisatio-nen (Körperschaften) durch die nichtbibliothekarischen Sparten stellt sie ein Web-Formular zur Verfügung, dessen Handhabung in der vorliegenden MusIS-Handreichung erläutert wird.
Die Deutsche Nationalbibliothek bietet seit kurzem ein web-basiertes Formular für die Erfassung von Personen in der Gemeinsamen Normdatei an (derzeit noch in der Testphase).
Der Vortrag stellt das Web-Formular vor und zeigt die Anwendungsmöglichkeiten für Museen allgemein sowie speziell für Museen im MusIS-Verbund.
Gliederung des Vortrags:
1. Was ist ein Web Service
1.1. Beispiele
2. Integration im Client oder im Server?
3. Zusammenfassung
4. OPAC-Funktionen als Web Service
Abstract des Vortrags:
Unter dem Motto „Verknüpfen statt Kopieren“ reichern wir seit 2004 Titel im Horizon-OPAC dynamisch mit Zusatzdaten aus externen Datenquellen an, meistgefragte Anwendung sind die Links zum Buchhandel. Inzwischen hat sich unter den Begriffen Webservice, AJAX und DHTML eine Technik etabliert, die es ermöglicht, externe Datenquellen sehr einfach, flexibel mit standardisierten und frei verfügbaren Tools in den OPAC einzubinden.
Der Vortrag erläutert an einem einfachen Beispiel die zugrundeliegende Technik und zeigt dann die aktuell integrierten Services.
- Anzahl Treffer in anderen Katalogen (bei 0 Treffern im lokalen Katalog)
- BibTip (Recommender System der UB Karlsruhe)
- Verfügbarkeit von Zeitschriftenartikeln (JOP-Service von EZB+ZDB)
- Journal Tables of Contents Service (ticTOCs, Britisches Konsortium)
- Google Books.
Am Beispiel Google Books werden der Datenfluss und die sich daraus möglicherweise ergebenden Probleme diskutiert.
Abschließend betrachten wir das Thema aus dem umgekehrten Blickwinkel: Das Bibliothekssystem als Anbieter von Webservices.
Gliederung des Vortrags:
1. Überblick
2. Ergebnisse einer Studie zu Museum 2.0
3. Vergleich mit einer Studie aus Frankreich
4. Das Spannungsfeld Autorität und Benutzerbeteiligung im Museum
5. Ausgewählte Beispiele für den Einsatz von Web-2.0-Funktionalitäten
6. Zusammenfassung
Abstract des Vortrags:
Web 2.0 ist in aller Munde! Und alle machen mit! Aber wer macht was im Museumsbereich?
Dieser Frage geht eine Studie nach, die im Herbst 2008 vom BSZ in Kooperation mit der Uni Konstanz für das deutschsprachige Internet durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden vorgestellt und in Bezug gesetzt zu einer französischen Studie aus dem Jahr 2007. Weiterhin wird der Versuch unternommen, zu analysieren, warum die Mehrzahl der Museen sich dem Phänomen Web 2.0 eher zögerlich nähern.
Im Anschluss werden ausgewählte Beispiele für den Einsatz von Web-2.0-Funktionalitäten vorgestellt. Eine Zusammenfassung zieht ein Fazit des Standes von Museum 2.0.
Inhalt:
- Wie kamen Wasserzeichen ins Papier?
- Papierherstellung im Mittelalter
- Schematische Darstellung eines Schöpfsiebes
- Wasserzeichenkunde als Historische Hilfswissenschaft
- Gerhard Piccards (1909 - 1989) Wasserzeichensammlung
- Die Welt der Wasserzeichen
- Digitalisierung
- EU-Projekt BERNSTEIN
- Technische Voraussetzungen
- Bernstein: Arbeitsschwerpunkte
- Bernstein: Portalarchitektur
- Piccard-Online, Digitale Präsentation von Wasserzeichen und ihre Nutzung
Vortrag auf dem 2. Virtuellen Berliner Herbsttreffen zur Museumsdokumentation am 05. Oktober 2021
INHALT:
- Online-Besucher als heterogene Zielgruppe(n)
- Klassifizierungsversuche von Online-Besuchern
- Intellektuelle Zugänglichkeit von Museumsangeboten im Web
- Beispiele aus Studien
- Informationsbedürfnisse
- Informationssuchverhalten verallgemeinert
- Zusammenfassung
Inhalt:
- Das BSZ
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- Shared Service Lokalsysteme
- Shared Services für Portale
- Portalinstallationen
- Bibliotheksportale
- Module
- Funktionalitäten
- Regionalportal / Lokalportal
- Know-How im BSZ
- Service des BSZ
- Voraussetzungen
- Wie kommt man zum Portal?
- Kosten
- bibnetz
- Zusammenfassung
Inhalt:
DigiCult Museen SH ist ein interdisziplinäres Projekt zur digitalen Erfassung und Publikation ausgesuchter Museumsbestände in Schleswig-Holstein.
- Getrenntes Erfassen
- Gemeinsames Publizieren unter Verwendung von kontrolliertem Vokabular (Einbindung von Normdaten aus der Bibliotheks- und Museumsdokumentation)
- Beteiligt: Zur Zeit: 35 Institutionen verschiedener Fachrichtungen; Schwerpunkt: Kunst- und Kulturhistorische Museen
- Ziel: Weitergabe der Daten an übergeordnete verwandte Portale (BAM, GBV)
Museen brauchen Vokabular. Um Museumsobjekte zu inventarisieren und für die Katalogisierung gut zu beschreiben, ist - gemäß der ungeheuren Mannigfaltigkeit an Objekten - umfangreiche, fachlich gestütztes Vokabular erfoderlich. Dieses ist aber oft weit zerstreut. Um wichtige, für grundliegende Arbeiten notwendige Vokabulare leicht und zusammenhängend verfügbar zu machen, haben die Fachgruppe Dokumentation/DMB, das Zuse-Institut Berlin, das digicult-SH-Projekt und das Institut für Museumsforschung die Webseite museumsvokabular.de initiiert.
Inhalt:
- Ausgangssituation
- 3-stufige Theme-Struktur
- Was leistet Sass als Präprozessor?
- SCSS-Syntax ermöglicht
- VuFind Template-Vererbung
- SCSS-Kaskade
- die Importe
- Die SCSS-Kaskade zusammengefasst
- Vorteile des Import-Konzeptes
- Beispiel: Variablen-Ersetzung einer Farbvariable im oberen Teil der Ergebnisseite UBL
- Beispiel: Ergebnis: Änderung einer Farbvariable bei zwei häuserspez. Themes
Inhalt:
- SWBcontent-Systemarchitektur
- Scheduling und Ablaufsteuerung von Httrack
- Upload lokal geharvesteter Httrack-Zips
- Heritrix statt Httrack
- Suchgeschwindigkeit –Performance -Trefferdarstellung
- Abgabeschnittstelle für Publizierende
- Ticketsystem
- Statistik
- „frei“ oder „nicht frei“ –Verfügbarkeit
- Signifikante Eigenschaften
- Metadaten der LZA
- OAI für…?
- Wechseltausch mit DNB und anderen?
- Datensätze on demand
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
Inhaltsverzeichnis:
1. Reisen / Präsentationen
2. Fragebogen zur Bedarfsermittlung Bedarfsanalyse Virtuelle Auskunft in Ihrer Einrichtung
3. Open Source Applikationen für Virtuelle Auskunft
3.1 eMail-Systeme (auch per Webformular)
3.2 Chat Systems
3.3 Integrierte Systeme
4. Bibliographie zu Virtuellen Auskunftsdiensten
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom BSZ 28.02.2005
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat am 8. Juli 2004 Mittel zu einer dreimonatigen Vorstudie für das Projekt 'Virtuelle Auskunft im SWB' bereitgestellt.
Mit diesem Bericht werden nun die Ergebnisse dieser Vorstudie dokumentiert.
Berichtszeitraum: Juli - November 2004
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Konstanz, am 28.02.2005
Vorstellung des Leitbildes Bibliotheken in Baden-Württemberg Vortrag von Ingrid Mussmann und Angelika Geiger auf dem Fortbildungstag im Rahmen der 5. Baden-Württembergischen Bibliothekstage in Lörrach/Weil am Rhein am 22. September 2003 "Die Bibliothek der Zukunft"
7. Version / 02.06.2003
Aus dem Inhalt:
Bibliotheken sind von zentraler Bedeutung für Bildung, Forschung, Kultur und Freizeit, sie sind einzigartig und unverzichtbar. Bibliotheken sind offen und liegen nahe. Sie sind leicht erreichbar, einladend und kundenorientiert. Bibliotheken tragen zur Chancengleichheit der Menschen im ganzen Land bei.
Im Vortrag wird über die Erfahrungen berichtet, die die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim bislang mit der Anwendung einer Datenbank zur Objektverwaltung gemacht haben. Im Vordergrund stehen hierbei vor allem die Vorüberlegungen zur Anschaffung einer speziellen Datenbank und der praktische Umgang mit dieser. Die Reiss-Engelhorn-Museen stellen ein in der Struktur mit Landesmuseen vergleichbares Mehrspartenhaus dar, jedoch mit städtischer Trägerschaft. Die Sammlungsabteilungen setzen sich aus den Bereichen Kunstgeschichte, Regional- und Stadtgeschichte, Theater- und Musikgeschichte, Archäologie und Landesdenkmalpflege sowie Natur- und Völkerkunde zusammen.
Zu den Arbeitsschwerpunkten der Reiss-Engelhorn-Museen zählen neben den klassischen Aufgabengebieten zur Pflege und wissenschaftlichen Bearbeitung der Sammlungsbestände in erster Linie die Entwicklung und Realisierung von Ausstellungs- und Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit überregionalen und internationalen Kooperationspartnern.
Ausgangspunkt für die Anschaffung einer Museumsdatenbank zur Objektverwaltung war die bevorstehende Generalsanierung des Stammhauses der Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Zeughaus. Es handelt sich beim Zeughaus um einen denkmalgeschützten Gebäudekomplex, der zu den bedeutendsten historischen Bauwerken der Stadt Mannheim zählt. In den fünf Stockwerken des Gebäudes sind die Kunst-, Stadt-, Regional-, Theater- und Musikgeschichtlichen Sammlungen sowie die zugehörigen Depots untergebracht. Die Generalsanierung und die anschließende Neueinrichtung des Zeughauses soll pünktlich bis zum Stadtjubiläum Mannheims im Januar 2007 abgeschlossen sein. Für die Generalsanierung muss bis zum Sommer 2003 das Zeughaus komplett geräumt sein. Dies bedeutet, dass alle Objekte in neue Depots verbracht werden müssen. Der Bestand umfasst mehrere Tausend Objekte. Diese können nicht einfach von Standort A nach B transportiert werden, sondern müssen zunächst gereinigt, von Restauratorinnen und Restauratoren gesichert und verpackt werden.
Diese Tatsache hat man als einmalige Chance gesehen, den Großteil des Objektbestandes mit einer EDV-gestützten Kurzinventarisierung und Standortverwaltung zu erfassen und mit digitalen Fotos zu dokumentieren.
Es wird über die Erfahrungen berichtet, die die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim bislang mit der Anwendung einer Datenbank zur Objektverwaltung gemacht haben. Im Vordergrund stehen hierbei vor allem die Vorüberlegungen zur Anschaffung einer speziellen Datenbank und der praktische Umgang mit dieser.
Die Reiss-Engelhorn-Museen stellen ein in der Struktur mit Landesmuseen vergleichbares Mehrspartenhaus dar, jedoch mit städtischer Trägerschaft. Die Sammlungsabteilungen setzen sich aus den Bereichen Kunstgeschichte, Regional- und Stadtgeschichte, Theater- und Musikgeschichte, Archäologie und Landesdenkmalpflege sowie Natur- und Völkerkunde zusammen. Ausgangspunkt für die Anschaffung einer Museumsdatenbank zur Objektverwaltung war die bevorstehende Generalsanierung des Stammhauses der Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Zeughaus.
Es handelt sich beim Zeughaus um einen denkmalgeschützten Gebäudekomplex, der zu den bedeutendsten historischen Bauwerken der Stadt Mannheim zählt. In den fünf Stockwerken des Gebäudes sind die Kunst-, Stadt-, Regional-, Theater- und Musikgeschichtlichen Sammlungen sowie die zugehörigen Depots untergebracht. Der Bestand umfasst mehrere Tausend Objekte. Diese können nicht einfach von Standort A nach B transportiert werden, sondern müssen zunächst gereinigt, von Restauratorinnen und Restauratoren gesichert und verpackt werden.
Diese Tatsache hat man als einmalige Chance gesehen, den Großteil des Objektbestandes mit einer EDV-gestützten Kurzinventarisierung und Standortverwaltung zu erfassen und mit digitalen Fotos zu dokumentieren. Die Vorüberlegungen zur Anschaffung einer Museumsdatenbank begannen im Sommer 2001. Die Reiss-Engelhorn-Museen entschieden sich für die Museumsdatenbank Imdas-Pro. Dieses Archivierungs- und Digitalisierungsprogramm ist ein Produkt von Joanneum Research, Institut für Informationssysteme und Informationsmanagement in Graz. Die technischen Grundlagen dieser auf einer relationalen Datenbank beruhende Software wurden von der Informationstechnologie-Abteilung der Stadt Mannheim geprüft.
Bei der Entscheidung für Imdas-Pro spielten noch zwei weitere Kriterien eine wichtige Rolle: Zum einen musste berücksichtigt werden, dass die Archäologische Abteilung der Reiss-Engelhorn-Museen seit mehreren Jahren bei der Entwicklung der Datenbank Imdas-Pro beteiligt war. Zum anderen entstand für uns die Möglichkeit, durch die Anwendung von Imdas-Pro als einzig nichtstaatliches Museum im MusIS-Projekt des Landes Baden-Württemberg teilzunehmen und mitzuarbeiten, was für die Realisierung unseres Kurzinventarisierungsvorhabens im Rahmen der Generalsanierung von entscheidender Bedeutung war. Bei dem MusIS-Projekt handelt es sich um ein Vorhaben des Landes Baden-Württemberg, das sich die Einführung eines landeseinheitlichen Museumsinformationssystems in allen staatlichen Museen zur Aufgabe gemacht hat.
Seit 2000 hat das Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz – kurz BSZ – im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg die Koordination des MusIS-Projektes und damit auch die Betreuung der am MusIS-Projekt beteiligten Museen übernommen.
Bericht über das 15. BSZ-Kolloquium am 30.09.2014 in der Universität Stuttgart mit folgenden Vorträgen:
• Dr. Ralf Goebel, BSZ. BSZ in der Cloud
• Cornelia Katz, BSZ. Metadaten-Management im SWB-Verbundsystem
• Roswitha Kühn, BSZ. Digitale Sammlungen in der SWB-Verbunddatenbank
• Volker Conradt, BSZ. Online-Fernleihe von elektronischen Ressourcen und E-Books im SWB
• Silke Horny, BSZ. Der Countdown läuft! Noch ein Jahr bis zum RDA-Umstieg
• Prof. Dr. Thomas Walter, ZDV Tübingen. Lokalsystem in der BSZ-Cloud IBS|BW
• Katrin Fischer, BSZ. Kooperative Softwareentwicklung: Das Koha-Community-Modell
• Frank Dührkohp, VZG/GBV. Digitalisieren mit Goobi
• Stefan Winkler, BSZ. Relevance Ranking Revisited: Heterogene Datenquellen in VuFind
War zu Beginn unserer Digitalisierungsbemühungen in den späten 1990er Jahren das Hauptaugenmerk auf alte Fotos und Baupläne gerichtet, um diese teils sehr empfindlichen Archivalien zu schonen und besser nutzbar zu machen, so mussten wir doch bald einsehen, dass es für uns von großem Vorteil ist, sämtliche in den Depots befindlichen Objekte zu inventarisieren und in eine geeignete Datenbank zu überführen.
Das angestrebte Ziel dieser Bemühungen ist, über die Nutzbarkeit der Datenbank im buchhalterischen sowie im kunsthistorischen Sinne hinaus, die Unterstützung gewisser Arbeitsprozesse im direkten restauratorischen Bauhüttenbetrieb. Dazu gehört die erwünschte Möglichkeit, für einen definierten, neuen Sanierungsabschnitt am Freiburger Münster sämtliche verfügbaren Datensätze angezeigt zu bekommen. Dies dient etwa der Aufarbeitung vorangegangener restauratorischer Eingriffe, Einschätzungen der Schadensverläufe in der Bausubstanz und letztendlich der Maßnahmenplanung allgemein.
Um diese Funktion, die über die "normale" Sammlungsverwaltung in imdas pro hinausgeht, zu realisieren, haben wir einen hierarchischen Thesaurus geschaffen, der die Struktur der Bauteile des Münsters abbildet. Nun konnten wir sämtliche Objekte, soweit sie eine direkte Beziehung zum Bauwerk haben, der Gebäudestruktur zuordnen.
Die Regionale Datenbank-Information Baden-Württemberg (ReDI) bietet den teilnehmenden Einrichtungen neben dem Hosting von Datenbanken und der Einbindung der Datenbanken in einen einheitlichen Rahmen auch so genannte Mehrwertdienste an.
Der wichtigste dieser Dienste ist die ReDI-Bestandsabfrage, mit der im Anschluss an die Recherche festgestellt werden kann, ob der gewünschte Titel in elektronischer oder gedruckter Form verfügbar ist oder gegebenenfalls bestellt werden kann. Die ReDI-Bestandsabfrage ermöglicht damit eine Integration des Datenbankangebots mit anderen Dienstleistungen der Bibliotheken. Die ReDI-Bestandsabfrage ist Kontext-sensitiv und OpenURL-kompatibel, die Volltextverlinkung erfolgt bisher aber nur über die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) und damit nur auf Zeitschriftenebene.
Mit der Einbindung von CrossRef und den inzwischen um die Jahrgangs- bzw. Heftinformationen erweiterten Bestandsangaben aus der EZB sollte es möglich sein, auch eine Volltextverlinkung auf Artikelebene über die ReDI-Bestandsabfrage zu realisieren. Dieser Lösungsansatz hat im Vergleich zu Linkingsystemen wie SFX, EBSCO LinkSource oder Ovid's LinkSolver den großen Vorteil, dass die aufwendige Pflege von Bestandsdaten im Linkingsystem entfällt. Erste Tests zur Einbindung von CrossRef sind viel versprechend verlaufen.
Der Vortrag beschreibt das Museum als Institution im Wandel und zeigt verschiedene Veränderungsfaktoren auf. Im Vortrag wird auf eine Reihe von Problemen und Potentialen, die den Veränderungsprozess prägen wie beispielsweise der Stellenwert der Museumsdokumentation, Digitalisierung von Museumsinformation, Barrierefreiheit und Benutzungsfreundlichkeit von virtuellen Museen, Web 2.0 und Web 3.0, eingegangen.
Im Jahr 2011 erfolgte die Rückführung von 16.007 Münzen von Coburg in das Münzkabinett der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha.
Es handelt sich um bronzene, silberne und zahlreiche goldene Münzen und Medaillen aus der Zeit der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit.
In einem ersten Arbeitsschritt wurden 2012 bis Frühjahr 2013 alle Objekte mit den wichtigsten numismatischen Parametern digital mit imdas pro erfasst. Um die Datenbank umfassend wissenschaftlich nutzbar zu machen, wurde nun mit der spezifischen Bearbeitung der Objekte und Erfassung weiterer wichtiger Daten begonnen.
Die Vorgehensweise sowie der derzeitige Bearbeitungsstand sollen im Vortrag vorgestellt werden.
Themen: Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana und das BAM-Portal
Inhalt:
- Artisten in der Zirkuskuppel
- ratlos (Alexander Kluge)
- Swift, Jonathan: Gullivers Reisen
- Wissenschaftliche Dokumentation
- Material: Farbmittel
- Material: Mineral und Anorganisches Material
- Begriffe, Hierarchie
- Material: Pflanzliches Material
- Hierarchie, Begriffe: SWD
- Material: Organisches Material
- Begriffe inkonsistenz
- Technik: Metallverarbeitung
- Begriffe: SWD, Bedarf
- Technik: Glasverarbeitung
- Bedarf
- Technik: Drucken
- Bedarf
- Objektbezeichnung: Kunst
- Bedarf
- Objektbezeichnung: Kunsthandwerk
- Objektbezeichnung: Kunst und Kunsthandhandwerk
- Bedarf
Bibliothekarische Dienstleistungen werden mittlerweile wie selbstverständlich auch außerhalb der Bibliotheken am Wissenschaftsarbeitsplatz, von zu Hause, im Fernstudium, oder gar mobil, oft auch jenseits der Öffnungszeiten der Einrichtungen, genutzt. Dadurch entstehen neue Informations- und Beratungsbedürfnisse, denen mit entsprechenden Angeboten, sog. Virtual Reference Services oder Virtuellen Auskunftsdiensten begegnet werden kann. Tausende Bibliotheken weltweit haben sich daher in den letzten Jahren entschlossen, zusätzlich zu ihren Informationsschaltern elektronische Auskunftsdienste über Chat, E-Mail oder das Web anzubieten.
Im deutschsprachigen Raum ist dieser Bedarf erkannt und vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) aufgegriffen worden. In enger Kooperation mit der Arbeitsgruppe "Virtuelle Auskunft im SWB" wurde der maßgeschneiderte E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst InfoDesk entwickelt. Mit der Universitätsbibliothek Konstanz, der Bibliothek der HTWG Konstanz, sowie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek startete InfoDesk im März 2006 in den Regelbetrieb.
Nach einer kurzen Beschreibung der Grundfunktionen von Virtuellen Auskunftsdiensten wird im Folgenden dargelegt, mit welcher Technologie InfoDesk arbeitet, wie der Geschäftsgang im Alltag des Auskunftsbibliothekars aussieht und welche besonderen Features InfoDesk auszeichnen. Im Anschluss daran wird beschrieben, wie eine Bibliothek, die sich für InfoDesk interessiert, das System testen und auf ihre jeweiligen Organisationserfordernisse anpassen kann. Erste Erfahrungen aus dem Regelbetrieb werden vorgestellt.
Am Ende wird ein Ausblick auf die anstehenden Nutzungsausweitungen gegeben, sowie das partizipative Entwicklungsmodell beschrieben, das den Bibliotheken erlaubt, die technische Weiterentwicklung maßgeblich zu beeinflussen.
Inhalt:
- Kurz(!) zum Projekt Virtuelle Auskunft
- Theorieteil (Allgemeines zur Webapplikation)
- Screenshots mit Erläuterungen (Passiver Teil)
- Aktiver Teil
- Frage abschicken
- Einloggen
- Suchen
- Zur Frage navigieren
- Frage bearbeiten
- Zuweisen an Kollegen
- Weiterleiten an andere Einrichtung
- Zusammenfassung
- Weiteres Vorgehen
Dieser Vortrag soll eine Einführung in das Thema Virtuelle Auskunft geben. Es werden grundsätzliche Features heutiger VA-Systeme präsentiert. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, zu entscheiden, welche Merkmale von VA-Systemen in der Bibliothekspraxis denkbar und wünschenswert sind.
Ein ausführlicher Kriterienkatalog von VA-Diensten wurde in der Software Feature Checklist. Draft. A Virtual Reference Primer. Forthcoming from ALA Editions Fall 2002 zusammengestellt.
Der Vortrag gliedert sich in die Beschreibung des Bedarfs nach und der Definition von Virtueller Auskunft, anschließend werden einige Bespiele von Virtuellen Auskunftsdiensten präsentiert um dann schließlich auf die Anbieter weltweit, die Situation in Deutschland sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund einzugehen. Unter dem letzten Punkt werden auch die Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.
Dieser Vortrag soll eine Einführung in das Thema Virtuelle Auskunft geben. Es werden grundsätzliche Features heutiger VA-Systeme präsentiert. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, zu entscheiden, welche Merkmale von VA-Systemen in der Bibliothekspraxis denkbar und wünschenswert sind.
Ein ausführlicher Kriterienkatalog von VA-Diensten wurde in der Software Feature Checklist. Draft. A Virtual Reference Primer. Forthcoming from ALA Editions Fall 2002 zusammengestellt.
Der Vortrag gliedert sich in die Beschreibung des Bedarfs nach und der Definition von Virtueller Auskunft, anschließend werden einige Bespiele von Virtuellen Auskunftsdiensten präsentiert um dann schließlich auf die Anbieter weltweit, die Situation in Deutschland sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund einzugehen. Unter dem letzten Punkt werden auch die Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.
Inhalt:
- Wozu das Ganze? Ausgangspunkt: Nachfrage
- Was ist eine Virtuelle Auskunft eigentlich?
- Hauptkategorien von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Beispiele von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Elektronische Fachinformationsführer
- eMail-Auskunft (Kundensicht)
- eMail-Auskunft (Bibliothekssicht)
- Knowledge Base (Bibliothekssicht)
- Chatdienst der UB der TU Hamburg-Harburg
- Mehr als Chat: Content Sharing
- Exkurs: Chatdienste und Auslastung
- Chatterbot: ASKademicus (Uni Dortmund)
- Anbieter von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Virtuelle Auskunft in Deutschland
- Virtuelle Auskunft in der SWB-Verbundregion
- Bedarfserhebung im SWB
- Ergebnisse der Umfrage (Auszug)
- BSZ & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Pilotprojekt im SWB
- Technisches Konzept
- Technische Entwicklung
- Software-Architektur
- Workflow (Auszug) BibliothekarIn antwortet
- Scarab: Artifact Tracking System
- Screenshots
- Login (Anonym)
- Module der Einrichtungen (Kundensicht)
- Inhaltliche Frage eingeben (Kundensicht
- Liste eingegangener Fragen (Bibliothekarssicht)
- Geöffnete formale Frage (Bibliothekarssicht)
- Weiterlesen (Bibliothekarssicht)
- Bearbeitungs-Historie (Bibliothekarssicht)
Themenkreis 5: Schlüsselqualifikation Lese- und Medienkompetenz
Inhalt:
- Projekt Virtuelle Auskunft
- Pilotphase
- Regelbetrieb aufgenommen
- Einbindung in lokale Homepage
- BSZ & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Eingangsliste der Fragen
- Frage ansehen
- Workflow
- Zuweisen an Kollegen
- Weiterleiten an andere Bibliothek oder Eintrag in Knowledge Base
Die Websuchmaschine Google Scholar wird mit der Fachdatenbank Scopus und dem Discovery System EDS (über den Freiburger Katalog plus) verglichen. Hierzu werden auf Basis einer kleinen Stichprobe von Artikeln aus dem Bereich der Physik Suchabfragen konstruiert. Die ersten zwanzig Einträge der Treffermenge der einzelnen Recherchetools werden auf ihre Relevanz hin geprüft, um eine grobe Einschätzung der Güte der Treffermengen zu bekommen. Wir finden leichte Unterschiede zwischen den Plattformen, aber keine schneidet deutlich besser oder schlechter ab.
Rechtsgrundlage für die Verrechnung ist die Neufassung der LVO, die in den am Verbund beteiligten Bundesländern im Laufe des Jahres 2004 in Kraft gesetzt worden ist.
Die neue LVO sieht in § 19,3 eine Verrechnung der Entgelte bei positiver Erledigung von Online-Fernleihen vor.
In der Anl. 5 sind die entsprechenden Ausführungsbestimmungen festgehalten.
Mit Ex Libris GmbH ist auch der zweite deutsche Bieter mit einem Nachprüfungsantrag gegen das Land Baden-Württemberg gescheitert. Der durch das Land vertretene Südwestdeutsche Bibliotheksverbund kann nun endgültig von dem niederländischen Unternehmen OCLC Pica B.V. mit Bibliothekssoftware ausgestattet werden.
Spiegelung des Artikels in JUVE Rechtsmarkt 02/05 63
Inhalt:
- Kataloganreicherung im Online-Katalog
- Suche über Inhaltsverzeichniss im OPAC
- Geschäftsgang der Kataloganreicherung
- Die AG Datenanreicherung der AG Verbund
- Verabredungen zwischen den Verbünden
- Festlegungen zum Katalogdatenaustausch
- Fachliche Schwerpunktsetzungen (nach SSGs)
- Dateiformat für Anreicherungen
- Kataloganreicherung bei Google
- Was bieten nun die Bibliotheksverbünde?
- Übernahme von Anreicherungen
- Zum Urheberrecht von Kataloganreicherungen
- Literaturlisten in der Kataloganreicherung
Obwohl bereits seit ein paar Jahren in einigen Verbundregionen Online-Fernleihsysteme existieren, kommt der konventionelle rote Leihschein nach wie vor zum Einsatz, wenn eine Fernleihbestellung die eigene Leihverkehrsregion verlässt.
Aus diesem Grund hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich mit der Realisierung einer bundesweiten Online-Fernleihe beschäftigt. Online-Fernleihsysteme bestehen in der Regel aus zwei Modulen: aus einem Bestellmodul, das den Endnutzern die Möglichkeit bietet, Bücher oder Aufsatzkopien im direkten Anschluss an eine Recherche zu bestellen, und aus einem Verwaltungsmodul, welches den Leitweg festlegt und die Bestellungen in elektronischer Form an die relevanten Lieferbibliotheken weiterleitet.
Damit eine solche automatische Weiterleitung möglich ist, müssen Besitznachweise vorhanden sein (z.B. aus einem Verbundkatalog) und Schnittstellen zu den lokalen EDV-Systemen der Lieferbibliotheken existieren. Letzteres mag erklären, warum Online-Fernleihsysteme zunächst in den Bibliotheksverbünden mit einer homogenen EDV-Struktur entstanden: 1996 im GBV (Pica), 2000 im HeBIS-Verbund (Pica) und im BVB (überwiegend Sisis-Lokalsysteme). Im HBZ-Verbund wurde Ende 1999 mit der Entwicklung eines Online-Fernleihsystems begonnen.